Eine „Glücksversicherung", die einem System gleich angewendet werden könnte, gibt es nicht. Die Anforderungen des Lebens, die Überwindung von inneren und äußeren Spannungen und Widersprüchen ist die Herausforderung, der wir uns in dieser Welt zu stellen haben – das ist unsere Aufgabe. Diese Spannungen in Einklang zu bringen ist das höchste Ziel, Orakel tragen ihren Teil dazu bei, dieses Ziel zu erreichen, doch am Ende liegt es immer am Einzelnen, das zu nutzen, was uns gegeben wurde.
Das Orakel existiert seit jeher. Was beinhaltete es, was machte es überhaupt notwendig? Warum ist es wieder verschwunden und was können wir von seiner Rückkehr im 20. Jahrhundert halten? Diese Fragen werden wir nun versuchen zu beantworten.
Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. - Antoine de Saint-Exupery
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. - Gelassenheitsgebet
Seit Jahrtausenden beschäftigen sich die Menschen schon mit der Vorhersage der Zukunft und wollen diese ergründen.
Es gibt nichts, was du tun musst. Es gibt viel, das du tun wirst, aber nichts, das zu tun von dir verlangt wird. Gott will nichts, braucht nichts, verlangt nichts, befiehlt nichts. Gott spricht allezeit mit allen. Die Frage ist nicht: Mit wem spricht Gott? Die Frage ist: Wer hört zu?
Neale Donald Walsch - Die 25 Botschaften – »Gespräche mit Gott«
Als vorherrschendes Hilfsmittel agieren hierbei Orakel verschiedenster Form, wobei es ungeklärt ist, wo diese eigentlich ihren Ursprung finden. Nachdem sie in vergangenen Zeiten sehr populär waren, schien es, als seien sie verschwunden. Wie ist dieses Verschwinden zustande gekommen? Und wo sind sie wieder her gekommen?
Heilige in allen Weltteilen waren in der läge der Zukunft eines Menschen vorherzusagen! Wie war das möglich? Wenn Jemand die genügende spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat, war derjenige in der Lage der Zukunft eines Menschen vorherzusagen… Als Wesen mit Bewusstsein, Erkenntnis und dem ständigen und unmittelbarem Wissen um seine Endlichkeit wird er immer wieder vor Herausforderungen gestellt, die in ihrem Kern vor allem folgendes beinhalten:
Das „Richtige“ tun ist etwas, was der Mensch pausenlos und jeden Tag versucht, mit verschiedenen Hintergründen für sein Handeln. Das altchinesische Orakelbuch I Ging gibt genau dazu eine Antwort: „Wenn der Rechte, das Rechte zur rechten Zeit am rechten Ort in rechter Weise tut, dann ist es in Ordnung.“
Der Einklang des Menschen mit der Natur, den inneren und äußeren Spannungen, ist das, was Sicherheit und Schutz gibt und die meisten erstreben. Diesem Schutz wollen sich manche ganz sicher sein, entweder, weil sie dem nicht vertrauen, was passieren könnte oder weil sie bereits wissen wollen, wie die Zukunft aussehen könnte.
Seit Jahrtausenden werden zu diesem Zweck Orakel befragt, wobei es genau vier klassische Orakelmodelle gibt, die nach dem Zufallsprinzip funktionieren und ich im Folgenden vorstellen möchte. So fremd Orakel heute vielen sind, so vertraut waren die Menschen mit dem Umgang dieser in der Vergangenheit. Die Unvorhersehbarkeit des Orakel wurde als etwas göttliches anerkannt, die Vorhersehbarkeit hingegen als etwas menschliches.
Deswegen wird die Befragung des Zufallsorakels auch divinieren genannt, was sich von dem lateinischen Wort divinitas (Göttlichkeit) ableitet. Es gibt eine weitere Versuchung im Gebrauch des Orakels, der der Mensch von heute widerstehen sollte. Ich wünschte, dass um jeden Preis eine eindeutige Antwort gefunden würde. Oftmals sind die Aussagen mehrdeutig und schwer verständlich, sodass sie nicht einmal absolut sicher sind.
