Glossar für

die weiße Magie, Mystik, Esoterik und dem Voodoo

Woher kommen deine Gedanken?
Sind deine Gedanken wirklich deine Gedanken?
Sind dir deine Gedanken dienlich?
Kannst du deine Gedanken steuern & stoppen?

Zufall ist ein Ergebnis von nicht kontrollierten Gedanken.

Natürlich kann man nicht alles erfahren, aber man sollte danach streben. Der Mensch sollte in seinen Studien ständig wachsen, sich intellektuell weiterentwickeln. Der kostbarste Weg ist die Erkenntnis Gottes durch den Verstand, wenn das wahre Wissen die Tore des Unterbewusstseins mit dem Schlüssel der LIEBE öffnet, indem es die tierische Natur überwindet. - Sensei von Shambala

Die Weisheit ist die Eigenschaft der Seele und nicht des Alters. - Sensei von Shambala

Perfektion ist nicht erreichbar, aber wenn wir nach Perfektion streben, erreichen wir vielleicht Großartigkeit. - Vince Lombardi

Glossar der weißen Magie, Mystik und Voodoo

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Abnehmender Mond

Das ist die Zeit in dem der Mond den hellen Teil wenn er abnimmt, anschlüssig vom Vollmond, die Phase bis zum dunklen Mond/Neumond. Das ist der abnehmende Mond. Dadurch entsteht an der linken Seite eine Sichelform in der nördlichen Hemisphäre, sie nimmt dann von rechts her ab.

Alaashe

Von vielen Voodoisten werden die Verhaltensregeln im Yoruba berücksichtigt. Das sind dann Alaashe.

Alchemie

Alchemie ist eine uralte Lehre über die Umwandlung von Stoffen – und vor allem der Seele. Ursprünglich ging es darum, unedle Metalle in Gold zu verwandeln, doch im tieferen Sinn steht Alchemie für innere Transformation.

Ihren Ursprung hat die Alchemie in Ägypten, Griechenland, Arabien und später im mittelalterlichen Europa. Aus der praktischen „materiellen“ Alchemie entwickelte sich die spirituelle Alchemie, die auf die Reinigung und Erleuchtung des Geistes zielt.

Wesentliche Merkmale der Alchemie:
  • Alchemie symbolisiert den inneren Weg zur Erleuchtung.
  • Die Verwandlung von Blei zu Gold steht für die Transformation von Dunkelheit zu Licht.
  • Zentrale Begriffe: „Stein der Weisen“, „rote Tinktur“, „philosophisches Ei“.
  • Das hermetische Prinzip solve et coagula bedeutet: Trenne und vereine – reinige und transformiere.
„Wahre Alchemie verwandelt das Bewusstsein – nicht nur Metalle.“

Viele Alchemisten glaubten, dass sie durch innere Arbeit den göttlichen Funken in sich erwecken können. Das höchste Ziel der Alchemie ist die Wiedergeburt der Seele in ihrem lichtvollen Ursprung.

Allat

Kraft des Gottes. Symbol ist . Es ist auch Zeitintervall von 11 Minuten 56,74 Sekunden. Allat: Umrechnung auf Rhythmus, hörbare Frequenz und sichtbares Licht.

AllatRa

Liebe des Gottes. Urwissen von Allatra wir hier erneuert.

Amplifikation

Sind Träume oder andere Anreicherungen, die in der Psyche in Bildern zu finden sind. Sie entstehen aus Symbolen die man aus Mythen oder Märchen ect. kennt. Dies dient zur Besserung und Erweiterung des Verständnisses und der Interpretation.

Amulett

Ein Amulette wird sehr gern auch als Talisman bezeichnet, es ist ein Gegenstand der angezogen wird um Energien zu übertragen in den Bereichen: Gesundheit, Liebe, Glück und Wohlstand ect.

Arkana

Es handelt sich um eine Unterteilung der Tarotkarten, die in Arkana in große und kleine unterteilt werden. Es ist auch ein lateinisches Wort, das Geheimnis heißt. In Plural heißt es dann Arcanum.

Athame

Wird verwendet um Energien kanalisieren zu können. Wird in Form eines Dolches oder sogenanntes Hexenmesser verwendet.

Atlantis

Atlantis war eine Insel inmitten des Atlantischen Ozeans, die vor etwa 12.000 Jahren als Zentrum der Macht einer vergangenen Zivilisation diente. Der Oberhaupt dieser Zivilisation, mit dem Namen El, herrschte über das Volk. Doch da er die Menschen unterdrückte und sich selbst sowie seine Familie als Götter verehren ließ, wurde diese Zivilisation schließlich zerstört. 👉Hier erfährst du mehr über Atlantis.

Aufladen

Etwas oder jemand mit magischen Aufgaben betreuen. Jemand oder etwas mit magische Energien auffüllen.

Asson

Erst wenn man als Priester eingesetzt wird, darf man die heilige Rassel (Asson) mit sich führen.

Assoto

1940 bei der -Kampagne gegen den Aberglauben- vernichtete man fast alle heiligen Trommeln des Voodoo, das sind die Assoto, sie sind mehr als zwei Meter hoch.

Awe

Heißt Abstinenz von der Nahrung, Fastenkur die man der Religion wegen macht.

Beltane

Ist eines von acht Festen, das man feiert, wenn der Weißdorn erblüht. Oder vom Sonnenuntergang am 30. April bis Sonnenuntergang am 01. Mai, das ist traditionell.

Bodhisattva

Bodhisattva ist ein Mensch der die Erleuchtung, Nirwana erlangt hat. Es bedeutet, dass seine taten nicht aus Angst oder anderen negativen Gefühlen hervorkommen, sondern nur aus reiner und wahrhaftiger Liebe. Es ist ein Mensch der seine Gedanken, Gefühle und Energieströme kontrollieren kann. Solche Menschen kommen nicht auf diese Erde, weil sie sich inkarnieren müssen oder weil sie unerfüllte Wünsche haben.
Sie kommen aus Mitgefühl, um anderen Lebewesen zu Helfen, Menschen, Tieren und der Mutter Erde. Ein Bodhisattva ist mit Gott in wesentlich stärkeren Verbindung, als wir, normale Menschen. Bodhisattva kann in einer sehr reichen wie auch in einer sehr armen Familie geboren werden. Es ist ein Mensch der andere spirituell führt und andere positive Sachen macht. Bodhisattva ist ein Überbegriff da jeder Mensch kann ein Bodhisattva werden, egal welchen Religion er zugehört. Sehr oft werden die Bodhisattvas als Engel oder Erzengel verehrt.

