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Warum wir für Magie Geld nehmen? Warum nicht kostenlos?

Warum wir für Magie Geld nehmen? Warum nicht kostenlos?

Warum man für magische Dienste Geld bezahlt?

Viele Menschen haben die selbe Frage mit ähnlichen Hintergrund. Die meisten sind der Ansicht das, wenn man spezielle Fähigkeiten besitzt, muss man diese für gute Dinge nutzen und man darf dafür nicht bezahlt werden, oder nur symbolisch. Diese Menschen verstehen nicht, dass hinter dieser Magie sehr viel Arbeit, Zeit und Energie steckt. Das ganze Universum funktioniert anders.

Diese Frage ist nicht falsch, aber schlecht gestellt! Sie impliziert das Geld etwas schlechtes ist. Wenn man etwas gutes tut, muss man etwas gutes bekommen. Die Menschen denken, das Sie nichts tun müssten um etwas gutes zu bekommen oder das Sie sich mit etwas niedreren abgeben müssen, um an Geld zu kommen. Das ist einer der gründe wieso die Menschen mit der Arbeit unzufrieden sind. Geld sowie Magie sind weder positiv noch negativ.

Sie sollten das machen, was ihnen spaß macht, machen sie ihr Hobby ihr Interesse zu ihrer Berufung. Machen sie das, wo sie einen tieferen Sinn sehen und wenn sie etwas mit vollen Herzen machen, mit Freude machen, dann werden sie ganz automatisch erfolgreich. Deswegen muss man verstehen, das Geld und Magie weder gut noch schlecht ist. Es kommt darauf an, wie man es benutzt. Ein Messer kann man auch zum kochen verwerten von leckeren Essen benutzen, oder um jemanden zu verletzen. Jeder von uns besitzt ein ganz einzigartiges wissen. Pavol hat Mathematik an der Uni studiert, Marion hat Pflegerin gelernt, Monika hat einen Abschluss als Rechtsanwältin, aber jeder von uns kam irgendwann zu dem Punkt, wo man sich gesagt hat, dass man sich mehr in die spirituelle Richtung entwickeln möchte. Wir haben alle in unserer Freizeit angefangen uns mehr damit auseinanderzusetzen, aber es gab in unserem Umfeld immer mehr Menschen die Hilfe benötigt haben. Man kommt irgendwann an dem Punkt, wo man sich fragen muss, ob man sich für die Dienstleistungen bezahlen lässt, weil man zu viele Anfragen hat und es in seiner Freizeit nicht mehr schafft oder man muss Menschen ablehnen und sagen, tut mir leid ich habe keine Zeit ihnen zu helfen.

Foto © Fotolia.De samiramay / pmalenky

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Ich habe bereits einen Liebeszauber vor einiger Zeit ausgeübt, doch ich sehe keine Veränderung meiner Situation.

Liebeszauber

Schwächt sich der erste Zauber, wenn ich einen weiteren praktiziere?

Hier gibt es keine eindeutige Antwort, da dies von dem ersten Zauber abhängt, der ausgeübt wurde. Manche Zauber kann man beliebig oft wiederholen und kombinieren, besonders die, die mit positiver Energie und positiven Emotionen arbeiten. Dies beginnt mit dem Anzünden roter Kerzen, dem Zusammenkleben von Fotos oder kleinen Geschenken für Gottheiten.

Dennoch: Massive Rituale, bei welchen man eine bestimmte Gottheit anruft und Opfer darbringt, die besagte Gottheit den Beistand zusichert und die Opferungen annimmt, dürfen niemals wiederholt werden! Andernfalls zeigt dies ein Misstrauen in die angerufene Gottheit, was verheerende Folgen haben kann.

Sagen Gottheiten wie Shiva oder Erzuli ihre Hilfe zu, muss man abwarten und seine eigenen Aufgaben erfüllen.

Bei einem solch massiven Ritual legt die Gottheit nicht nur das Problem offen, sondern zeigt auch die eigenen Aufgaben auf. Als Beispiel möchte ich die Beziehung aufführen, welche auf Grund der Eifersucht des einen Partners zerbrochen ist. Liebesmagie: die Gottheit hat zugesagt, die andere Person zurückzubringen, wenn man das eigene Versprechen vollends erfüllt hat: Die eigene Eifersucht unter Kontrolle zu bringen. Erst, wenn diese tatsächlich gezügelt und unter Kontrolle ist, darf man ein Ergebnis erwarten. Das eigene Versprechen und die eigene Aufgabe muss unbedingt zuerst erfüllt werden!