Es gibt viele Versuche, diese Mehrdeutigkeit auf Eindeutigkeit zu reduzieren. Sie alle beziehen sich auf Methoden, die vor dem 20. Jahrhundert entstanden sind und einer völlig deterministischen Weltanschauung entspringen.
Haben Sie Probleme, eine Entscheidung zu treffen? Wissen Sie nicht, wie der nächste Schritt aussehen soll oder welche Konsequenzen aus Ihren Handlungen folgen? Wir können Ihnen helfen, einen Blick in die Zukunft zu werfen und Sie in Ihrem Entscheidungsprozess zu begleiten. Stellen Sie sich vor, an wie viele Dinge Sie anders herangegangen wären, wenn Sie gewusst hätten, wie die Konsequenzen aussehen würden. Dies müssen Sie jetzt nicht mehr tun.
Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und freuen uns darauf, Sie zu begleiten.
Das wohl bekannteste Orakel ist das Los Orakel. Hier wird ein Los geworfen, welches für eine Entscheidung oder Antwort steht. Die meisten kennen das Werfen einer Münze, um eine Entscheidung zu treffen, was die einfachste Form des Los Orakels ist. Etwas differenzierter ist die Nutzung des Los Orakels mit dem traditionellen I Ging – hier werden sechs Mal drei Münzen geworfen, auf Grund deren Ergebnis ein Hexagramm erstellt wird. Die Bedeutung dieses Hexagramms kann in dem altehrwürdigen Orakelbuch gefunden werden.
Bereits zur Gründung des antiken Roms kam es zu einer Vogelschau, welche den genauen Standort des Grundsteins der Stadt bestimmen sollte, von welcher sie zu der ersten Weltmacht aufsteigen sollte.
Bei Omen geht man davon aus, dass alles in der Welt miteinander verbunden sei, sodass von sämtlichen Ereignissen auf jeweils andere Ereignisse geschlossen werden kann. Omen werden häufig als besorgniserregend empfunden und auch unser Sprachgebrauch lässt noch darauf rückschließen, wenn wir nur an das Wort „ominös“ denken. Die oben erwähnte Vogelschau nennt man als Methode der Vorhersagung auch Auspicium und zählt seit jeher zu einer beliebten Variante, Omen zu erkennen und zu lesen. Allgemein ging man davon aus, dass Vögel Zukünftiges wissen, sodass auch Seher und Götter oftmals mit Vögeln dargestellt werden.
Im alten Ägypten war es der Gott Thot mit einem Ibis, im antiken Griechenland wurde Apollon, der Gott des berühmten Orakels von Delphi, mit einem Kranich dargstellt und in Germanien die Gottheit Odin mit zwei Raben, die Hugin und Munin genannt worden. Um in die Zukunft schauen zu können und die Seherkraft zu erlangen hat Odin sogar sein eigenes Auge opfern müssen und hat die zwei Raben, die ihm die Welt und was in dieser vorgeht beschreiben.
Weitere Omen werden gesucht in der Bewegung des Rauchs aus einen Weihegefäß, in der Form heißen Wachses, welches in Wasser getröpfelt wird, in der Struktur der Asche nach vorbeigezogenem Feuer und in der Form von Öltropfen auf Wasser. Allen bekannt sein wird das Bleigießen an Silvester, welches uns jedes Jahr wieder zeigen soll, was das neue Jahr für uns bereit hält.