Bokor

Ein gewissenloser, nicht auf Loa hörender Söldnermagier und Schwarzmagier, der Magie für Geld benutzt. Ein Schadenszauber Experte in Voodooistischer Sicht.

Bossale

Ein Voodoo Anhänger in der Probezeit. So werden Anfänger im Voodoo genannt mit dem Ruf Hunsi Bossale. Genau wie Loa die sich noch nicht an ihre Hülle des Menschen gewöhnt haben. Das Wort bedeutet wörtlich übersetzt „wild“.

Bruler-Zin

Rituelle Feuerprobe des klassischen Voodoo, bei der mit bloßen Händen Teig aus siedendem Öl genommen wird, und die Kessel mit nackten Füßen vom Feuer gezogen werden.

Candomble

Südamerikanische, verwandte Religion zum haitianischen Voodoo

Canzo

Feuerprobe; Teil der Initiation

Dahome

Altafrikanisches Königreich und das voodooistische Jenseits.

Deck

Ein komplettes Tarotset mit 78 Karten.

Dessounen

Ist ein Ritual , um den Gros.bon-ange, auch genannt "die großen Schutzengel“ von dem Verstorbenen, in den Pool der Lebenskraft zu geleiten.

Diab

So wird ein Dämon oder ein Geist bezeichnet

Dunkler Mond

Ist wenn der Mond vollkommen von dem Schatten der Erde bedeckt ist und man Ihn nicht mehr sehen kann. das ist die Neumond Phase

Elementkerzen

Die Kerzen benötigt man für Rituale, wo die Kerzen die 5 Elemente wiederspiegeln „ Feuer, Wasser, Luft, Erde und Energie“ sie sind dann auch in verschiedenen Farben aufzustellen.

Erleuchtung

Erleuchtung bedeutet, sich selbst als Seele und geistiges Wesen zu erkennen.

Engel & Erzengel

Engel sind Bewohner höherer spiritueller Welten. Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens einen Engelsstatus erreichen – durch gute Taten, reine Gedanken und aufrichtige Worte.

Besonders bekannt sind die Erzengel Michael, Gabriel und Raphael sowie die Schutzengel, die Körper und Seele jedes Menschen vor Gefahren bewahren. Engel werden meist als menschenähnliche, geflügelte Wesen von majestätischem Aussehen dargestellt.

Für vertiefende Informationen wird auf die einschlägige kabbalistische und theologische Literatur verwiesen.

Traditionelle Engelsmagie

In alten Grimoiren wird die Magie der Engel häufig erwähnt — zum Beispiel im Sefer Raziel ha-Malach, in den Schlüsseln Salomos, im Armadell und in Zauberbüchern, die Faust zugeschrieben werden.

Meist finden sich dort jedoch nur Namen, Siegel und Talismane. Bücher, die sich der praktischen Arbeit mit Engeln widmen, sind selten.

Besonders erwähnenswert sind Teile des Lemegeton (Theurgia oder Theurgia Goetia, Ars Paulina, Almadel) sowie das Ars Notoria und das Liber Juratus (auch bekannt als Liber Sacratus oder das Buch von Papst Honorius III.).

Das wichtigste Werk der Engelsmagie: Das Heptameron (griechisch „Sieben Bücher“) – die Grundlage der traditionellen Engelsmagie, zugeschrieben dem italienischen Hermetiker Petrus de Abano. Die erste Ausgabe erschien 1496 in Venedig.

Exorzismus

Der Exorzismus (Austreibung des Teufels oder negativer Wesenheiten aus einer besessenen Person) ist ein uraltes, rituelles Vorgehen. Die Praxis der Dämonenaustreibung existierte bereits in Babylonien und im alten Ägypten. Auch König Salomo galt laut Flavius Josephus als ein Meister des Exorzismus.

Erkennungsmerkmale einer Besessenheit
  • Sprechen in unbekannten Sprachen.
  • Übermenschliche körperliche Kraft.
  • Direkte Äußerungen des Dämons durch den Mund der besessenen Person.
  • Unerklärliche Phänomene in der Umgebung.
Wichtige Hinweise zum Ritual
  • Das Exorzismus-Ritual findet stets am Tag statt — niemals in der Nacht.
  • Um die betroffene Person zu stärken, wird ihr während des Rituals gezielt zusätzliche Lebensenergie (Prana, Vril) übertragen.
  • Auch Gegenstände können exorziert werden, wenn der Verdacht besteht, dass sie vom Bösen beeinflusst oder besetzt sind.

Hier erfahren Sie mehr über Schutzmagie und Exorzismus.

Fünf Heilige Elemente

Sie werden unterteilt in Geist, Wasser, Feuer, Luft und Erde. Und sind das Symbol für alle Existenz.

Govi

Der Gros-bon-ange initiierte Gläubige, wird in dem "geweihtem Krug" aufbewahrt.

Gris-gris-bag

Ist ein Zauberbeutel, der wie ein Amulette das Schaden abwenden kann und Glück magisch anzieht.

Gros-bon-ange

Ist eine unsterbliche und individuelle Seele der Voodooisten, die auch als „großer Guter Engel“ bezeichnet wird. Nachdem ein Mensch gestorben ist, kehrt der Gros-bon-ange zu den Geistern in die Unterwelt zurück.

Guinea

Die Urheimat des Voodoo, des mystischen Jenseits.

Heiliger Gral

Der Heilige Gral (französisch: Graal) ist ein zentrales Symbol christlicher Mystik und Legendenbildung. Der Gral wird oft als Kelch, Schale oder steinerner Becher beschrieben, in dem das Blut Christi während des Letzten Abendmahls aufgefangen wurde. Einer Legende zufolge brachte Josef von Arimathäa den Gral nach Britannien, wo er dem mythischen König Artus übergeben wurde. Seitdem ist der Gral tief in die Artus-Sage und die spirituelle Suche eingebunden.