Ähnlich ist es in der Heilmagie. Der, welcher unter Krebs leidet und dennoch weiter raucht, muss mit dem Rauchen aufhören, um den Krebs wirklich zu besiegen. Ansonsten wird die Krankheit, der Krebs, immer wieder kommen.

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Sollte ich einen Altar haben? Und wenn ja, wie sollte ich diesen am besten anordnen? Und wo positionieren?

Altar

Auf jeden Fall sollte man einen Altar haben, möglicherweise sogar mehrere, abhängig davon, welche Gottheit man anruft, zu welcher man betet und welchem Zweck dieser Altar dient.

Wo man diesen am besten positioniert ist allerdings von der jeweiligen Wohnsituation und persönlichen Neigungen abhängig und nicht von der Ausrichtung nach einer bestimmten Himmelsrichtung.

Grundsätzlich gilt allerdings eines: Ein geschützter Ort, welcher nicht von jedem einzusehen oder zu betreten ist, ist bevorzugt, um den Altar und die weiße Magie, mit welcher dieser nach einiger Zeit aufgeladen ist, von negativem Gedankengut zu isolieren. Es gibt immer wieder Menschen, welche nicht an Magie glauben oder sich sogar über Magie selbst oder Menschen, die sie praktizieren, lustig machen, sich selbst spirituell nicht entwickelt haben. Diese Menschen sollten wenn möglich keinen Zugang zu dem Altar haben. Wenn sie dennoch mit diesem Ort in Berührung kommen, muss man ihn danach gründlich reinigen.

Weiter gilt, dass man einen Altar nicht kopieren sollte. Ein Altar für Liebesmagie in Indien, der Gottheit Shiva gewidmet, passt nicht zwangsläufig nach Deutschland, da viele mit hinduistischen Gottheiten wenig anfangen können und selbst mit christlichem Hintergrund aufgewachsen sind. In diesem Fall ist es sinnvoller, einen Liebesmagiealtar zu Ehren Maria Magdalenas zu errichten. In Afrika hingegen wäre ein Liebesmagiealtar wohl der Gottheit Erzuli geweiht, da die Menschen dort zu einer anderen Person Bezug finden.

Ob Shiva, Erzuli oder Maria Magdalena – alle drei sind am Ende die gleiche Gottheit, die gleiche Person, welche lediglich zu verschiedenen Zeiten gelebt hat. Ich selbst muss mich wohlfühlen mit der Gottheit zu welcher ich bete und welcher ich meinen Altar widme.

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH

Ich habe bereits viel im Internet und in Büchern gelesen und recherchiert – wie weiß ich, was die richtige Methode ist?

Ich habe bereits viel im Internet und in Büchern gelesen und recherchiert – wie weiß ich, was die richtige Methode ist?
Es gibt so viele Varianten und Optionen und ich weiss nicht, was richtig ist.

In weißer Magie gibt es nicht die eine oder “richtige” Methode. Abhängig von der individuellen Problemlage oder der individuellen Situation gibt es verschiedene Möglichkeiten der Herangehensweise.
Unabhängig davon und allgemeingültig ist jedoch eines: Positive Gedanken. Positive Emotionen. Nur rein positives Gedankengut kann positive Ergebnisse anziehen, was für die meisten bereits eine Herausforderung ist.
Als einfaches Beispiel möchte ich den nennen, der Geldmagie ausübt und daran denkt, dass er kein Geld hat. Dies ist ein Beispiel negativer Gedanken. Viel besser ist es, an das positive Ergebnis zu denken: Ich werde viel Geld haben!
Ähnlich ist es in der Liebesmagie: Anstatt daran zu denken, dass die Person, nach welcher man sich sehnt, weit entfernt ist, sollte man das positive Bild haben, zukünftig vereint zu sein.
Die Absicht weißer Magie ist die Stärkung dieser positiven Gedanken und Emotionen. Weiße Magie weiß, dass alles miteinander verbunden ist in einem Netz von Bewusstsein und Energie. Die Aufgabe ist es, das eigene Bewusstsein und die eigene Energie so zu bündeln, dass man in dieses Netz “hineinspringen” kann. Abhängig von der jeweiligen Situation ist die Methode, welche man heranzieht. Die Farben von Kerzen oder Gottheiten werden nicht willkürlich gewählt, da die positiven Gedanken verstärkt werden müssen. Was bei dem einen hilft, muss bei dem anderen nicht richtig sein. Der Impuls, welcher die Emotionen verstärkt, können rote Rosen und die Gottheit Erzuli sein, doch vielleicht passt eine andere Gottheit besser zu der Situation. Im Fokus stehen zuerst zwei Dinge: Das individuelle Problem und die eigene Person. Um den individuellen Vorgang und Methode zu finden, gilt zunächst eines: Spring und versuche zu schwimmen! Für wie so vieles im Leben gilt auch in der weißen Magie: Manchmal muss man vieles einfach ausprobieren, um herauszufinden, was am besten zu einem passt.

