Am Anfang macht der Magier einen Schutzkreis, egal ob es sich um Geldmagie, Liebesmagie, Schutzmagie handelt. Wenn man nicht sicher ist, wo welche Richtung ist, sollte man einen Kompass benutzen! Zuerst stellen Sie sich eine goldene Kugel vor, die um Sie herum ist. Stellen Sie sich vor, dass diese Kugel kein Hindernis ist, für jedes energetische Wesen und jeden Geist! Danach stellen Sie sich Pentagramme und Farben vor, die der jeweiligen Himmelsrichtung entsprechen. Dieses Ritual wird benutzt um sich vor negativen Energien vom Außen zu schützen und um positive Energien (Kräfte) anzurufen.
Zum Rufen der positiven Energien benutzen wir das Pentagramm für alle vier Himmelsrichtungen indem wir es mit Hilfe eines Voodoo Stabs oder mit der bloßen Hand in die Luft zeichnen. Jeder Himmelsrichtung ist ein Element, eine Farbe sowie ein Sternzeichen zugeordnet. (siehe Abbildung A)
An Anfang: anrufendes Ritual: Pentagramm im Uhrzeigersinn
Am Ende: bannendes Ritual: Pentagramm gegen Uhrzeigersinn
Schritt 1:
Stelle Dich in Richtung Osten und fahre in Pfeilrichtung (siehe Bild) von Osten aus im Uhrzeigersinn und zeichne das Pentagramm in die Luft und schließe es wieder im Osten.
Sprich folgendes:
„Erzengel RAFAEL (רפאל) ich rufe Dich, bitte komm zu mir.”
Dann das dazugehörige Sternzeichen in die Luft zeichnen:
Sprich: „Ich danke für Euer Kommen.“ Stell Dir die Licht-Farbe Gelb vor.
Schritt 2:
Stelle Dich in Richtung Süden und fahre in Pfeilrichtung (siehe Bild) von Süden aus im Uhrzeigersinn und zeichne das Pentagramm in die Luft und schließe es wieder im Süden.
Sprich folgendes:
„Erzengel MICHAEL (מיכאל) ich rufe Dich bitte, komm zu mir.“
Dann das dazugehörige Sternzeichen in die Luft zeichnen:
Sprich: „Ich danke für Euer Kommen.“ Stell Dir die Licht-Farbe Rot vor.
Schritt 3:
Stelle Dich in Richtung Westen und fahre in Pfeilrichtung (siehe Bild) von Westen aus im Uhrzeigersinn und zeichne das Pentagramm in die Luft und schließe es wieder im Westen.
Sprich folgendes:
„Erzengel GABRIEL (גַּבְרִיאֵל ) ich rufe Dich, bitte komm zu mir.“
Dann das dazugehörige Sternzeichen in die Luft zeichnen:
Sprich: „Ich danke für Euer Kommen.“ Stell Dir die Licht-Farbe Blau vor.
Schritt 4:
Stelle Dich in Richtung Norden und fahre in Pfeilrichtung (siehe Bild) von Norden aus im Uhrzeigersinn und zeichne das Pentagramm in die Luft und schließe es wieder im Norden.
Sprich folgendes:
„Erzengel URIEL (אוּרִיאֵל) ich rufe Dich, bitte komm zu mir.“
Dann das dazugehörige Sternzeichen in die Luft zeichnen:
Sprich: „Ich danke für Euer Kommen.“ Stell Dir die Licht-Farbe Grün vor.
Stelle Dich wieder in Richtung Osten und zeichne über Deinen Kopf den Davidstern.
Fange an das obere „Dreieck“ in die Luft zu zeichnen (im Uhrzeigersinn) und sprich:
„OM, SO HAM“ (Sanskrit)
Bedeutung: ICH BIN, WER ICH BIN.
Dann zeichne das „untere“ Dreieck in die Luft und sprich:
„ATA GIBOR LE OLAM ADONAY“ oder „AGLA“ (Abkürzung; hebräisch)
Bedeutung: Gott ist allmächtig.
Wiederhole dies 3 x hintereinander und bedanke Dich für die Energien.