Die Befragung eines Orakels ist den meisten gar nicht so fremd, wie sie immer gedacht haben. Bereits als Kinder haben die meisten von uns unbewusst Rat eingeholt bei einem Orakel, wenn wir die Blätter einer Blume rupften oder die Stufen einer Treppe zählten und je nachdem ob die Zahl gerade oder ungerade war ein „ja“ oder „nein“ hatten zu einer bestimmten Frage. Auch das Öffnen eines Buches und das Tippen auf ein Wort, in welchem wir Bedeutung suchen, genauso wie sich mit geschlossenen Augen auf ein Fenster zudrehen und eine Bedeutung finden in dem ersten, was wir sehen, wenn wir unsere Augen wieder öffnen, dürfte den meisten sehr vertraut sein.
Anders als die spontane Divination ist die Weissagung durch Trance, Visionen oder der Traumdeutung nicht den Laien sondern der Priesterschaft vorbehalten. Bereits in vorchristlicher Zeit wurden die Tempel häufig als Orakelstätte genutzt, so lässt sich sogar das Wort Vatikan auf vaticinium – Weissagung zurückführen und der Petersdom soll der Legende nach auf einem ehemaligem etruskischem Heiligtum errichtet worden sein.
Bis zum Aufkommen des Patriarchats war es Aufgabe der Priesterinnen, die Vorhersagen zu machen und die Tempel zu bewachen; erst spät haben Priester die Verantwortung von Opferbetrieb, des Kalenderwesens und der Schriftkunde übernommen und gelehrt.
Ein Beispiel hierfür ist das Orakel von Delphi, welches zuvor unter dem Schutz Erdgöttin Gaia und der zweiten Frau des Zeus, Themis, stand. Erst später wurde der griechische Gott Apollon der Schutzherr, wobei die Verkündigung des göttlichen Willens bis zum Schluss ausschließlich von Priesterinnen getätigt wurde. Die Propheten wollten damit verhindern, dass die Deutung von ihnen intellektuell beeinflusst wird, da sich die bedeutungsschwangere Dimension erst durch die verstrichene Zeit offenbaren sollte. Das letzte Mal, dass das Orakel von Delphi gesprochen hat, war um das Jahr 360 n. Chr., als Kaiser Julian den Rat des Orakels einziehen wollte. Bereits da wurde prophezeit, dass dies das letzte Mal sei, dass das Orakel gesprochen habe, was sich bewahrheitete. Spätestens mit dem Aufkommen des Christentums und unter Kaiser Theodorus I. wurden die Orakel 391 n. Chr. verboten; damals war das Orakel von Delphi allerdings schon lange verstummt.
Die Frage stellt sich, inwieweit Orakel heute überhaupt noch zeitgemäß sind. Letzten Endes ist das eine Frage, die vom Individuum abhängt, da es zwei Möglichkeiten gibt, ein Orakel zu befragen: Entweder aus Schwäche oder aber aus Stärke. Fragt man aus Schwäche, so unterwirft man sich dem Orakel. Zugespitzt bedeutet das, dass man zu sämtlichen Belangen des alltäglichen Lebens das Orakel befragt, um ganz sicher zu gehen, dass das (vermeintliche) Glück immer auf der eigenen Seite ist. Man macht sich abhängig von den Vorhersagen von Karten oder Sternen und ist unfähig, tatsächlich sein Leben zu leben. Die Befragung des Tarot kann durchaus sehr hilfreich und nützlich sein, sollte man es doch bereits zu Rate ziehen, ob man das Haus verlassen kann oder nicht, wird es problematisch. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Orakel sehr gute Diener sind, aber schlechte Herren. Es ist sehr fraglich, ob wir nur auf diese Welt geboren wurden, um hier eine schöne Zeit zu haben. Es ist viel wahrscheinlicher, dass wir hier sind, um interne und externe Spannungen und Widersprüche zu überwinden, und das können wir kaum, wenn wir alle Herausforderungen aus dem Weg räumen. Ein Blick auf das Horoskop zeigt uns, dass jeder Mensch mit vielen Spannungen und inneren Widersprüchen geboren wird und es scheint, dass wir im Laufe unseres Lebens Zeit haben, diese Disharmonie in eine große Symphonie zu verwandeln.