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Ich habe mich bereits an andere Weißmagier gewandt, doch habe ich viel Geld bezahlt und noch immer sehe ich keine Veränderung.

Ich habe mich bereits an andere Weißmagier gewandt, doch habe ich viel Geld bezahlt und noch immer sehe ich keine Veränderung.

Woher weiß ich, dass es diesmal anders sein wird?

Natürlich stellt sich zuerst immer die Frage, welche Art von Magier diese waren. Heutzutage gibt es Unmengen von Webseiten im Internet, die keine Adresse angeben, keine weiteren Kontaktinformationen und nicht die Möglichkeit bieten, den Magier selbst zu besuchen.

Gerade bei weiße Magie ist es wichtig, mit dem Magier persönlich zu sprechen, ihn zu besuchen oder wenigstens telefonischen Kontakt mit ihm aufzunehmen. Sollten diese Bedingungen nicht gegeben sein, was bei vielen Internetseiten der Fall ist, kann man davon ausgehen, dass man keine weißmagische Hilfe oder Unterstützung erhalten wird. Magie durch E-Mail Konversationen ist Unsinn.

Umgekehrt ist es allerdings weißer Magie zuträglich, wenn der Klient oder Interessent den Magier selbst besucht. Das heißt letztendlich, dass persönlicher Kontakt für weiße Magie nicht notwendig ist, allerdings von viel Wert und Nutzen, was die Praxis bisher gezeigt hat. Sollte der persönliche Kontakt nicht möglich sein, so ist ein Telefongespräch gut, die Möglichkeit einander zu sehen (Skype...) noch besser. Das sind die groben Voraussetzungen, um gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.

Kommt es zu einem persönlichen Kontakt oder hat der Magier sogar die Klienten besucht, ist die nächste Frage, was genau es war, das er gemacht hat oder was die angewendeten Mittel waren. Grundsätzlich ist es immer gut, den Magier zu besuchen und zu fühlen, ob man etwas besonderes, etwas außergewöhnliches spüren kann in der Atmosphäre. Die Räumlichkeiten, in welchen der Magier seine Magie hauptsächlich ausübt, sind mit Energie aufgeladen und wenn sie betreten werden, spürt man außergewöhnliches. Ist dies nicht der Fall, sollte man die Entscheidung, mit diesem Magier zusammenzuarbeiten, möglicherweise überdenken. Es kann auch bedeuten, dass der Wunsch, welcher zu einem solchen “Magier” geführt hat, möglicherweise für den Moment aufgeschoben werden sollte. Weiße Magie heißt nicht, dass, nur weil man ein Ritual durchgeführt hat, Resultate sofort zu erwarten sind.

Eine Situation aus der Liebesmagie kann als Beispiel genannt werden. Ein Mann, welchen man begehrt und der momentan eine Freundin hat, wird man nicht durch ein Ritual von seiner Freundin trennen können. Rituale und weiße Magie brauchen oftmals Monate, bis ein Ergebnis zu sehen ist und verlangen von einem selbst Arbeit an sich selbst. Es ist ein natürlicher Prozess, welcher manchmal lange Zeit benötigt und Geduld erfordert.

Foto © Pavol Malenky / Marion Daghan-Malenky / Daghan-Malenky GmbH