Das Orakel und weiße Magie & Voodoo
Orakel: Heute & in der Geschichte
Seit Jahrtausenden beschäftigen sich die Menschen schon mit der Vorhersage der Zukunft und wollen diese ergründen. Als vorherrschendes Hilfsmittel agieren hierbei Orakel verschiedenster Form, wobei es ungeklärt ist, wo diese eigentlich ihren Ursprung finden. Nachdem sie in vergangenen Zeiten sehr populär waren, schien es, als seien sie verschwunden. Wie ist dieses Verschwinden zustande gekommen? Und wo sind sie wieder her gekommen?
Heilige in allen Weltteilen waren in der läge der Zukunft eines Menschen vorherzusagen! Wie war das möglich? wenn Jemand die genügende spirituelle Entwicklungsstufe erreicht hat, war derjenige in der Lage der Zukunft eines Menschen vorherzusagen…Den Menschen machen viele Dinge aus, die er tagtäglich erfahren kann. Als Wesen mit Bewusstsein, Erkenntnis und dem ständigen und unmittelbarem Wissen um seine Endlichkeit wird er immer wieder vor Herausforderungen gestellt, die in ihrem Kern vor allem folgendes beinhalten:

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelassenheitsgebet
Es gibt nichts, was du tun musst. Es gibt viel, das du tun wirst, aber nichts, das zu tun von dir verlangt wird. Gott will nichts, braucht nichts, verlangt nichts, befiehlt nichts. Gott spricht allezeit mit allen. Die Frage ist nicht: Mit wem spricht Gott? Die Frage ist: Wer hört zu?
Neale Donald Walsch - Die 25 Botschaften – »Gespräche mit Gott«
Das „Richtige“ tun ist etwas, was der Mensch pausenlos und jeden Tag versucht, mit verschiedenen Hintergründen für sein Handeln. Das altchinesische Orakelbuch I Ging gibt genau dazu eine Antwort: „Wenn der Rechte, das Rechte zur rechten Zeit am rechten Ort in rechter Weise tut, dann ist es in Ordnung.“
Der Einklang des Menschen mit der Natur, den inneren und äußeren Spannungen, ist das, was Sicherheit und Schutz gibt und die meisten erstreben. Diesem Schutz wollen sich manche ganz sicher sein, entweder, weil sie dem nicht vertrauen, was passieren könnte oder weil sie bereits wissen wollen, wie die Zukunft aussehen könnte. Seit Jahrtausenden werden zu diesem Zweck Orakel befragt, wobei es genau vier klassische Orakelmodelle gibt, die nach dem Zufallsprinzip funktionieren und ich im Folgenden vorstellen möchte. So fremd Orakel heute vielen sind, so vertraut waren die Menschen mit dem Umgang dieser in der Vergangenheit. Die Unvorhersehbarkeit des Orakel wurde als etwas göttliches anerkannt, die Vorhersehbarkeit hingegen als etwas menschliches.
Deswegen wird die Befragung des Zufallsorakels auch divinieren genannt, was sich von dem lateinischen Wort divinitas (Göttlichkeit) ableitet.

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH
Die vier klassischen Orakelmethoden
Los Orakel
Das wohl bekannteste Orakel ist das Los Orakel. Hier wird ein Los geworfen, welches für eine Entscheidung oder Antwort steht. Die meisten kennen das Werfen einer Münze, um eine Entscheidung zu treffen, was die einfachste Form des Los Orakels ist. Etwas differenzierter ist die Nutzung des Los Orakels mit dem traditionellen I Ging – hier werden sechs Mal drei Münzen geworfen, auf Grund deren Ergebnis ein Hexagramm erstellt wird. Die Bedeutung dieses Hexagramms kann in dem altehrwürdigen Orakelbuch gefunden werden.
Omen als Orakel
Bereits zur Gründung des antiken Roms kam es zu einer Vogelschau, welche den genauen Standort des Grundsteins der Stadt bestimmen sollte, von welcher sie zu der ersten Weltmacht aufsteigen sollte.
Bei Omen geht man davon aus, dass alles in der Welt miteinander verbunden sei, sodass von sämtlichen Ereignissen auf jeweils andere Ereignisse geschlossen werden kann. Omen werden häufig als besorgniserregend empfunden und auch unser Sprachgebrauch lässt noch darauf rückschließen, wenn wir nur an das Wort „ominös“ denken. Die oben erwähnte Vogelschau nennt man als Methode der Vorhersagung auch Auspicium und zählt seit jeher zu einer beliebten Variante, Omen zu erkennen und zu lesen. Allgemein ging man davon aus, dass Vögel Zukünftiges wissen, sodass auch Seher und Götter oftmals mit Vögeln dargestellt werden.