Der Heilige Gral steht im Mittelpunkt der Suche nach Erleuchtung und göttlicher Gnade. Er symbolisiert Reinheit, Opfer, das göttliche Mysterium und die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen.

Die Ursprünge der Legende gehen zurück auf das 12. Jahrhundert. Chrétiens de Troyes und andere Dichter machten den Gral zum Kern vieler Ritterepen. Später verbanden sich die Gralsgeschichten mit den Abenteuern der Ritter des runden Tisches (Lancelot, Parzival, Galahad). Der Gral wurde zu einem Symbol der inneren Reise und spirituellen Vollkommenheit.

Die Legende besagt, dass der Gral nicht nur ein Objekt, sondern ein geistiges Prinzip ist. Er steht für den Kelch der göttlichen Weisheit, für Liebe und Opferbereitschaft. Die Suche nach dem Gral ist damit eine Allegorie für die menschliche Suche nach göttlicher Wahrheit.

Ritterliche Orden wie die Tempelritter nahmen den Gral als spirituelles Ideal in ihre Tradition auf. Es gibt zahlreiche Berichte über geheime Stätten, an denen der Gral verborgen sein soll — von Glastonbury bis in die Pyrenäen.

In moderner esoterischer Deutung wird der Gral oft als inneres Gefäß verstanden — als das Herz des Menschen, das göttliche Liebe und Gnade empfangen kann.

„Der Gral ist nicht nur ein Kelch, sondern ein Spiegelbild der eigenen Seele: Nur wer rein von Herz und Geist ist, kann ihn finden und begreifen.“

In der heutigen Zeit lebt die Faszination für den Gral weiter — sei es in Literatur, Kunst oder spirituellen Bewegungen. Er bleibt ein kraftvolles Symbol für Hoffnung, Heilung und die ewige Suche nach dem Göttlichen. In Wirklichkeit ist der Heilige Gral eine Abfolge von 12 Runen, 12 Buchstaben, die — wenn man sie in der richtigen Reihenfolge und oft genug wiederholt — zur Göttlichkeit führen können.

In den ursprünglichen Überlieferungen zur Entdeckung dieser Formel des Urklangs liest ein Mensch diesen Klang zunächst 33 Tage lang im Geiste, also lautlos, zwölfmal täglich in stiller Meditation. Nach jeder Wiederholung pausiert man und wiederholt den Klang siebenmal in Gedanken.

Nach 33 Tagen beginnt diese Formel, den Menschen auf bestimmte Weise zu beeinflussen. Es kommt zu einer kraftvollen energetischen Transformation und einer qualitativen Veränderung. Der Mensch entwickelt sich innerlich weiter. Am 33. Tag erreicht er einen Zustand höheren Wissens und Stabilität. Er beginnt, die wahre Natur Gottes zu erkennen. Wer diese Formel des Urklangs entdeckt, verliert das Interesse an der irdischen Welt, da sich ihm eine höhere Ebene öffnet. Man erlangt die sogenannte „Macht über das eigene Innere“.

Der Mensch kann sich mit dieser „Eintrittskarte“ in die göttliche Welt begnügen oder darüber hinaus auch die „Macht über die äußere Welt“ erlangen. Dazu muss er an den folgenden sieben Tagen dieselbe Formel nach demselben Schema laut aussprechen. Dadurch findet eine weitere energetische Transformation statt. Der Mensch erhält die „Macht über das Äußere“, also über die sichtbare Welt. Er wird zu einem Wesen, das Natur, Elemente und Menschen beeinflussen kann, ohne seinen Raum zu verlassen. Doch diese Kräfte verlangen große Verantwortung.

Chakren

Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Kreis. Im indischen Okkultismus, besonders im tantrischen Hinduismus, bezeichnet es Energiezentren im menschlichen Körper, deren Aktivierung mystische Erfahrungen und okkulte Kräfte freisetzen kann.

Es gibt traditionell sieben Hauptchakras, die entlang der Wirbelsäule angeordnet sind. Durch diese verläuft der Hauptenergiekanal Susumna Nadi, in dem durch spezielle Praktiken die Kundalini-Energie (die „Schlangenkraft“) erweckt wird.

Darstellung und Aktivierung:
  • Chakras werden symbolisch als Lotosblumen dargestellt.
  • Aktivierung erfolgt durch Visualisierung, Konzentration auf bestimmte Gottheiten, Atemübungen (Pranayama), Asanas (Körperhaltungen) und das Rezitieren von Mantras.

Die sieben Hauptchakras werden von unten nach oben aktiviert – vom Wurzelchakra bis zum Kronenchakra – und sind jeweils mit bestimmten Kräften, Elementen und geistigen Ebenen verbunden.

I-Ging

I-Ging (Buch der Wandlungen) ist eines der bedeutendsten Werke der chinesischen Esoterik und Philosophie. Oft wird es als Orakelbuch genutzt, jedoch enthält es tiefe philosophische Weisheiten. Es besteht aus drei Teilen und seine Ursprünge liegen vermutlich in prähistorischen Zeiten.

Das I-Ging beinhaltet tiefgründige Aphorismen und beschreibt die Prinzipien des Wandels und der Harmonie in der Welt. Es ist eng verknüpft mit den Lehren von Konfuzius und Laozi.

Die Grundlage des Werkes ist das Verständnis der Welt als ständige Veränderung, aber auch als Wiederholung archetypischer Situationen. Die symbolischen Zeichen bestehen aus den zwei Elementen Yin (weiblich) und Yang (männlich), dargestellt durch durchbrochene und durchgezogene Linien.

Diese Elemente bilden acht Trigramme, die wiederum zu 64 Hexagrammen kombiniert werden. Jedes Hexagramm steht für eine bestimmte Lebenssituation und dient als Antwort auf konkrete Fragen.