Danach sprich folgendes:
„Vor mir steht Rafael, hinter mir steht Gabriel rechts neben mir steht Michael links neben mir steht Uriel.
Die Pentagramme brennen um mich herum, über mir leuchtet der Davidstern. All negative Energie geht von mir.“
„ICH BIN KRAFT.
ICH BIN EINE EWIGE SEELE.
ICH BIN IM GLEICHGEWICHT.
ICH BIN LIEBE.
ICH BIN GEIST VON GEIST GOTTES.
ICH BIN MITFÜHLEND.
ICH BIN LICHT.
ICH BIN ACHTSAM.
ICH BIN GESUND.
ICH BIN GLÜCK.
ICH BIN."
Zum Abschluss des Rituals (je nach Notwendigkeit ) können ein oder mehrere dieser Affirmationen gesprochen werden.
Eines Tages hatte ich einen Termin für ein Telefongespräch mit einer Klientin, bei der wir Exorzismus durchführen. Nach unserem Gespräch fingen eigenartige Dinge an bei mir zu geschehen. Mein, ein paar Monate altes, iPhone funktionierte nicht mehr und reagierte auf gar nichts. Schließlich gelang es mir nach einiger Zeit, es neu zu starten und einzustellen. Ich fühlte mich aber eigenartig und wusste, dass etwas nicht in Ordnung ist. An dem Tag sollte ich nach Bratislava zu einem Wochenendseminar über Hypnose gehen, für das ich schon lange angemeldet war. Auf einmal überkam mich Angst und ich spürte, wie Spannung in mir wuchs. Ich hatte das Gefühl, als ob mich jemand beherrschen und mir negative Gedanken unterschieben würde. Ich war schon vorbereitet und für die Fahrt gepackt, als mir auf einmal Gedanken kamen, dass ich nirgendwo hingehen und zu Hause bleiben soll. Jemand sagte mir, dass ich in Gefahr sei und die Situation ernst ist. Geh ganz bestimmt nirgendwo hin und bleib zu Hause!
Im ersten Moment wollte ich Palko anrufen, ihm sagen, dass ich ein negatives Wesen hier hätte, er solle mir raten, was ich tun solle. Dann war mir aber bewusst geworden, dass es mich ausschimpfen wird, was ich denn für eine Magierin wäre, dass ich mir nicht selbst helfen kann. Und ich habe es auch wirklich alleine geschafft. Ich habe mich entschieden, ein Pentagramm Ritual durchzuführen. Da ich es eilig hatte, weil ich gleich fahren sollte, wollte ich es erst durchführen, nachdem ich in Bratislava im Hotel angekommen war. Das Wesen ließ jedoch nicht locker und die Spannung stieg. Schließlich sagte ich mir, dass es genug ist und ich lasse es nicht zu, dass das Wesen so weitermacht. Trotz Zeitmangel machte ich zu Hause das Pentagramm Ritual und eine kurze Meditation. Das Wesen war gebannt und damit auch alle negativen Gefühle und Gedanken.
(Persönliche Erfahrung von Monika Slivova)
Ein Ritual ist eine persönliche Handlung das zum Ausdruck bringt, dass man ein Ziel erreichen will. Aber nicht nur, dass man es will, sondern es drückt aus, dass wir der höheren Kraft vertrauen und auch deswegen Opfer bringen. Nur mit Vertrauen kann das angestrebte Vorhaben gelingen. Auch einfache Beschreibungen des Problems auf Papier, Verbrennung des Papiers und weitere Vergrabungen im Garten können sehr wirkungsvolle Rituale sein. Es gibt kein schlechtes oder gutes Ritual oder das Falsche oder Richtige. Der Erfolg hängt vom Selbstvertrauen und vom Vertrauen ins Leben, Gott oder der Liebe ab.
Rituale als solche begleiten uns seit die Kultur als solche geboren ist. Jeder Stamm und jedes Königreich hat seine Sitten und Rituale, die Zugehörigkeit zu Gruppen und Vertrauen in höhere Kräfte zum Ausdruck bringen sollten.