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Im alten Ägypten war es der Gott Thot mit einem Ibis, im antiken Griechenland wurde Apollon, der Gott des berühmten Orakels von Delphi, mit einem Kranich dargstellt und in Germanien die Gottheit Odin mit zwei Raben, die Hugin und Munin genannt worden. Um in die Zukunft schauen zu können und die Seherkraft zu erlangen hat Odin sogar sein eigenes Auge opfern müssen und hat die zwei Raben, die ihm die Welt und was in dieser vorgeht beschreiben.
Weitere Omen werden gesucht in der Bewegung des Rauchs aus einen Weihegefäß, in der Form heißen Wachses, welches in Wasser getröpfelt wird, in der Struktur der Asche nach vorbeigezogenem Feuer und in der Form von Öltropfen auf Wasser. Allen bekannt sein wird das Bleigießen an Silvester, welches uns jedes Jahr wieder zeigen soll, was das neue Jahr für uns bereit hält.
Orakel: Spontane Divination
Die Befragung eines Orakels ist den meisten gar nicht so fremd, wie sie immer gedacht haben. Bereits als Kinder haben die meisten von uns unbewusst Rat eingeholt bei einem Orakel, wenn wir die Blätter einer Blume rupften oder die Stufen einer Treppe zählten und je nachdem ob die Zahl gerade oder ungerade war ein „ja“ oder „nein“ hatten zu einer bestimmten Frage. Auch das Öffnen eines Buches und das Tippen auf ein Wort, in welchem wir Bedeutung suchen, genauso wie sich mit geschlossenen Augen auf ein Fenster zudrehen und eine Bedeutung finden in dem ersten, was wir sehen, wenn wir unsere Augen wieder öffnen, dürfte den meisten sehr vertraut sein.
Orakel: Visionen, Trance, Traumdeutung
Anders als die spontane Divination ist die Weissagung durch Trance, Visionen oder der Traumdeutung nicht den Laien sondern der Priesterschaft vorbehalten. Bereits in vorchristlicher Zeit wurden die Tempel häufig als Orakelstätte genutzt, so lässt sich sogar das Wort Vatikan auf vaticinium – Weissagung zurückführen und der Petersdom soll der Legende nach auf einem ehemaligem etruskischem Heiligtum errichtet worden sein.
Bis zum Aufkommen des Patriarchats war es Aufgabe der Priesterinnen, die Vorhersagen zu machen und die Tempel zu bewachen; erst spät haben Priester die Verantwortung von Opferbetrieb, des Kalenderwesens und der Schriftkunde übernommen und gelehrt.

Ein Beispiel hierfür ist das Orakel von Delphi, welches zuvor unter dem Schutz Erdgöttin Gaia und der zweiten Frau des Zeus, Themis, stand. Erst später wurde der griechische Gott Apollon der Schutzherr, wobei die Verkündigung des göttlichen Willens bis zum Schluss ausschließlich von Priesterinnen getätigt wurde. Die Propheten wollten damit verhindern, dass die Deutung von ihnen intellektuell beeinflusst wird, da sich die bedeutungsschwangere Dimension erst durch die verstrichene Zeit offenbaren sollte. Das letzte Mal, dass das Orakel von Delphi gesprochen hat, war um das Jahr 360 n. Chr., als Kaiser Julian den Rat des Orakels einziehen wollte. Bereits da wurde prophezeit, dass dies das letzte Mal sei, dass das Orakel gesprochen habe, was sich bewahrheitete. Spätestens mit dem Aufkommen des Christentums und unter Kaiser Theodorus I. wurden die Orakel 391 n. Chr. verboten; damals war das Orakel von Delphi allerdings schon lange verstummt.
Die Frage stellt sich, inwieweit Orakel heute überhaupt noch zeitgemäß sind. Letzten Endes ist das eine Frage, die vom Individuum abhängt, da es zwei Möglichkeiten gibt, ein Orakel zu befragen: Entweder aus Schwäche oder aber aus Stärke. Fragt man aus Schwäche, so unterwirft man sich dem Orakel. Zugespitzt bedeutet das, dass man zu sämtlichen Belangen des alltäglichen Lebens das Orakel befragt, um ganz sicher zu gehen, dass das (vermeintliche) Glück immer auf der eigenen Seite ist. Man macht sich abhängig von den Vorhersagen von Karten oder Sternen und ist unfähig, tatsächlich sein Leben zu leben. Die Befragung des Tarot kann durchaus sehr hilfreich und nützlich sein, sollte man es doch bereits zu Rate ziehen, ob man das Haus verlassen kann oder nicht, wird es problematisch. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Orakel sehr gute Diener sind, aber schlechte Herren.

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Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und freuen uns darauf, Sie zu begleiten.
Eine „Glücksversicherung", die einem System gleich angewendet werden könnte, gibt es nicht. Die Anforderungen des Lebens, die Überwindung von inneren und äußeren Spannungen und Widersprüchen ist die Herausforderung, der wir uns in dieser Welt zu stellen haben – das ist unsere Aufgabe. Diese Spannungen in Einklang zu bringen ist das höchste Ziel, Orakel tragen ihren Teil dazu bei, dieses Ziel zu erreichen, doch am Ende liegt es immer am Einzelnen, das zu nutzen, was uns gegeben wurde.
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