Laut Richard Wilhelm (1956) drücken Hexagramme den „Bewegungsvorgang der Dinge im Wandel“ aus. Die Figuren symbolisieren familiäre Rollen wie Vater, Mutter, Söhne und Töchter und weisen auf richtige Handlungen in bestimmten Situationen hin.

So steht das Hexagramm „Zhen“ (Erregung) für Donner und die Funktion des „ersten Sohnes“ – die Antwort auf die Frage „Was soll ich tun?“ findet man im richtigen Handeln. Die Ethik von Konfuzius wurde maßgeblich von diesen Mustern des I-Ging beeinflusst.

Imbolc

Ist ein traditionelles Fest, eines von insgesamt acht Festen, das um den 01. Februar gefeiert wird oder dann wenn die Schneeglöckchen erscheinen. Es wird der keltischen Göttin Birgid geweiht.

Inkuben und Sukkuben

Inkuben und Sukkuben sind astrale Wesen aus der Dämonologie. Ein Inkubus sucht nachts Frauen auf, um sexuellen Kontakt zu haben, während eine Sukkuba Männer verführt.

In der traditionellen Magie galten sie als dämonische Wesen, die Albträume, körperliche Schwäche oder sogar Schwangerschaft verursachen können. Manche sehen sie als Ausdruck unterdrückter Sexualität, andere als reale astrale Entitäten.

  • Sukkuben erscheinen oft in weiblichen erotischen Träumen.
  • Inkuben gelten als unsichtbare nächtliche Liebhaber.
  • In der schwarzen Magie werden sie absichtlich erschaffen.
  • Als ihre Königin gilt Lilith – ein dunkler weiblicher Archetyp.
„Inkuben und Sukkuben sind Schatten der Begierde, die in unsere Träume treten, wenn das Bewusstsein schläft.“

Magisch erschaffene Wesen dieser Art können eine starke Bindung zu ihrem Schöpfer eingehen und ihn über das Leben hinaus beeinflussen. Deshalb gelten sie in der schwarzen Magie als gefährlich.

Ihre Präsenz wird besonders in jenen Momenten spürbar, in denen der Mensch zwischen Schlaf und Wachsein schwebt – dort, wo die Seele die Kontrolle über den Körper verliert.

Invisibles

Unsichtbare Wesen und Geister und deren Gemeinsamkeit.

Karma

Karma bedeutet das physikalische Gesetz von Aktion und Reaktion aus spiritueller und geistiger Perspektive. Alles, was wir aussenden, geben oder tun — ob gut oder schlecht — kehrt zu uns zurück. Es geschieht nicht immer sofort, manchmal erst nach vielen Jahren oder sogar im nächsten Leben, doch es folgt einer unveränderlichen Gesetzmäßigkeit.

Knoten

Energie wird in einer Schnur gespeichert und wenn der knoten gelöst wird, kann die Energie freigesetzt werden.

Litha

Ein Fest das man an dem Tag der Sonnenwende feiert. Das ist eines von acht heidnischen Festen an dem längsten Tag, der um den 21. Juni liegt.

Locumba

Aus Kuba stammende Religion zum Voodoo.

Mabon

Ein Fest das man zur Tagundnachtgleiche im Herbst feiert. Es ist der fruchtbaren Muttergottheit geweiht und es ist eines von acht heidnischen Festen es liegt um den 21. September herum.

Makandal

Ist ein Schutzamulette und der Name, eines als Märtyrer geltenen heroischen Führers.

Mama

So wird eine Priesterin angesprochen und es ists eine volkstümliche Bezeichnung.

Mambo

Ist eine Priesterin.

Manjé-loas

Die Speisung der Loa durch eine Opferzeremonie.

Mantra

Mantra (auch Mantram) ist ein Begriff aus dem Sanskrit und bedeutet „Spruch“ oder „heiliges Wort“. Im weiteren Sinne beschreibt es ein zentrales Element des indischen Esoterismus sowie des Hinduismus und Buddhismus. Ein Mantra ist ein magisches Wort oder ein heiliger Satz, der oft gesungen wird und durch seine Schwingung okkulte Wirkungen entfaltet.

In der Meditation wird das Mantra zur Klangbrücke zwischen Geist und Kosmos, zur Schwingung der Schöpfung selbst.

Bekannt sind tibetische buddhistische Mantras wie „Om mani padme hum“ (Oh du Juwel im Lotus). Manche Mantras dienen der Anrufung göttlicher Prinzipien. Auch im Christentum finden sich Formen des Mantras, etwa durch wiederholte Gebete. Mantras beeinflussen Psyche und Körper, fördern die innere Harmonie und verbinden den Praktizierenden mit höheren Energien.

Mantras können still rezitiert oder laut gesungen werden. Ihr Klang ruft Resonanzen im Körper und Geist hervor, die heilend wirken. Die Schwingung des Mantras durchdringt den Raum, schafft Ordnung im Inneren und öffnet den Weg zu spiritueller Klarheit.

Der Rhythmus der Wiederholung gleicht dem kosmischen Atem, der in Wellen pulsiert. Schon Pythagoras bezeichnete die Harmonie der Sphären als universellen Rhythmus, in dem alles Leben schwingt.

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Johannes 1,1) — ein Sinnbild für das Mantra als schöpferische Urkraft.

Meditation

Meditation (vom lateinischen meditatio – Nachdenken) ist mehr als bloßes Denken. Sie bedeutet tiefes geistiges Versenken, bei dem das rationale Denken zur Ruhe kommt und das Bewusstsein sich für höhere Einsichten öffnet.

„Meditation ist das Loslassen des Gewohnten, um das Unsagbare zu erkennen.“

Formen der Meditation:
  • Aktive Meditation – Fokussierung auf einen bestimmten Gedanken oder Gegenstand.
  • Passive Meditation – Das Leeren des Geistes, damit sich innere Inhalte spontan zeigen können.
Die drei Stufen der Meditation im Raja-Yoga:
  • Pratyahara: Rückzug von äußeren Reizen und Sinneseindrücken.
  • Dharana: Konzentration auf ein einziges inneres Objekt, frei von störenden Gedanken.
  • Dhyana: Reines, wortloses Bewusstsein, in dem Subjekt und Objekt eins werden.
Transzendentale Meditation:

Eine moderne, weit verbreitete Technik, bei der man zweimal täglich für ca. 20 Minuten ruhig sitzt und sich auf eine Mantra konzentriert. Dabei werden Körper und Geist harmonisiert und Stress abgebaut.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Meditation:

  • den Sauerstoffverbrauch senkt,
  • die Gehirnaktivität verändert,
  • die Kreativität fördert,
  • und innere Ausgeglichenheit schafft.