Wenn ein Magier einen bestimmten Wunsch realisieren möchte, muss man ihn als erstes imaginieren, also ihn sich in allen Einzelheiten vorstellen. In der Magie geht man davon aus, dass die Kräfte der Natur, Einfluss auf die Menschen, ihre Gefühle, Gedanken und ihren Körper haben. Deshalb sind auch hier der richtige Zeitpunkt an dem man ein Ritual ausführt und ein starker Wille genauso wichtig, wie das magische Zubehör, das man für das Ritual verwendet. Wunder oder auch Übernatürliches als solches gibt es nicht. Diese Auffassung haben nur Menschen, denen Dinge und Geschehnisse unverständlich sind und die sie nicht fassen können. Es gibt viele Möglichkeiten wie Magie Hilfe leisten kann.
Magie bietet spirituelle Hilfe um z.B. eine neue Arbeit/Tätigkeit zu bekommen oder zu festigen um bei einer Heilung von Körper und Geist zu helfen, Menschen vor Flüchen uvm. zu schützen und Sie hilft und unterstützt dabei gute Wünsche und Träume wahr werden zu lassen. „Die Magie ist eine universelle Kraft die grundlegend überall gleich funktioniert“ Es gibt 3 große Bereiche: z.B.: Geldmagie, Liebesmagie, Schutzmagie.
Bevor der Magier etwas behandeln kann, muss er sich erst einmal ein Gesamtbild des vorliegenden Problems machen. Das bedeutet: als erstes muss die Ursache gefunden und erkannt werden, bevor dann entschieden wird welches Ritual gemacht oder benutzt werden kann.
Ein persönliches Gespräch mit dem Klienten führt ihn näher an das Problem und hilft den Klienten kennenzulernen. Vor dem Ritual muss Magier das Orakel zu befragen und begleitend eine Astralreise oder Meditation machen.
Als erstes macht der Magier eine Astralreise, weil man dort die Probleme und Ursachen für gewisse Dinge sehr gut erkennen und sehen kann. Er erfährt gleichzeitig warum die Dinge so gelaufen sind. Wenn man noch nicht so weit ist, eine Astralreise machen zu können, dann benutzt man ein Orakel.
Empfehlung: Sie sollten mit den Runen beginnen. Wenn man Sie nicht selbst herstellen möchte, dann können sie käuflich erworben werden. Als erstes verbindet man sich mit den Runen, das heißt auf jede Rune muss ein Tropfen eigenes Blut und danach meditiert man jeden Tag mit einer Rune, bis die Rune zum Magier spricht. Begleitend liest man im Buch über diese jeweilige Rune.
Empfehlungen: I Ging- Buch in Wandlungen, Runen und Tarot Karten.
Der Magier muss sich mit diesen Dingen sehr sorgfältig beschäftigen - dies bedeutet, dass er auf jede Rune, die Tarot Karten oder I Ging so lange meditiert bis er eine innere Verbindung erfährt und einen tieferen Sinn erkennt.
Bis diese Dinge zum Magier sprechen. Erst wenn man weiß wo das eigentliche Problem ist wählt man ein Ritual, eine Gottheit und Vorgehensweise, die man Tage vor dem eigentlichen Ritual vorbereitet.
Genau gesehen ist ein Ritual ein Geschehen, eine Reihenfolge von Handlungen, bei dem der Körper und der Geist auf einen Punkt gelenkt werden. Auf der anderen Ebene geht es darum, die Energie und den Willen eines Menschen durch Weisheit und Glaube mit dem höheren Bewusstsein zu vereinen und Veränderungen zu erzielen. Wie in der Quantenphysik, weiß man auch in der Magie, das alles Energie und Bewusstsein ist.
Es gibt verschiedene Arten von Ritualen, einige dienen der Verehrung von Gottheiten, mit den anderen verfolgt man ein bestimmtes Ziel. Riten der Gottesanbetung und Danken werden üblich an den Festtagen gefeiert.
Magische Rituale sind aufwendig geführte Reihenfolgen von Handlungen, Gebeten und Konzentration, um zum Beispiel eine Heilung zu erzielen.