Das Wort Synchronizität, das von C. G. Jung beeinflusst wurde, ist sehr schön, aber es erklärt nichts. Es bestimmt lediglich, dass zwei Dinge, die gleichzeitig stattfinden, sinnvoll miteinander verbunden werden können. Deshalb werden wir auch zwei andere Meinungen ausprobieren:
Da ist zum einen die Qualität der Zeit, das heißt, dass jeder Augenblick seine eigene Bedeutung hat. Im Gesamtbild der Welt hingegen existieren eine Frage und eine Antwort gleichzeitig und bilden somit ein Ganzes. Wenn diese beiden Ideen kombiniert werden, ist klar, dass es in dem Moment, in dem eine Frage gestellt wird, auch eine Antwort darauf gibt. Wenn es möglich ist, den richtigen Zeitpunkt zum Stellen der Frage zu bestimmen, ist es möglich, die Antwort abzuleiten. Und genau das tun alle Oracle-Systeme auf ihre Art. Daher schaut ein Astrologe in die Sterne – oder heute eher auf einen Computer – im alten China war es ein Blick auf das I Ging, ein Druide fragte nach den Runen, ein Kartenleser las die Karten. Alle diese Orakelsysteme spiegeln in ihrer eigenen Bild- und Symbolsprache die Qualität des Augenblicks wider und liefern uns damit eine Antwort auf die gestellte Frage. Allerdings ist keines dieser Systeme besser als die anderen. Entscheidend ist, welches Orakel der Seher am besten versteht.
Es gibt auch eine interessante Idee, die eine Wissensquelle tief in unserem Unterbewusstsein postuliert. Wir reden oft über unser Unterbewusstsein, als gehöre es zu unserem Privateigentum, das wir in uns tragen. Allerdings kann niemand sagen, wo es ist und wie weit es reicht. Vielleicht ist es grenzenlos und verbindet uns vielleicht sogar mit der Ewigkeit.
Vergleichen wir eine Welle, die noch mit der Tiefe des Meeres verbunden ist. Die Welle selbst ist ein Symbol unserer individuellen Natur. Der weiße Schaum an seiner Spitze repräsentiert unser Bewusstsein, während die dunkle Spitze der Welle unserem persönlichen Unbewussten entspricht. Das Meer selbst repräsentiert das kollektive Bewusstsein, mit dem alle Wellen und alle Individuen verbunden sind. Auf die gleiche Weise kann unser Bewusstsein ständig mit einem größeren Ganzen verbunden sein.
Der Mensch von heute sollte verstehen, dass Mehrdeutigkeit und Widersprüche ein großes kreatives Feld zur Beseitigung von Spannungen schaffen, die jedoch bei völliger Klarheit verschwinden könnten. C. G. Jung kommentierte dies einmal: „Paradoxie gehört zum Staunen zum höchsten spirituellen Gut, aber Zweideutigkeit ist ein Zeichen von Schwäche.“ Nur paradoxe Dinge helfen uns, die Fülle des Lebens besser zu verstehen.“
🔮 Kristallkugel (als Orakel) zum Wahrsagen, magischer Spiegel
Allgemeine Vorbereitung: Das Wahrsagen mit der magischen Kugel ermöglicht uns einen direkten Blick in die Zukunft oder die Vergangenheit. Damit der Blick in die magische Kugel (Orakel) oder den magischen Spiegel erfolgreich ist, muss der Mensch in erster Linie seine Gedanken beherrschen und in den gedankenlosen Zustand gelangen können. Sie werden deshalb viel Geduld und häufiges Training.
Dem Kandidaten sollte auch klar sein, woher seine Gedanken zu ihm kommen. D.h., ob es sein eigenes Ego ist, Angst, Liebe, Festhalten an etwas, Unterbewusstsein, ob es Sachen sind, vor denen derjenige Angst hat oder die er mag, ob es Sachen aus den Vorleben sind ... Diese Gedankenprozesse sind hier oft auch deshalb, weil uns verschiedene Wesen aufsuchen, die positiv, negativ oder neutral sind, und versuchen, und irgendwelche Gedanken einzugeben. Ein durchschnittlicher Mensch hält alle Gedanken für seine eigenen. Es gibt aber nichts wie meinen eigenen Gedanken.