Besonders wichtig ist die Wahl des richtigen Mantras, das traditionell vom Guru bestimmt wird.

Meditation kann zu tiefer spiritueller Erfahrung und Verbindung mit höheren Welten führen – und wird häufig mit Elementübungen und energetischen Praktiken kombiniert.

Migan ritueller

Ein hauptsächlich aus Opferblut bestehender Trunk im traditionellen Voodoo. Dieser Trunk wird im modernen, europäischen Voodooo hauptsächlich aus Rotwein und Rum erstellt.

Obi Abata

Ein zur Weissagung benutztes Orakel.

Ostara

Ein am 21. oder 22. März und zu der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche gefeiert wird. Der Name wird von der germanischen Fruchtbarkeits Göttin Oestra oder Ostar abgeleitet. Es ist eins von acht heidnischen Festen.

Partnerzusammenführung (Liebesmagie, Liebeszauber)

Wenn man weiße Magie anwendet, stehen diese Begriffe für Methoden und Rituale, die dabei helfen, sich für den Partner attraktiver zu machen und eine neue Chance in der Beziehung zu bekommen. Gleichzeitig geht es um die Arbeit mit dem Unterbewusstsein, um sich selbst besser zu erkennen und positiv zu verändern. Dabei werden rituelle Energieübertragungen von Prana (Vril) sowie Meditation genutzt, um die gewonnene Energie halten und stärken zu können.

Im Sinne der schwarzen Magie bedeutet dies die Verzauberung einer bestimmten Person, die mehr oder weniger bewirkt, dass sich der Mensch gegen seinen eigenen Willen für den bestimmten Partner entscheidet. Langfristig führt dies zu ernsthaften Problemen, da die betroffene Person aufhört, sie selbst zu sein. Dies kann sich darin äußern, dass sie beginnt, Alkohol zu trinken, Automatenspiele zu spielen oder zu lügen, weil sie fühlt, dass etwas mit ihr nicht in Ordnung ist und sie Dinge tut, die sie eigentlich nicht will. Solche Praktiken verursachen innere Konflikte und Unzufriedenheit und bringen letztendlich niemandem Glück.

Pentakel

Ist das heilige Symbol und die damit verbundenen Elemente der Magie. Ein Stern mit 5 Zacken, die ineinander verwoben sind, so das man die sichtbaren Schnittpunkte deutlich erkennt, das ist ein Pentakel. Es wird das Element der Erde dargestellt, das eingekreist wird. Das Element des Geistes, das in fünfstrahliger Form dargestellt wird.
Das Pentakel wird in weiß-magischen und in Voodoo Ritualen für den Schutz verwendet und zur Verbindung in andere Welten. Das umgekehrte Pentakel wird ausschließlich in der schwarzen Magie verwendet.

Pedro, Petro

Anrufen der aggressiven und der Magie angehängten Loa mit karibischer Herkunft. Im Voodoo ist das eine der Hauptlinien.

Pot-tèt

Von einem Initiierten, der Teil des Gros-bon-ange das in einem geweihtem Gefäß ist.

Prana (Vril) – die kosmische Urkraft

Man kann Prana (Vril) mit dem Benzin in einem Auto vergleichen: Alles Lebendige braucht Prana, um existieren zu können. Es handelt sich um reine Lebensenergie. Diese ist entweder in der Nahrung und in Getränken enthalten oder wird aus ihnen gewonnen. Eine weitere Form von Prana befindet sich in der Luft. Die wichtigsten Eintrittskanäle von Prana befinden sich im oberen Teil des Körpers — insbesondere in den Nasenlöchern, durch die die eingeatmete Luft in die Lungen strömt. Durch feinstoffliche Kanäle wird das Prana ins spirituelle Herz geleitet und von dort aus weiter in alle Körpergewebe verteilt.

Durch unsere Aufmerksamkeit, Bewegung und auch durch negative Emotionen wird Prana (Vril) verbraucht. Die Lehre von Prana — genauer gesagt die bewusste Steuerung, Lenkung und Zurückhaltung dieser Lebensenergie — wird Pranayama genannt.

Vor allem der Raja-Yoga beschäftigt sich mit der Transformation sexueller Energie, die zur Erhöhung und Stärkung von Prana (Vril) führen kann.

Der Begriff Vril stammt aus dem Roman The Coming Race (1871) von E. B. Bulwer-Lytton. Dort beschreibt er eine unterirdische Zivilisation, die eine geheimnisvolle Energie namens Vril beherrscht. Obwohl es sich um eine satirische Geschichte handelt, wurde der Begriff später von Okkultisten übernommen.

Helena Blavatsky verwendete das Wort Vril in ihren Schriften für eine magische Urkraft, die bereits den Bewohnern von Atlantis bekannt gewesen sein soll. So wurde Vril zu einem Symbol für kosmische Lebensenergie, die auch in Pflanzenkernen und Samen konzentriert sein soll.

Legenden und Mythen:
  • Vril wurde mit der Thule-Gesellschaft und einer geheimen „Vril-Gesellschaft“ in Verbindung gebracht.
  • Absurd wirkende Legenden berichten von Kontakten mit einer Zivilisation vom Stern Aldebaran.
  • Das Medium Maria Orsic soll angeblich Botschaften dieser uralten „arischen“ Zivilisation empfangen haben.

Heute wird Vril in der Esoterik als Symbol für verstanden – sowohl schöpferisch als auch zerstörerisch.

Puppe

Aus einem Kissen wird eine puppe erstellt, die eine Person darstellen soll, die im Rahmen eines Zaubers eingesetzt wird.

Ritual

Ritual ist die Vorschrift zur Durchführung bestimmter Zeremonien sowie die Zeremonie selbst, üblicherweise im Zusammenhang mit einem Kult oder magischen Handlungen. Im weiteren Sinne bezeichnet der Begriff jedoch jede religiöse oder symbolische Handlung, die einen festgelegten Ablauf hat.

Auch Psychologie und Soziologie verwenden den Begriff Ritual für konventionelle Handlungen und stereotype Verhaltensmuster des Alltags. Rituale tragen in der Religion und Magie eine tiefe symbolische Bedeutung und können magische Wirkungen entfalten. Der Sinn magischer Rituale liegt in der Aktivierung der eigenen inneren Kräfte und der Dynamisierung magischer Energien.

I. Regardie (1979) unterscheidet zwischen westlichen und östlichen magischen Initiationen:

  • Östliche Rituale (z. B. der tibetische „Tshed“-Ritus) beruhen auf Selbstzerstörung und Loslassen des Egos.
  • Westliche Rituale (mit Ursprung im alten Ägypten) zielen auf Selbstreinigung und Erneuerung.

Ein westliches Initiationsritual, beschrieben in Fragments of Graeco-Egyptian Work upon Magic (Ch. W. Goodwin), nutzt die Visualisierung des Osiris und symbolisiert die Reinigung und Integration innerer Gegensätze. Jedes Ritual hat das Ziel, bestimmte psychische Zustände zu erreichen und zu transformieren. Erst durch wiederholte Anwendung wird der Praktizierende selbst zu einem geweihten Magier.

Rituale bestehen aus genau definierten Handlungen. Diese sind oft zeitlich festgelegt, wiederholen sich und folgen strengen Regeln. Crowley unterschied rituelle Handlungen in:

  • Statische (ruhige Meditationen)
  • Dynamische (Tänze und Bewegungen)
  • Vokale (Laute und Gesänge)
  • Dramatische (symbolische Aufführungen)

Kurioserweise können selbst sexuelle Handlungen Teil von Ritualen sein, wenn sie bestimmte energetische Ziele verfolgen. Dabei wird zwischen körperlicher Handlung und spiritueller Bedeutung unterschieden.

Historisch gesehen schwächt die mechanische Wiederholung magischer Handlungen ohne Anpassung deren Wirkung. Das wesentliche Prinzip jedes Rituals ist die dramatische Visualisierung eines klaren Zieles.

H. Birven (1953) schrieb dazu:

„Das Ritual reinigt das Bewusstsein von Äußerlichkeiten und Projektionen. Es objektiviert und ordnet das Innere, stärkt die Essenz seines Inhalts und macht den Menschen damit fähig, seine eigenen Kräfte besser zu entfalten.“

Rituale sind also keine bloßen Zeremonien, sondern Werkzeuge der Transformation und Selbstermächtigung.

Rada

Anrufung der defensiven, beschützenden, sanften Loa. Im Voodoo eine Hauptlinie.

Rune, Runen

Wird zur Zauberei, Hellseherei und Meditation genutzt. Es ist ein Symbol aus dem alten Alphabet. Man braucht es um Bedeutung oder Kraft zu daraus zu ziehen. Runen

Runen sind eine alte germanische Schrift, die als Träger uralter Naturkräfte und kosmischer Energien gilt. Das Wort „Rune“ bedeutet ursprünglich Geheimnis oder Flüstern.

Die ältesten Runeninschriften stammen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und finden sich auf Steinen, Waffen und Schmuck. Das bekannteste Runenalphabet ist das Futhark mit 24 Zeichen.

Magische Bedeutung der Runen:
  • Jede Rune steht für einen Laut, eine Kraft und eine spirituelle Bedeutung.
  • Runen werden genutzt zur Schutzmagie, Heilung und zur Stärkung von Energie.
  • Durch Singen, Rezitieren und Visualisieren entfalten sie ihre Wirkung.

Beispiel: Die Rune Man (ᛗ) wird als kraftvolles Mantra verwendet: „MO-AMO-MO“.

Runenmagie wird bis heute praktiziert, vor allem zur Meditation, zum Schutz und zur Kommunikation mit den Kräften der Natur. Manche Runen repräsentieren auch eine Situation oder Person im magischen Ritual.

Samhain

Eines der acht heidnischen Feste, das am oder um den 31. Oktober herum gefeiert wird, wenn der erste Frost einsetzt.

Santeria

Ist eine Religion, die in Brasilien ausgeübt wird und aus dem Norden Südamerikas kommt. Sie ist verwand mit der Voodoo Religion.

Schlangenkraft (Kundalinī)

Schlangenkraft (Kundalinī) ist ein Begriff aus der indischen Esoterik und bezeichnet eine besondere Form der Lebensenergie. Sie wird als spiralförmig aufgerollte, schlafende Energie am unteren Ende der Wirbelsäule dargestellt, die durch spirituelle Übungen und yogische Techniken aktiviert werden kann.

Das Erwachen dieser Energie bedeutet spirituelles Wachstum und innere Transformation. Die Energie steigt allmählich durch die Energiezentren (Chakras) bis zum höchsten Punkt – dem Kronenchakra (Sahasrāra), wo es zu einer mystischen Vereinigung kommt.

„Die Schlangenkraft ist wie ein Feuer, das das Alte verbrennt und die Tür zu einem höheren Bewusstsein öffnet.“
  • Kundalinī wird als schlafende Schlange symbolisiert, die durch spirituelle Praxis erwacht.
  • Sie steigt entlang der Wirbelsäule durch 7 Chakren bis zum Scheitelpunkt des Kopfes.
  • Sie steht in Verbindung mit spirituellem Erwachen, kann jedoch auch Risiken bergen, wenn sie nicht richtig geführt wird.
  • Techniken wie Kundalinī-Yoga, Meditation und Mantra helfen, diese Kraft zu erwecken.
  • Das endgültige Erwachen bedeutet den mystischen Tod des Egos und den Eintritt in ein höheres Bewusstsein.

Jeder Mensch ist dual. In ihm wirken sowohl dunkle als auch lichte Kräfte – ein innerer Teufel und ein innerer Engel. Je mehr ein Mensch seinem inneren Engel folgt – also seiner Seele, der Liebe und der Inspiration –, desto stärker steigt die Kundalini-Energie in ihm auf.

Je egoistischer er jedoch lebt, desto mehr fließt diese Kraft in die unteren Energiezentren, wo sie sich in übertriebener oder sogar perverser Sexualität ausdrücken kann.

👉 Erfahre hier mehr über die Verbindung von Sexualität und Magie.

In der östlichen Tradition wurde diese Kraft unter Anleitung eines spirituellen Meisters erweckt. Heute wird sie jedoch auch von Esoterikern und Hexen als ein mächtiges Werkzeug innerer Transformation wahrgenommen. In der spirituellen Praxis ist es wichtig, mit dieser Energie achtsam und unter erfahrener Führung zu arbeiten.

Schwarze Magie

Der Begriff Schwarze Magie (lat. Magia nigra) bezeichnet die Nutzung magischer Praktiken zu egoistischen, zerstörerischen oder schädlichen Zwecken. Historisch umfasst sie Rituale der Rache, Verwünschungen, Schadenszauber und Liebesmagie gegen den Willen anderer.

Typische Merkmale der Schwarzen Magie:
  • Verwendung von Flüchen, Verwünschungen und „Verlustzaubern“ (Impotenz, Krankheit, Feindschaft).
  • Arbeiten mit Voodoo-Puppen und anderen magischen Symbolen.
  • Rituale, die auf das Auslösen von Angst, Schmerz und Abhängigkeit abzielen.
  • Oft begleitet von extremen Formen sexueller Magie und okkulter Symbolik.
Verbreitung und Geschichte:

Schwarze Magie war bereits im Mittelalter gefürchtet und wurde oft mit Hexerei, Nekromantie und Dämonenbeschwörung gleichgesetzt. Berühmt wurden Figuren wie Faust oder der Okkultist Aleister Crowley, die mit Ritualen der Schwarzen Magie in Verbindung gebracht werden.

Mythos und Praxis:

In der Schwarzen Magie spielen Symbolik, Sexualität und Machtfantasien eine zentrale Rolle. Rituale dienen oft der Aktivierung animalischer Kräfte und dem Kontakt zu dunklen spirituellen Wesenheiten.

Wichtige Rituale: Dazu zählen die sogenannte Schwarze Messe (eine parodierte und pervertierte Form der katholischen Messe), sowie Praktiken zur Erschaffung von astralen Doppelgängern, Beschwörungen von Dämonen und das „Erwecken“ von Untoten (Zombies).

Schwarze Magie ist die dunkle Seite der spirituellen Praxis – motiviert durch Macht, Gier und Rache, oft begleitet von gefährlichen psychischen Effekten und spiritueller Abhängigkeit.

Die moderne Esoterik deutet Schwarze Magie auch als Symbol für die „linke Hand-Pfade“, verbunden mit Chaos, Ekstase und der bewussten Übertretung spiritueller Gesetze.

Sonnenwiederkehr

So bezeichnet man den „kürzesten Tag“ oder auch Wintersonnenwende, der um den 21. Dezember rum stattfindet.

Synchronizität

Ist ein Begriff von C.G. Jung, der zwei Ereignisse beschreibt, die in keinem Zusammenhang stehen, aber zur gleichen zeit sinnvoll aufeinander treffen.

Der Begriff Synchronizität wurde von dem Psychologen C. G. Jung und dem Physiker W. Pauli geprägt. Er beschreibt das Phänomen bedeutsamer Zufälle, bei denen zwei oder mehr Ereignisse gleichzeitig auftreten, ohne kausalen Zusammenhang, aber mit innerer Verbindung und Bedeutung.

Kernidee:
  • Synchronizität ist eine bedeutsame, sinnhafte Koinzidenz, bei der äußere Ereignisse mit inneren Zuständen oder Gedanken übereinstimmen.
  • Es handelt sich nicht um Ursache-Wirkung, sondern um eine symbolische Harmonie zwischen Psyche und Außenwelt.
Beispiele für Synchronizität:
  • Das Erscheinen bestimmter Tiere, Zeichen oder Symbole zur richtigen Zeit.
  • Unerwartete Begegnungen oder Nachrichten, die Antworten auf innere Fragen geben.
  • Träume, die sich mit äußeren Ereignissen decken.

Nach Jung ist Synchronizität eng mit dem kollektiven Unbewussten und den Archetypen verbunden und spiegelt die tiefe Ordnung hinter dem scheinbaren Chaos wider.

Synchronizität zeigt, dass das Universum nicht nur durch Kausalität, sondern auch durch Sinn und geistige Verbindung gelenkt wird.

Talisman

Im Grunde genommen ein Anhänger oder Amulette, der mit Energien geweiht wird um böse Absichten, wie Pech, bösen Blick, Neid und Missgunst von der person abzuhalten, von der es getragen wird.

Tarot

Tarot ist ein Kartenset aus 78 Karten unbekannten Ursprungs, das sowohl zur hermetischen Initiation als auch zur Wahrsagung (Divination) verwendet wird. Die Karten werden in zwei Gruppen unterteilt:

  • 22 große Arkana (Hauptkarten)
  • 56 kleine Arkana (Begleitkarten)
Die drei Ebenen der Interpretation:
  • Hermetische Ebene: Symbolische Darstellung esoterischer Einweihungswege.
  • Mytisch-symbolische Ebene: Archetypische Symbole, die mit kollektiven Mythen verbunden sind.
  • Tiefenpsychologische Ebene: Projektion von Archetypen und inneren Bildern.

Der Ursprung des Tarot ist bis heute unklar. Es gibt verschiedene Theorien, von einem Ursprung in altägyptischen Mysterien bis hin zu einer Verbindung mit mittelalterlichen Spielkarten.

Bekannte Tarot-Decks:
  • Tarot de Marseille
  • Tarot von Oswald Wirth
  • Rider-Waite-Tarot (E. A. Waite)
  • Thoth-Tarot (Aleister Crowley)
  • Prager Tarot von P. de Lasenik (1938)

Die Karten verbinden christliche, hebräische, gnostische, freimaurerische und altägyptische Symbolik. Sie zeigen die Wege der Seele, die archetypischen Prüfungen des Lebens und dienen als Werkzeug zur Selbsterkenntnis und spirituellen Entwicklung.

Der Tarot spiegelt den Weg der spirituellen Reifung und die tiefsten Ebenen des menschlichen Unbewussten.

Totensendung

Ist ein Schadenszauber aus der schwarzen Magie.

Vèvè

Das sind die Siegel der Loa, auch bekannt unter den Voodoo Symbolen.

Voodoo Magie

Voodoo ist der Name für magische Praktiken und zugleich ein afrokaribischer Kult, der seinen Ursprung in Westafrika (Dahome, Togo) hat. Der Begriff leitet sich vermutlich vom Wort „vodu“ ab, das „Gott“ oder „Geist“ bedeutet.

Voodoo breitete sich mit afrikanischen Sklaven nach Süd- und Mittelamerika aus, vor allem nach Haiti, Kuba und Brasilien. Varianten des Kults sind Macumba, Candomblé und Umbanda.

Merkmale des Voodoo-Kults:
  • Kultische Rituale mit Tieropfern und ekstatischen Tänzen.
  • Verehrung heiliger Schlangen: Danbhalah-Wedo und Aida-Wedo, Symbol für männliche und weibliche Gottheiten.
  • Orgiastische Trance-Zustände, verstanden als Besessenheit durch Geister (sogenannte Loa).
  • Fetischismus, Herstellung von Voodoo-Puppen und Zauberobjekten.

Der zentrale Ort des Kults ist der Oumphor (heiliger Schrein). Geleitet wird der Kult von Priestern, den Houngan, und Priesterinnen, den Mambo, die auch Wahrsagerei und Magie ausüben.

Die magischen Praktiken basieren auf dem astralen Fluid der Erde und nutzen magische Werkzeuge wie Stäbe, Kreise und Zauberformeln. Voodoo umfasst ein breites Spektrum – von Liebeszaubern bis zu den bekannten Zombie-Ritualen.

Voodoo wird oft als religiöser Fanatismus angesehen, und seine Priester haben in ihrer Funktion Ähnlichkeiten zu Schamanen.

Voodoonsi

Ist ein Priester im Voodoo

Weiße Magie (Natürliche Magie)

Weiße Magie: Natürliche Magie (lat. magia naturalis) beruht auf dem Wissen um die okkulten Wirkungen natürlicher Elemente wie Pflanzen, Steinen, bestimmten Kräutern, Metallen und Edelsteinen. Manche Objekte besitzen verborgene Kräfte, die aktiviert und genutzt werden können.

Natürliche Magie nutzt Düfte, Farben, Klänge und Substanzen, um subtile Veränderungen zu bewirken — sowohl körperlich als auch seelisch und geistig.

Die Wurzeln dieser Lehren reichen in ländliche Traditionen von Kräuterfrauen, Heilern und Weisen zurück. Bedeutende Grundlagen finden sich bei Agrippa von Nettesheim, Paracelsus und anderen Alchemisten. Es wird berichtet, dass Tiere oft instinktiv Pflanzen aufsuchen, wenn sie krank oder verletzt sind — ein Beispiel für die natürliche Kraft bestimmter Kräuter.

Weiße, natürliche Magie arbeitet auch mit astrologischen Zuordnungen, Sympathien zwischen Edelsteinen und Sternzeichen sowie spezifischen Rezepturen. Besonders die Alchemie des 17. Jahrhunderts verband diese Lehren mit der Chemie und legte den Grundstein für die moderne Pharmazie.

Die „Sprache der Natur“ ist dabei das leise Wissen um Zusammenhänge und verborgene Kräfte. Tiere, Pflanzen und Elemente stehen miteinander in Resonanz, und wer diese Sprache versteht, kann Heilung und Transformation bewirken.

„In jedem Blatt und jedem Stein verbirgt sich das Flüstern des Kosmos.“

Walpurgisnacht

Die Walpurgisnacht wird in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert und ist in vielen europäischen Ländern bekannt. Der Name stammt von der Heiligen Walpurga, einer Schutzpatronin von Haus und Heim.

Gleichzeitig ist diese Nacht als die Nacht der Hexen bekannt, in der sich Hexen und Magier angeblich zu magischen Festen versammeln. Besonders berühmt ist der Blocksberg im Harz in Deutschland, wo heute der „Hexentanzplatz“ ein beliebter Ort für Touristen ist.

Walpurgisnacht in Kunst & Kultur:
  • In Goethes Faust als „Walpurgisnachtstraum“ dargestellt.
  • Literarisch verarbeitet von Gustav Meyrink.
  • Musikalisch vertont in Mendelssohn Bartholdys Werk „Erste Walpurgisnacht“.

Der Walpurgisnacht wird in okkulten Kreisen besondere magische Bedeutung und auch eine gewisse Gefahr zugesprochen – sie gilt als Nacht, in der die Grenzen zwischen den Welten besonders dünn sind.

Wanga

Ein Zauber, der individuell nur auf einer bestimmten Person Wirkung zeigt.

Yoruba

Ist eine Kultur in Afrika, wo der Voodoo den religiösen Ursprung hat. Man kann es vergleichen wie das Verhältnis vom Christentum zum Judentum.

Zombie astrale

Ein als Baka eingesetzter Sklave, der nach dem physischen Tod in der Gros-bon-ange gefangen ist.

Zombie cadavre

Ein auferstandener Toter, wo der Körper nur noch Maschine ist und von dem Herren gesteuert wird. Wie Scheintote mit schwersten unheilbaren Schäden Psychisch oder von dem Gehirn ausgehend.

Zunehmender Mond

Den zunehmenden Mond kann man in der ersten Nachthälfte sehen, das ist eine Mond Phase, wo dem Neumond gefolgt wird und dann in dem Vollmond endet. Es entsteht eine Sichelform von rechts, die dann nach links hin zunimmt.

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH

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Wenn der Körper, der Geist, die Gedanken und Seele in Einheit sind, kann man Großes vollbringen. ~ Magierin Damona

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