Ein Ritual unterscheidet sich von diesen Kategorien:
1. Evokation oder Invokation von Außenstehenden Kräften (große Rituale): bei dem man sich in den Dienst der Götter stellt, zugleich muss man an sich selbst und der Umgebung arbeiten. Diese Rituale sind mit Opfergaben verbunden.
2. Als Solist, wo sich der Magier ganz auf eigene Kräfte, Vorstellung und Imagination verlässt.
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Das erste, was ein Magier begreifen und erleben muss ist, dass er nicht von allem Anderen getrennt ist. Jesus und Moses haben etwas Großartiges getan, aber sie haben nicht aus ihrem Ego heraus gehandelt. Sie waren in einem anderen Bewusstseinszustand, der Zustand, in dem man nicht glaubt oder hofft, sondern weiß. Wir wissen, was Jesus, Rama oder Moses vor größeren Wundern gesagt haben. Diese Menschen wussten, wie stark ihre Worte waren und so haben sie die Worte auch benutzt. Sie haben nicht geglaubt oder gehofft, dass Gott ihnen notwendige Macht verleihen könnte oder würde. Sie wussten, dass es so ist. Es war ein Akt des Wissens, nicht ein Akt des Hoffens! Es ist kein Akt des Wissens, wenn ein Wahnsinniger aus seinem Ego heraus sagt "Ich bin größer als ihr.", aber ein Akt des Menschen, der mit allem anderen verbunden ist. Alles ist mit allem verbunden und wir sind alle eins. Gott hat uns eine große Macht gegeben, mit Worten, Gedanken und Taten unsere Realität und Erfahrungen zu erschaffen. Und diese Realität erschaffen wir ständig! Mit jedem unserer Gedanke und jeder Tat! Einige sind bewusst, andere nicht.
Man kommt eher an sein Ziel, wenn man sich mit Menschen mit denselben Zielen zusammentut. Man erschwert sich den Weg, wenn man sich mit Zweiflern zusammentut. Man muss also immer auf seine Umwelt achten, um an seine Ziele zu kommen!
Es ist wichtig, was wir denken, sprechen und tun, damit es mit unseren Zielen und Absichten in Einklang ist. Alles, was wir sagen, denken und tun, ist eine Reflexion unserer selbst. Was wir über uns und Gott denken! Es ist wichtig, dass man sich als Magier selber gut versteht. Man kann niemanden verstehen, wenn man sich selbst nicht versteht. Wenn man ein Ritual mit dieser Erkenntnis durchführt, wird es eine unfassbare Wirkung haben. Allerdings gehören gewisse Einstellungen in täglichen Leben dazu! Was sehe ich tagtäglich in den Dingen, die noch vor mir liegen? Mich als Opfer? Eine Katastrophe? Oder sehe ich vielleicht eine Chance? Sehe ich alles pessimistisch oder kann ich die Dinge und Menschen optimistisch betrachten? Es gibt Dinge, die sich nicht ändern lassen und die wir nicht steuern können: Die Zukunft wird modern, Menschen werden durch Roboter ersetzt, bald werden Menschen geklont und hier wieder stellt sich die Frage: "Ist es eine Katastrophe oder eine Chance?" Viele Menschen sehen darin eine Chance und viele erwarten eine Katastrophe. Nutzen sie die neuen Möglichkeiten? Welche Einstellung wählen Sie?
Die Beziehungen sind deshalb so heilig, weil sie uns lehren, uns selber zu kennen. Es ist wichtig, die anderen Menschen verstehen und lieben zu können. Sonst können wir auch in der Magie keine großen Erfolge erzielen! Es bedeutet nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, denn auch ein "Nein" gehört zu der Liebe. Eine Mutter, die ihrem Kind untersagt, auf der Straße zu spielen, sagt ihm damit, dass sie es liebt. Wir handeln oft zu schnell und wissen dabei gar nicht, aus welchem Grund es gesagt oder getan wurde. Man muss verhindern, dass jemand andere Menschen verletzt und deswegen muss man manchmal in den Krieg ziehen, um Krieg zu verhindern. Wenn wir gewalttätigen Menschen oder fanatischen Herrschern erlauben, Gewalt anzuwenden, unterstützen wir den Missbrauch. Derjenige, dem erlaubt wird, andere zu missbrauchen, wird so auch missbraucht! Man muss immer in sich hinein hören und wissen, wieso man etwas tun oder sagen will. Desto tiefer man in sich geht, umso klarer wird die Antwort sein.