Das heißt, dass wir fast die ganze Zeit wie ein Radio funktionieren, das sich auf bestimmte Frequenzen oder Wellen einstellt und diese später aufnimmt. So geht es auch uns mit unserer Erziehung und der Gesellschaft, von denen wir einprogrammiert sind, auf eine bestimmte Weise zu denken oder nicht zu denken, oder bestimmte Ansichten zu haben oder nicht.
Für den Magier, Adepten oder denjenigen, der in die magische Kugel schaut, ist es sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welche Programme oder Reaktionsweisen er durch seine Erziehung oder durch die Gesellschaft erworben hat. Wer den gedankenlosen Zustand nicht erreichen kann, muss zunächst Fortschritte in der Meditation machen.
Ziel: Wenn man weiß, wie man in einen gedankenlosen Zustand kommt, denn im Grunde macht der Blick in eine Zauberkugel nur dann Sinn, wenn man weiß, wie man in einen gedankenlosen Zustand kommt. Deshalb ist es wichtig zu bestimmen, was man eigentlich sehen möchte. Das heißt, wenn er einfach in die magische Kugel schaut, ohne sich auf irgendetwas zu konzentrieren oder sich ein Ziel zu setzen, wird er nur Dinge aus seinem Unterbewusstsein oder gar nichts oder nur irgendein zufälliges Wesen, das gerade in der Nähe ist, kommen und versuchen, mit ihm zu kommunizieren. Wir müssen uns also ein Ziel setzen. Zum Beispiel: Ich möchte in meine Zukunft blicken, in die Zukunft einer anderen Person, ich möchte sehen, wie die Kreuzigung Jesu stattgefunden hat, oder ich möchte mit einem Wesen kommunizieren.
Die Zukunft liegt mir am Herzen, weil ich den Rest meines Lebens darin verbringen möchte. - Ch. Chaplin
Dann bereiten wir alle notwendigen Dinge entsprechend dem vor, was wir tun werden. Um uns beispielsweise konzentrieren zu können, wenn es sich um einen Kunden handelt, platzieren wir dessen Foto neben der Zauberkugel. Als nächstes zünden wir die entsprechenden Kerzen an. Wenn es darum geht, die Zukunft vorherzusagen, dann sind es weiße Kerzen. Weihrauch muss ebenfalls vorhanden sein. Welches Räucherwerk es ist, hängt wiederum davon ab, was wir eigentlich wollen. Das heißt, wenn wir beispielsweise mit Shiva telepathisch Kontakt aufnehmen wollen, müssen wir Räucherstäbchen und Kerzen entsprechend anpassen.
Und im Grunde müssen wir, bevor wir anfangen, diesen magischen Ball zu benutzen, diese kleine Zeremonie durchführen, um uns mit diesem Shiva zu verbinden. Deshalb ist es notwendig, so etwas wie ein kleines Ritual durchzuführen, bei dem wir Shiva einladen und ihm einige Geschenke machen. Was die Vorhersage der Zukunft oder die Beschaffung von Informationen angeht, geschieht dies normalerweise am Anfang mit der Hilfe eines Schutzengels, den jeder Mensch bei sich hat. Deshalb empfehlen wir zu Beginn immer, den Versuch zu versuchen, telepathischen Kontakt entweder mit Ihrem spirituellen Lehrer, der in unserem Fall Buschido, Jeremias, Abraham und Marion ist, oder mit Ihrem höheren Selbst oder genau diesem Engel aufzunehmen, der bei uns ist und der dann begleitet uns durch die Astralebene.
Es ist auch sehr wichtig, dass die Person, die in die magische Kugel (Orakel) schaut, weiß, wie man eine Art magisches Kehr- oder Segensritual durchführt. Dies muss vorher gelernt und trainiert werden, nicht danach. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Lebewesen zu uns kommt, das dort nichts zu suchen hat und mit dem wir nicht kommunizieren wollen, um es zu vertreiben. Denn hauptsächlich am Anfang versuchen im Grunde genommen einige zufällige astrale Wesen, die in der Nähe sind, zu kommunizieren. Zum Beispiel: Wir nennen Shiva oder Erzulie. Diese Gottheit hat bestimmte Eigenschaften und eine bestimmte Art zu strahlen. Etwas, auf das er positiv reagiert. Das bedeutet, dass ich als Magier grundsätzlich erst einmal prüfen muss, ob es wirklich Shiva oder Erzulie ist oder ob es jemand anderes ist. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, muss man wiederum zunächst Fortschritte in der Meditation machen. Ansonsten besteht einfach das Problem, dass eine Person Zugriff auf bestimmte Informationen erhält, aber im Grunde nicht weiß, aus welcher Quelle diese stammen, nicht weiß, woher sie kommen, und diese Informationen dann natürlich größtenteils falsch sind.
Die Zauberkugel sollte auf jeden Fall bei Vollmond platziert werden, ebenso wie die Zauberanhänger oder andere Dinge, die zur Magie verwendet werden, im Mondlicht. Wir empfehlen, sie am Tag vor dem Vollmond, während des Vollmonds und am Tag nach dem Vollmond dem Mondlicht auszusetzen. Wir müssen also einen geeigneten Platz finden, entweder auf dem Balkon, auf dem Dach oder am Südfenster, wo wir das machen können. Dazu gehört auch die Zubereitung von Weihwasser. Auch das ist ein sehr wichtiger Punkt. Zu diesem Zweck müssen Sie eine kleine silberne Schüssel finden. Es muss nicht groß sein, aber es muss aus reinem Silber sein, und das kostet Geld. In diese Schüssel werden je nach Wunsch des Magiers reines Wasser, eine Prise Salz oder andere Dinge gegeben und ebenfalls im Mondlicht stehen gelassen.
Bevor wir jedoch die Zauberkugel und andere Dinge auf das Mondlicht legen, versuchen wir, telepathischen Kontakt mit der Mondgöttin aufzunehmen und bitten sie um ihren Segen. Wenn wir morgens die Gegenstände wegräumen, danken wir ihr für den Segen.
Praktische Vorbereitung: Bevor wir mit dem Blick in die Zauberkugel beginnen, heißt es, dass wir uns zunächst auf das konzentrieren, was wir eigentlich wollen, das entsprechende Räucherwerk anzünden, Kerzen anzünden oder einen Zauberkreis bilden. Dann platzieren wir die Zauberkugel so vor uns, dass der Hintergrund schwarz ist. Dazu benötigen wir eine schwarze Decke, um sie unter den Zauberball zu legen, oder ein schwarzes Kissen, um ihn darauf zu legen. Alle Elektrogeräte müssen ausgeschaltet sein. Die Lichtquelle sind nur Kerzen oder der Mond.
Wir sitzen oder liegen so, dass wir die Zauberkugel ohne jegliche Anstrengung sehen können und bei Visionen in Trance fallen können. Wir empfehlen, entweder im Lotussitz zu sitzen, was für die meisten Europäer recht schwierig ist, oder einen Liegestuhl zu nutzen, auf dem man sich hinlegen und die Füße hochlegen kann.
Das bedeutet, dass wir uns hinlegen und auf die magische Kugel (Orakel) schauen, die vor uns liegt. Auch wenn es etwas weiter sein wird, ist das egal. Eine geeignete Position ist also entweder der Lotussitz oder das Sitzen auf einem Stuhl.
Es ist wichtig, dass sich ein Mensch völlig entspannen und in Trance versetzen kann. Denn wenn man sitzt und in Trance gerät, fällt der Kopf nach unten, und so verhindert man quasi, dass man in Trance fällt. Wenn jemand den Lotussitz nicht beherrscht, muss er den Tisch und den Stuhl so arrangieren, dass er bequem darauf liegen und die Zauberkugel vor sich haben kann. Sie müssen also eine geeignete Position finden, denn jeder fühlt sich mit etwas anderem wohl.
Bevor ein Mensch beginnt, in die Zauberkugel zu schauen, reibt er seine Schläfen und Handgelenke drei Tage lang mit dem Weihwasser ein, das er in einem silbernen Gefäß im Mondlicht hatte. Zunächst versuchen wir, mit der Mondgöttin in Kontakt zu treten und bitten sie, in die Sphäre, den Astralraum, einzutreten. Und dann starren wir einfach weiter auf die Kugel oder den Zauberspiegel. Für den Kontakt mit negativen Wesen empfehlen wir die Verwendung einer Obsidianplatte. Dadurch, dass sich die Kerzen hinter dem Rücken der Person befinden. Sobald ein Mensch sicher ist, dass er mit dem Wesen kommuniziert, das er möchte, oder dass er in die gewünschte Richtung geht, entspannt er sich einfach und die ersten Empfindungen kommen zu ihm in Form von Gefühlen, dann in Form einfacher Bilder (ein Dolch, ein Rad, eine Blume) und nur dann in Form vollständiger Ideen oder Sätze.
Viel wichtiger als eine Zauberkugel, eine Obsidiantafel oder irgendetwas anderes ist jedoch der Entwicklungsstand der Person. Das bedeutet, wie gut er seine Gedanken kontrollieren kann und wie leicht er in den Astral- oder Trancezustand gelangen kann. Das sind wichtigere Dinge.
Ihre Zukunft wird durch das bestimmt, was Sie heute tun, nicht durch das, was Sie morgen tun. R. Kiyosaki
Bei der Arbeit mit einer Zauberkugel ist manchmal ein Reinigungsritual notwendig. Wann, es kommt immer auf die Wesen an. Wenn wir mit einigen Engelwesen kommunizieren und erkennen können, dass es sich um Engelwesen handelt, ist kein Reinigungsritual erforderlich. Das gilt auch für den Blick in die Zukunft. Wenn wir jedoch das Gefühl haben, dass es ein negatives Wesen gibt oder es sich um eine Person handelt, nach der wir fragen, die selbst nicht sehr positiv eingestellt ist, dann ist das Reinigungsritual vorher und auch danach notwendig.
Vor allem empfehlen wir ein Bad im Salzwasser, wenn auch nur für 5 Minuten, oder eventuell einen Zauberkreis. Die Zauberkugel muss so aufbewahrt werden, dass niemand außer dem Zauberer sie in die Hände bekommen kann. Es ist eine sehr wichtige Sache. Denn je länger ein Zauberer einen Zauberball nutzt, je länger er ihn auflädt, damit spielt, desto besser wird er. Aber sobald jemand anderes es in die Hände bekommt, scheint es einen Teil seiner Energie zu verlieren. Anschließend muss man sie für 10 Minuten in Salzwasser eintauchen und auch für die Zauberkugel ein Reinigungsritual durchführen. Dies ist auch deshalb notwendig, weil sich in der Zauberkugel verschiedene Wesen einnisten und es sehr schlimm ist, wenn sich dort irgendein negatives Wesen einnistet und man es dann nicht mehr aus der Zauberkugel herausholen kann. Dadurch verliert die Zauberkugel im Grunde ihren Wert. Ein großes Problem für viele Menschen besteht darin, dass sich dort ein Geist oder ein anderes Wesen einnistet und der Person dann Wahnvorstellungen zeigt. Und das passiert sehr oft.
Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung oder wissen nicht, was Sie in der aktuellen Situation tun sollen? Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Wir werden Ihnen helfen!
Wir werden oft gefragt, ob es möglich ist, das eigene Schicksal zu ändern. So etwas wie das Schicksal des Menschen, aber ist nicht vorhanden. Wenn das der Fall wäre, hätten wir keinen freien Willen. Tiere sind nicht frei der Wille. Sie treffen Entscheidungen aufgrund bestimmter Impulse. Und also, was dieses Tier tun wird und was nicht kann im Voraus genau berechnet werden. Jeder Mensch hat ein Ego in sich (das tierische) und hat eine Seele in sich (das Göttliche). Je mehr sich ein Mensch mit seiner Seele identifiziert, desto mehr handelt er je nach Liebe, desto weniger berechenbar ist das System. Daher sind sein Karma und seine Zukunft besser. Die Frage ist, ob er diesen Weg gehen wird. Dieser Weg mag auf den ersten Blick nicht immer vorteilhaft sein. Wo ist ein Mensch wird menschlicher und spiritueller, das bedeutet also nicht, dass er automatisch reicher wird. Aber sicher er wird in sich selbst erfolgreicher sein. Weil Sie eine willkürlich reiche Person sind, die reich ist er verlässt sich auf die Quelle seines Glücks und wird enttäuscht sein. Wir sind alle von Natur aus auf der suche Glück und Erfüllung. Aber wir können dieses Glück und diese Erfüllung nicht in der materiellen Welt finden. Das ist mehr bedeutet nicht, dass wir materiell nichts wollen. Es ist nur so, dass wir davon nichts erwarten dürfen es wird uns nicht bringen. Wenn jemand sein kalkuliertes Schicksal wirklich verlassen will, dann muss er es tun Kontrollieren Sie zunächst Ihre Gedanken. Der Mensch hat sein Schicksal in seinen Händen das Ausmaß, in dem er seine Gefühle und Gedanken kontrollieren kann. Das bedeutet nicht, dass es einem Menschen kann nie etwas Schlimmes passieren. Beispielsweise wurde auch Jesus Christus gekreuzigt. Aber er lebte ein glückliches und erfülltes Leben in Gemeinschaft mit Gott.
Wenn also jemand fragt: Kann ich meinem Schicksal entgehen, was meint er damit? Ich kann es vermeiden irgendein Unglück? Manche Dinge lassen sich vermeiden, andere nicht. Es ist jedoch immer möglich ändern Sie die Art und Weise, wie wir auf dieses Unglück oder die Herausforderung des Schicksals reagieren. Es ist möglich, dies zu ändern dann entfaltet sich auch das Schicksal dieser Person. Im Hinblick darauf, ob es diese Person zerbricht oder sie stärker macht, ob er daraus etwas gelernt hat oder nicht.
Wenn wir ständig fragen: „Warum, warum, warum“, hat jemand etwas gesagt oder nicht gesagt, tat-tat nicht, dachte-dachte nicht, also kommen wir immer zu zwei Quellen. Der erste Quelle ist Liebe (Inspiration), die aus der Tatsache entsteht, dass wir uns mit unserer Seele identifizieren. Die zweite Quelle ist Angst (Unruhe), die aus der Identifikation mit uns selbst entsteht Körper. Aber wir sind nicht dieser Körper und diese Gedanken. Sie sind nur unsere Werkzeuge. Aber wenn das Pferd, auf dem wir galoppieren müssen, sitzt auf unserem Rücken, sodass es für uns schwierig ist. Wenn es für jemanden schwierig ist, dann sei es so das heißt, sein Werkzeug sitzt auf seinem Rücken, anstatt dass er darauf galoppiert.
Sie fragen sich also: Was kann ich tun, um meinem Schicksal zu entgehen? Arbeite an dir! Arbeiten zur Kultivierung Ihrer Gedanken, Gefühle und Handlungen!
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Wenn der Körper, der Geist, die Gedanken und Seele in Einheit sind, kann man Großes vollbringen. ~ Magierin Damona
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