Wir wissen schon alles innerlich, wir müssen uns nur erinnern. Wir sind eins mit Gott und unsere Kraft ist unendlich. Wir sind Körper des Gottes! Wenn uns das klar ist, können wir die Göttlichkeit in uns und den anderen wahrnehmen. Und das ist der Anfang der Magie. Jeder ist ein Magier!
Wer Magie machen möchte, muss den göttlichen Willen in sich spüren. Gott spricht zu jedem. Menschen wie Jesus waren in der Lage, diese Stimme deutlich zu hören und sie als eigene anzunehmen. Sie haben sich von dieser Stimme leiten lassen. Jeder kann diese höhere Stimme hören, aber es ist nicht zu leicht, sie zu entziffern, ihr zu folgen und als eigene anzunehmen und begrüßen. Die Herausforderung liegt darin, nur auf diese göttliche Stimme zu hören und nicht auf die vielen anderen Stimmen, die in unserem Kopf lauern (siehe Kapitel: Die Elemente in uns. Fünf innere Stimmen). Es war für mich nicht leicht, als mir die Stimme sagte, ich solle aufhören, als erfolgreicher Manager zu arbeiten und als Magier weitermachen. So eine Position aufzugeben scheint verrückt zu sein, aber diese Stimme hat oft verrückte Ideen. Es heißt aber nicht, dass jede verrückte Idee von der inneren göttlichen Stimme kommt! Das ist eben das Schwere daran: Die Stimmen unterscheiden zu können. Ich empfehle an dieser Stelle das Buch Ramayana. Das Buch wurde geschrieben, bevor Rama geboren wurde. Es beschreibt, was man tun sollte, wie man reagieren und agieren sollte, um mit dem Göttlichen im Einklang zu sein. Auch in vielen anderen Büchern, die ich in diesem Buch empfehle, wird der Weg beschrieben, wie man Magie als Lebensstil annehmen kann. Wir sind Körper des Gottes und wir sind alle Brüder und Schwester. Es gibt keinen Tod. Es ist genug da. Jedes Problem hat eine Lösung! Sind wir bereit, es aus dem spirituellen Blickwinkel unvoreingenommen anzuschauen?
Sigilmagie ist ein einfaches Zeichen, welches für unser Unterbewusstsein, wie eine Art Anker dient. Man kann ein Bild Sigil nach der Meditation ins Wasser legen oder man vergräbt das Sigil bei einem schönen Baum, an besten ein Baum der Früchte trägt. Man kann die Sachen vorher verbrennen, bei der Verbrennung ist es wichtig das man Opferungen vorbereitet. Wenn man will das etwas weg geht muss man ausser dem Sigil noch Muskatnuss verbrennen. Wenn man will das etwas wächst, würde ich eine Rose benutzen.
Es kommt immer auf die Gottheit und das Ritual an welche Opferungen man benutzt, weil jede Gottheit andere Opferungen bevorzugt. Es geht darum das man etwas findet, was für dich und die Gottheit angenehm ist und was ich als wertvoll ansehe. Ich darf z.B nicht die billigste Schokolade benutzen, ich muss die teuerste oder die beliebteste nehmen. Es geht nicht um die Menge sondern um den Wert, es ist eine Art der Symbolik.
Ich kann die Opferungen auch! Dazu erzähle ich eine kurze Geschichte aus Indien:
In der Geschichte geht es um Menschen die dem Gott Shiwa Opferungen bringen wollen. Das Gebiet ist sehr trocken und der Gott bevorzugt Wasser, also hatte jeder einen Krug mit Wasser ins zu der Gottheit getragen. Einer der Leute hat auf dem Weg einen durstigen Esel gesehen, er hat diesen Esel Wasser geben und die anderen beschwerten sich. Die anderen wussten nicht wieso er das getan hat und er antwortete: "Shiwa ist zu mir als Esel gekommen und darum habe ich ihm das Wasser gegeben.“
Das bedeutet in jedem Tier und in jedem Menschen ist auch eine Gottheit, und diese Gottheit können wir verehren in denen wir Bedürftigen helfen. Egal wie, es zählt nur das es nicht verschwendet wird sondern für das richtige benutzt wird.
Der Begriff „Resonanz" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „zurück-klingen". Wenn auf der Gitarre der E-Ton auf einer Saite klingt, wird automatisch auch die andere E Saite mit vibrieren. Was wir aussenden kommt auch wieder zu uns zurück. Wir ziehen in unserem Leben die Dinge, Situationen und Menschen an, mit denen wir in Resonanz und Einklang stehen, mit denen wir auf gleicher Frequenz schwingen. Ist ein Mensch zum Beispiel aggressiv und hasserfüllt, so wird er genau das ernten – und für die Liebe kaum empfänglich sein. Betrügt man so wird man betrogen werden. Ist man ängstlich, dann wird man immer wieder mit seiner Angst konfrontiert. Lebt man mit Liebe und Freude so zieht man Ereignisse an, die Liebe und Freude mit sich bringen.
Wenn man ein Saiteninstrument hat, wie z.B. eine Gitarre, kennt man das Gesetz der Resonanz ganz gut. Wenn ein Ton auf einem anderen Instrument gespielt wird, die der Saite am anderen Instrument gleicht, wird auch die andere Saite der Gitarre mitschwingen.
Karma ist ein Begriff aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Handlung". Jede Handlung ist eine Gesamtheit von Aktion und Reaktion. Wie in der Physik! Jede ausgesandte Energie löst etwas aus und kommt zurück, denn die Energie geht nie verloren. Das was wir versenden kommt zu uns zurück. Wenn wir gegen die Wand schlagen, wird die Wand auf unserer Hand in entgegengesetzter Richtung einwirken. Dieses kann man so auslegen: Wenn wir eine gute Tat vollbringen, z. B. jemanden Geld geben, wird dieses Geld wieder zu uns kommen! Es muss uns nicht von derselben Person zurückgeben werden, das Schicksal wird entscheiden wie wir es zurückbekommen. Wenn wir jemandem das Leben retten, dann wird unser Leben jemand anderes retten...
Aus der Perspektive des Karmas wird alles was in der Welt geschieht sinnvoll und logisch. Denn es besagt, dass jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat unauslöschbar ist und wie ein Bumerang zu uns zurückkommt. Dann sind schlechte Erfahrungen keine Bestrafung Gottes, sondern dienen der seelischen Reifung und dem Selbstwerdungsprozess durch Erfahrung und Erkenntnis. Das Gesetz des Karma sorgt dafür, dass der Mensch immer wieder mit dem gleichen Problem konfrontiert wird, bis er es durch sein Handeln löst.
Das Gesetz fordert von uns, die volle Verantwortung für unser Schicksal zu übernehmen. Nicht das was geschehen ist, aber was wir daraus gemacht haben, ob wir die Chance genutzt haben, ist wichtig!
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Schutz Meditation 4 Engel kann auf 3 verschiedene Arten benutzen.
Hole dir die Schutz-Meditation 4 Engel und beginne noch heute damit, dein Wohlbefinden, Freude und Selbsterkenntnis sofort zu verbessern!
Aufpassen! Viele sagen, dass sie bei der Meditation nichts spüren, dabei kommen bei der Meditation irgenwelche negativen Gedanken! Genau das ist es! Gedanke:"Mach was sinnvolleres..." und ähnliches kommt von dem rechten Wesen! Gedanke: "Ich schaffe es nicht... ist zu kompliziert... vom hinteren Wesen! Gedanke: "Das bringt doch gar nichts..." vom linken Wesen. Und so weiter...
Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH