Dieses Ritual war sehr außergewöhnlich, da man normalerweise nur ein Wesen von einem Element anruft. Dadurch, dass verschiedene Adepten und Studenten der Magie dabei waren, die dementsprechend verschiedene Bedürfnisse gehabt haben und verschiedene Charaktere sind, haben wir mit Marion und Buschido beschlossen, alle Elemente anzurufen.
Jeder Adept der Magie hat das Element angerufen, welches für ihn für inneres und magisches Gleichgewicht am wichtigsten ist. Normalerweise ruft man nur ein Element und am einfachsten kann man das Element angerufen, welches dem Charakter des Adepten oder Magiers entspricht.
Zum Beispiel ist jemand intelligent, hat Durchsetzungsvermögen, hat viel Energie und hat viel im Leben erreicht, dann wäre es für ihn am leichtesten, irgendwelche Feuerwesen anzurufen und mit ihnen zu kommunizieren. Für das innere, magische Gleichgewicht ist aber dies nicht von Vorteil.
Es geht nicht darum, die Menschen alle gleich zu machen! Nur dass gewisse Dinge wie Astralreisen oder andere magischen Arbeiten nur möglich sind, wenn sich der Mensch im inneren sowie auch äußeren Gleichgewicht befindet. Dies erreicht man leichter, wenn man die Wesen anruft, die nicht dem eigenen Charakter entsprechen, sondern den Charakter ergänzen.
Ist jemand ein erfolgreicher Manager der viel erreicht hat, also dem Element Feuer zugeordnet, ist es besser für ihn, mit Wasserwesen zu kommunizieren, weil das Wasserwesen ihm mitteilen wird, was in seiner persönlichen Entwicklung fehlt. Wie man z.B. mit anderen fühlen kann, oder wie man mehr emotionale Intelligenz entwickelt oder sich künstlerisch entwickelt. Es geht darum, wenn gewisse Eigenschaften zu viel entwickelt sind und andere wiederum nicht, man ins Ungleichgewicht kommt und man sich als Magier sowie als Mensch in Sackgasse gerät.
Ein Beispiel: Ich (Pavol Malenky) war immer gut in Mathematik, doch schlecht in Sprachen. Auch als Mathematiker kann ich mich nicht weiter entwickeln oder nur bis zu einem gewissen Grad, wenn ich keine weitere Sprache spreche. Ich bin sonst nur z.B. auf slowakisch und tschechisch begrenzt gewesen und neue Bücher oder Theorien sind in dieser Sprache nicht verfügbar!
Es ist von Vorteil, ob es mir gefällt oder nicht, auch Deutsch, Englisch oder Russisch zu sprechen, weil ich so an weitere Informationen kommen kann, die mich schließlich als Mathematiker weiter bringen. Mathematische Formeln sind im Grunde in einer Sprache und verständlich für einen Mathematiker, doch die Information, wie jemand zu einer bestimmten Formel oder Gleichung gekommen ist, kann in einer anderen Sprache erklärt sein, die ich nicht kann. Da nützt mir allein die Formel sehr wenig.
Ein anderes Beispiel ist: Jemand ist sehr extrovertiert, steht gern im Mittelpunkt, stellt sich gerne dar, hat gerne Freunde um sich und trifft sich gern mit anderen und hat Spaß. Es ist nicht Sinn der Magie ihn komplett introvertiert umzupolen, sondern es geht darum, dass es ihm als Magier kein Problem darstellen sollte, ein paar Tage auch allen zu sein, sprich in Einsamkeit zu verbringen. Umgekehrt gilt das Selbe. Jemand der vorwiegend introvertiert ist, wird dies weiterhin auch sein, aber es sollte für ihn auch kein Problem darstellen, sich mit anderen zu treffen, zu Vorlesungen zu gehen oder sich bei großen Veranstaltungen ein Vortrag zu halten.
Der ursprüngliche Zweck des Rituals auf Sylt war die Vorstellung der Schüler dem König der Zwerge, als ein elementales Wesen der Erde (Pavol und Marion haben mit ihm schon eine längere Zeit Kontakt).
Pavol Malenky ging zu einem Platz, wo sie sich befinden. Auf diesem Platz gibt es viele Legenden über die Zwerge. Das Dorf in der Nähe von diesem Ort hat im Wappen einen Kessel voll heißem Brei, damit die Menschen die Zeiten nicht vergessen, in denen es viele Zwerge in diesem Gebiet gab und Konflikte mit Menschen herrschten. Dieses Dorf heißt Wenningstedt, aber damals hatte es einen anderen Namen.
Als Wappen wird es bis heute in Neukirchen - Nordfriesland und auch in Utersum für die ganze Region benutzt. Männer führten Krieg gegen Zwerge. Frauen kamen zum Kriegsfeld mit Töpfen voll mit Brei, um die Männer damit zu stärken, doch die Männer hatten keine Lust zu kämpfen. Die Frauen wurden wütend und haben begonnen, selbst gegen die Zwerge mit Hilfe von Löffeln zu kämpfen und die Zwerge mit dem heißen Brei zu begießen. Die Zwerge bekamen Angst und haben angefangen zurückzugehen. Dadurch schämten sich die Männer und sie fingen an wirklich hart zu kämpfen und zusammen vertrieben sie die Zwerge aus dem Dorf, auf das Land von Braderup. So haben sich die Zwerge und der König in diesem Gebiet niedergelassen.
Dort haben wir das Ritual durchgeführt. Hier ist dazu auch einen Link, wo Sie die ursprüngliche Version der Legende lesen können – Schlacht der Riesen mit den Zwergen.
Pavol ging mit seinem Schüler P. (die Namen der Schüler werden nur durch Buchstaben beschrieben, aus Datenschutzgründen) ein Tag früher dort hin, um zu erfahren, ob es in Ordnung ist, dort ein Ritual durchzuführen und ob der König der Zwerge bereit ist, mit den Schülern zu kommunizieren.
Dieses erste Treffen war sehr interessant und ein unerwartetes Erlebnis in dem Sinne, dass der Zwergkönig kam und zu Pavol sagte, dass es nicht geeignet sei, dass Menschen eines bestimmten Types über ihn Bescheid wissen und seinen Namen und Sigil kennen dürfen. Aber er würde seine zwei Söhne zur Verfügung stellen, die bereit sind, mit ihnen zu kommunizieren und zu helfen. Wir dürften auch ihre Namen und Sigil veröffentlichen. Diese Söhne hießen Muray und Mahea.
Eine weitere interessante Sache war, dass sich in die Kommunikation mit Pavol auch andere Wesen einmischten. Der Zwergkönig sagte, dass er auch mit einem Feuerwesen verbunden sei, welches Hashea heißt und außerdem mit einem Wasserwesen Elwe, zu denen wir auch Kontakt aufnehmen könnten. Pavol Malenky kontaktierte für eine Weile diese Wesen, die ihm ihre Sigil und Namen gaben und mit ihm eine Zeit vereinbarten, wann sie alle zusammen mit den weiteren Schülern in Kontakt treten können.
Nach weiterem Nachdenken und der Absprache mit Buschido (Meister von Pavol und Marion, Heiler in Brasilien), vereinbarten sie, welcher Schüler mit welchem Wesen wegen seines momentanen Charakters und Lebensstellung kommunizieren sollte. Jeder hat das Wesen gerufen, welches für ihn und seine Weiterentwicklung am wichtigsten ist. Damit das ganze Ritual ausgeglichen wird, entschieden sie sich, noch ein Wesen einzuladen, das die Luft vertrat. Sie hieß Haeli.
Es gab 5 Schüler, der fünfte Schüler (P.) bekam die Aufgabe, den astralen Hüter der Schwelle anzurufen, der auch als Todesdämon genannt wird. Das wurde deshalb entschieden, weil P. die Tendenz hatte, sich zu viel auf materielle Sachen zu konzentrieren und es nötig war, ihm von Oben bekannt zu geben, was eigentlich wesentlich ist, damit er versucht, das ganze Bild zu sehen – nicht nur das, was er im Leben erreichen will. Sondern auch das Wesentliche aus der Perspektive von Leben und Tod. Weiter war diese Begegnung wichtig um zukünftig besser in Astral zu reisen und um keine Angst vor dem Tod zu haben.
Der Platz für die Durchführung des Rituals, obwohl dieses im Vergleich zum ursprünglichen Zweck verändert war, konnte nach Plan eingehalten werden. Es war möglich, weil sich auf dieser Stelle alle vier Elemente trafen: Wasser als Nordsee, Luft als immer blasender Wind, Erde vertreten von Zwergen und Feuer, welches wir an dieser Stelle gemacht haben :-).
Die Verteilung der Wesen war wie folgt:
Muray und Mahea, als Erdenwesen, kümmerten sich um D. weil er bestimmte finanzielle Probleme hatte und in bestimmten Situationen nicht mit seinen Füßen auf dem Boden steht. Es wäre leichter für ihn, Wasser anzurufen, weil er ein Künstler - Musiker ist, er hat viele Gefühle und würde dadurch gut fühlen, würde leicht verstehen, aber für seine Entwicklung ist es besser, wenn er mit der Erde arbeitet, sodass er sich um sich selbst kümmern kann, um eine bessere Stelle auf der Erde zu finden und nicht immer in den Wolken zu fliegen. D. wurde deswegen ausgewählt, weil sein Erdelement, also inneres Gleichgewicht, sowie Beziehung zum Geld, gestärkt werden musste.
Für ihn ist Geld schmutzig. Das erste, was die Zwerge ihm gesagt haben war, dass dieser Gedanke völliger Unsinn ist. Wenn er dies tief im Unterbewusstsein hat, kann er nicht genug Geld haben. Des Weiteren wurde ihm gesagt, dass er Verantwortung für sich selbst und seine Umgebung übernehmen soll, sowie sich um sich selbst und andere kümmern soll, sonst könne er sich nicht weiter entwickeln. Weiteres hat D. in einem Brief beschrieben, jedoch dürfen weitere Dinge nicht veröffentlicht werden.
Hashea, als Wesen des Feuerelements, kümmerte sich um J., weil sie zu viel ausgab und Probleme mit der Energie hatte. Diese Probleme kommen daher, dass sie sich zu viel für andere Menschen opfert. Sie hat die Tendenz, Gewissensbisse zu haben, die die Vergangenheit betreffen und versucht diese in der Arbeit zu „vergessen“. Da sie es mit der Arbeit jedoch übertreibt, ist sie danach erschöpft. J. ist viel zu viel für andere da. Sie hat ein sehr gutes Feingefühl, sprich, das Wasserelement ist sehr gut bei Ihr entwickelt, aber zu extrem entwickelt. Um dies auszugleichen, sollte sie ein Feuerwesen anrufen.
Das Feuerwesen, also Hashea, sollte ihr sagen, was sie zu tun hatte. Wie sie im Gleichgewicht leben kann und woher sie die Energie bekommen kann. Im Sinne der Motivation, Ernährung, Atmung, auch im Sinne, wann es gut ist, „Nein“ zu sagen. Dieses Wesen ist auch damit einverstanden, dass sein Name sowie auch Sigil veröffentlicht wird. Gewisse Dinge waren nur für J. bestimmt und werden nicht veröffentlicht.
Das Feuerwesen sagte ihr, dass Feuer allein nicht existieren kann. Es braucht das Element Erde für Holz und es braucht Luft - ohne diese 2 Elemente kann Feuer nicht bestehen und wenn ein Element wie Wasser zu stark ist, erlischt es.
Wenn jemand viel Energie haben will, muss dieser lernen, „Nein“ zu sagen, lernen sich auszuruhen, sonst bekommt man ein "Burnout", was bedeutet, dass das Feuer erlischt, weil man dadurch nicht genügend unterstützende Energien von anderen Quellen bekommt. Für J. bedeutet es, in Beziehungen, wie auch in der Arbeit, „Nein“ sagen zu können. Damit soll sie verstehen, dass sie versucht, durch ihre viele Arbeit und durch zu viel Beschenken, Liebe von anderen zu „kaufen“. Diese Liebe ist immer da, doch ist sie nicht in dieser Form käuflich. Durch diese „Opferstellung“ wird diese Liebe nicht qualitativ besser. Dieses Bedürfnis nach Liebe wird dadurch nicht befriedigt.
Haeli, als Luftwesen, war G. zugeordnet. Nicht um an ihrer Intelligenz zu arbeiten, sondern wegen ihrem Alter. Sie hat zu wenig Lebenserfahrungen und deshalb war das, worauf sie sich jetzt konzentrieren sollte, die Erweiterung des Horizontes. Das heißt Lesen, neue Kulturen kennenlernen, usw., um so viele Kenntnisse wie möglich zu erwerben und sich auch spirituell somit weiterentwickeln kann.
G. fühlte das Wesen wegen ihres jungen Alters nur wenig, aber das Wesen gab ihr trotzdem Energie, dank der G. jetzt tiefer in Magie und Mystik gehen kann und das erlesene in Erfahrungen umwandelt.
Elwe, als Wasserwesen, bekam A., der umgekehrt zu wenig sensitiv ist. Deshalb Wasser, um seine Sensitivität zu erhöhen. A. fühlte Ruhe und starke Energien während des Rituals, aber zur Kommunikation selbst kam es nicht, wegen seiner niederen Sensitivität. Jetzt, ein paar Wochen nach dem Ritual, wurde seine Sensitivität deutlich höher. Er hatte auch Mut dazu, einige Wesen zu invozieren oder zu evozieren, was vorher nicht möglich gewesen war.
P. fühlte anhand seines Alters auch nicht viel, aber der Schwelleschuetzer kam und führte ihm seine Situationen vor, um ihm zu zeigen: „Du erreichst deine Ziele....und? Was für einen Sinn hat das? Im ganzen Bild?“ Er führte ihn zu Situationen, die ihn dazu zwangen, sich zu stoppen und nachzudenken: „Warum bin ich hier? Wo muss ich Gas geben und diszipliniert arbeiten und wo loszulassen.“
Da wir so viele Wesen auf einmal angerufen haben, erwartete Pavol nicht, dass überhaupt ein Wesen kommt und sie gesehen werden können. Die sehr sensitive J., mit ihrem zugeordneten Hashea ein starkes Erlebnis hatte, sah auch Zwerge und kommunizierte mit ihnen. Natürlich waren sie für mich, Marion und J. waren sichtbar, für die anderen fühlbar.
Bei jedem Schüler verursachte dieses Ritual etwas wie ein Erdbeben. Wenn man ein Wesen anruft, welches zu seinem Charakter passt, geht es glatt und gut. Etwas mit einem gegensätzlichen Charakter, was den Menschen ausgleichen sollte (das heißt, ihn näher zum anderen Pol zu verschieben), hat meistens einen Effekt, wie eine Flasche schütteln – alles wirbelt sich auf. Alle Schüler, die an dem Ritual teilnahmen, formulierten in den nächsten Tagen dasselbe: „Ich muss allein sein, ich denke sehr viel nach, ich muss einige Sachen ändern, ich will eine andere Richtung nehmen.“ Außerdem zeigte sich ihre Verbindung mit den Elementalwesen auch in ihren Träumen, wo die Arbeit mit ihnen (bei jedem in einer anderen Form) weiterging und immer noch weitergeht.
Wie schon am Anfang gesagt, wählen wir für die Durchführung des Rituals einen Ort aus, der zu dem bestimmten Element passt. Für Feuer ist die Anwesenheit des Feuers nötig, für Wasser ist es das reine Wasser, z.B. ein See oder ein Bach usw., für Luft überall wo der Wind genug bläst und für die Erde irgendwo bei Steinen, in einer Höhle usw.
Ein geeigneter Platz für ein Ritual: Dieses Ritual kann dieselbe Wirkung auch dann haben, wenn wir es zu Hause machen, aber es hängt von dem Wesen und davon ab, wie viele Opfer und Energien darin stecken. Auf dem theoretischen Level können wir ein Wesen auch am Flughafen anrufen, aber das Problem ist die Konzentration und Wirbel von Energie. Es wird sowohl für uns als Magier, als auch für das Wesen oder Geist unruhig. Das Ausrufen und die Materialisation von bestimmter Wesen nicht leicht für den Magier (genügend geeigneten Opfergaben und Konzentration) ist und auch das Gest braucht extra Energie für Kommunikation und Materialisation. Deshalb müssen sie für beide ideale Bedingungen schaffen. Das heißt, dass wir es theoretisch auch am Flughafen machen könnten, aber praktisch verbinden wir uns mit dem Wesen am Flughafen nicht, weil wir wegen den unruhigen Faktoren gar nicht fähig sind, etwas wahrzunehmen.
Auch das Wesen ist von Flugzeugen und anderen Faktoren gestört. Außerdem brauchen wir dafür viel mehr Energie, als wenn wir es an einem Platz machen, wo sich das Wesen zu Hause fühlt und wo es ideale Bedingungen hat. Das heißt, dass wenn wir uns mit einem Zwerg treffen wollen, wir es in einer Höhle machen, da dort die besten Bedingungen dafür herrschen.
Wir können es theoretisch auch zu Hause machen und auch erfolgreich sein, aber dann müssen wir zu Hause genug Gegenstände haben, die innerhalb der Analogie dem Element der Erde entsprechen. Falls wir fähig sind, solche Bedingungen auch zu Hause auf einem Altar herzustellen, können wir es auch zu Hause machen. Aber in einer Höhle brauchen wir dafür die niedrigste Energie und die wenigsten Sachen um uns herum, weil schon die Höhle selbst dem Zwerg und dem Element der Erde entspricht. Weil schon der Platz selbst eine bestimmte Energie ausstrahlt, ohne dass wir einige Sachen mitbringen. Wenn wir diese drei Plätze und die Zwerge vergleichen, folgt daraus, dass wenn wir in der Höhle Magie mit der Energie als 1 beschrieben brauchen, brauchen wir an einem Platz, wo sich Magie normalerweise abspielt (z.B. im "Zentrum für weiße Magie"), die Energie, die wir als 2 bezeichnen (das heißt zweimal so groß) und wenn wir es in unserem Zimmer machen, wo wir fernsehen, ist die gebrauchte Energie ungefähr 5-mal so groß und am Flughafen ungefähr 30-mal so groß.
Es ist wichtig zu beachten, dass wir das Anrufen von mehreren Wesen gleichzeitig nicht empfehlen, wenn man keinen erfahrenen Magier bei sich hat. Es ist besser, sich auf die Kommunikation mit einem Wesen zu konzentrieren, die Angelegenheit zu schließen und sich dann erst (am frühesten Nächsten Tag) mit einem anderen Wesen zu verbinden.
Falls der Adept niemanden wie "Marion Daghan-Malenky", Buschido usw. bei sich hat und keine Sicherheit hat, dass die Kommunikation rein wird, muss man überprüfen, dass man wirklich mit dem Wesen kommuniziert, mit dem man auch kommunizieren will. Antwortet das Wesen so, wie ein Wasser- oder Feuerwesen antworten sollte?
Zum Beispiel wird das Feuer nie etwas dazu sagen, wie wir uns anpassen sollen, das wird vom Wasser gesagt. Also muss man anhand des Tones der Kommunikation beurteilen, ob das richtige Wesen angerufen wurde.
Für eine gute Annahme der Energie und Informationen, die das konkrete Wesen dem Magier gibt, ist es nötig, sich nach einiger Zeit wieder mit dem Wesen zu verbinden. Falls wir uns wirklich führen lassen und den Weg gehen, den uns die Wesen zeigt, gehen wir energetisch höher. Wenn wir höher sind, ändern sich unsere innere und äußere Bedingungen automatisch. Dadurch ist es möglich, dass D., der sich jetzt mehr darauf konzentrieren muss seine jetzige Arbeit zu genießen und sich damit auszugleichen, dass er dort ist, wo er sein soll. (Dieser Text ist nach 1,5 Jahren nach dem Ritual ergänzt worden. D. Hat neue bessere Arbeit wo er nicht nur gut verdient, aber auch wesentlich mehr Zeit für Spiritualität hat…)
Ideal ist es, den Kontakt mit einem Elementalwesen oder Geist einmal pro 4 Monate zu realisieren, wenn eine gute Konstellation herrscht. Das heißt, zu wissen, in welchem Sternzeichen die Sonne ist und anhand dessen zu bestimmen, zu welchem Element das derzeitige Sternzeichen gehört. So konzentrieren wir uns in dem Monat auf das bestimmte Elemet. Genauso ist es wichtig auch den Mond und die Position von anderen Planeten berücksichtigen.
Zum Ausrufen der Wesen benutzen wir einerseits allgemeine Sigils, die zu den Elementen gehören, andererseits Sigil des konkreten Wesens, mit dem wir in Verbindung sein wollen und natürlich auch den Namen des Wesens.
Magische benutzte Formeln in unserem Ritual waren teilweise geheim, teilweise intuitiv, gehören nur zu diesem konkreten Fall und teilweise aus dem Buch „Magie“ von Josef Vesely. Dieses Buch empfehlen wir in dem Fall, dass sie auch Kontakt mit den Elementalwesen aufnehmen möchten.
Jedes Wesen hat seine Präferenzen, diese Empfehlungen können also nur für die konkreten Wesen gelten, die wir auf Sylt ausgerufen haben. Den anderen Wesen, obwohl sie zu demselben Element gehören, können sie egal sein. Es hängt sehr viel von der Stufe des Wesens ab.
Hashea, als Feuerwesen:
Irgendwas, was gut brennt. Das heißt Weihrauch, Sandelholz, Kampfer, Edelholz.
Muray, Mahea, als Erdewesen:
Im idealen Fall Silber oder Gold. Ein kleines Stück reicht, welches wirklich wertvoll ist. Benutzen Sie kein Kupferblech, dafür sind die Wesen sehr feinfühlig. Dieses Stück Edelstein vergraben wir auf dem Ritualort, verstecken es unter einem Stein, sodass es niemand findet.
Elwe, als Wasserwesen:
Elwe ist ein Wesen einer hohen Stufe, es geht ihr also um das höhere Gut des Wassers in allgemeinen. Es reicht also etwas für die Reinheit des Wassers zu tun. Einen Bach jeden Tag zu reinigen, etwas symbolisches, z.B. eine örtliche Organisation zu unterstützen, die sich mit diesem Thema beschäftigt.
Haeli, als Luftwesen:
Haeli ist ähnlich wie Elwe ein Wesen einer hohen Stufe, deshalb ist das höhere Gut in ihrem Interesse. Machen Sie etwas für die Reinheit der Luft oder benutzen Sie einen guten Weihrauch. Genauso gut ist es sich um den wohl Vogel zu kümmern.
In diesem Teil beschäftigen wir uns damit, wie man das Ausrufen eines konkreten Elementalwesen erreichen kann, bzw. wie man allgemein zum Element des Feuers, des Wassers, der Luft, der Erde oder des Ethers meditiert. Diese zwei Vorgehenstypen unterscheiden sich, deshalb gehen wir beide jeweils Schritt für Schritt durch. Wir wiederholen, dass diese Meditation- und Ritualtechniken schon für Fortgeschrittene sind.
Namen, Sigils und Empfehlungen zum Anrufen dieser Elementalwesen veröffentlichen wir hier mit Absicht. Einerseits für die Ergänzung des komplexen Bildes über die Funktion von 5 Elementen im menschlichen Leben, andererseits um Ihnen zu helfen, tiefer arbeiten zu können, um das Gleichgewicht zu erreichen.
Egal ob wir diese oder eine oder andere Technik benutzen, ist es immer gut, vorher eine "Vokalübung" zu dem bestimmten Element und "Pentagrammritual" zu machen.
Dieses Vorgehen benutzen wir in dem Fall, dass wir keine konkreten Wesen evozieren (außerhalb materialisieren) oder invozieren (in uns hervorrufen, rituelle Besessenheit) wollen, sondern unsere Verbindung, Gefühle und die Stärke eines Elements in uns verstärken möchten. Nach der "Vokalübung", die wir immer stehend in Richtung der zugehörigen Himmelsrichtung zum Element machen, können wir aus zwei Meditationspositionen wählen – liegend oder sitzend. Wir liegen natürlich auf dem Rücken, aufrecht gestreckt. Falls wir die Position im Sitz wählen, sitzen wir im idealen Fall in der Lotosposition, Halblotosposition, bzw. Sitz mit gekreuzten Beinen. In jedem Fall ist es erforderlich dem Rücken aufrecht zu erhalten. Hier die Sigels von: Ether, Feuer, Wasser, Erde und Luft.
Sigil - Element Feuer
Sigil - Element Wasser
Sigil - Element Luft
Sigil - Element Erde
Sigil - Element Äther/Geist
Es ist vorteilhaft die Element zu wählen in welchem Sternzeichen sich gerade die Sonne befindet – jedes Sternzeichen gehört mit seinem Charakter zu einem von den 4 Elementen. Zum Äther, also Geist, können wir immer "meditieren".
Es ist vorteilhaft auch die Hände entsprechend zu stellen, da es hilft sich auf jeweilige Element zu konzentrieren und die Energie kann gut fliesen. Wir machen die Händeposition oder Mudra in Abhängigkeit davon, zu welchem Element wir meditieren und davon, ob wir liegen oder sitzen (siehe Bilder), oder was für uns besser passt.
Ether im Liegen ist keine spezifische Handposition, einfach ganz locker Hände und Füße hinstellen. Bei Konzentration auf Sigil und Element können wir die Hände auch in Luft halten, weil die starke Konzentration meistens 1 - 2 Minuten dauert. In dieser Position sind wir nur so lange, bis die Kommunikation mit dem bestimmten Wesen anfängt. Sobald die Kommunikation anfängt, gehen wir in eine bequeme Position wo wir uns am besten entspannen können.
Wir machen 7 tiefe Atemzüge. Wir achten darauf, dass das Ausatmen wirklich lang ist, am besten zweimal so lang wie das Einatmen. Während der Zeit visualisieren wir uns schon den Sigil, sodass wir zu ihm „werden“. Auf Sigil konzentrieren wir uns so lange, bis unsere Aufmerksamkeit dreimal flieht. Ergebnisse sind sehr individuell, jeder hält seine Aufmerksamkeit unterschiedlich lange – es hängt von der Fähigkeit der Konzentration ab. Man muss auch sagen, dass in dieser Zeit, während der wir das Sigil in Aufmerksamkeit halten, mit der Zeit länger wird. Erwarten Sie also keine Wunder gleich während der ersten Meditation, weil nur Geduld und Fleiß Rosen bringen und die langfristigen Ergebnisse wichtig sind, die kommen werden – bei jemandem früher, bei jemandem später.
Nachdem unsere Aufmerksamkeit dreimal flieht, fixieren wir den Blick an der Mitte des entsprechenden Sigils und wir stellen uns vor wie wir durch diese Sigil durchgehen. Wenn die Konzentration genügend stark ist (hängt von dem erfolg in der Meditation! deswegen habe ich ganze Abschnitt der Meditation gewidmet!) werden wir uns in einem Nebel befinden, hinter dem wir dem Element oder ein entsprechende Wesen treffen werden. Danach lassen wir Mudra los und meditieren weiter „frei“, also ohne Erwartungen und gezieltes Richten, so lange, wie wir brauchen.
Gleich nach der Meditation schreiben wir in unser magisches Tagebuch, was wir erlebt haben. Auch in dem Fall, dass wir nichts erlebt haben. Hier noch eine wichtige Bemerkung! Jeder fühlt oder kommuniziert mit „Wesen“ oder „Gestern“ oder mit „spirituellen Welt“ anders!!! Eine hat ganz klare Vision mit Bildern und Stimmen, ander fühlt die Energie in den Händen! Ander fühlt es im „Herzen“. Ich habe ein Freund der fühl die „Sachen“ auf seine Glatze… :-). Andere gibt es heraus beim Musik, ander beim Tanze im Tanz… Egal! Sie müssen Ihre eigene Weg finden!
Falls wir ein konkretes Wesen anrufen wollen, das zu einem Element gehört, wird unser Vorgehen ganz unterschiedlich. Wir können wieder aus zwei Möglichkeiten wählen – Evokation und Invokation. Bei Evokation geht es drum, die Wesen materialisieren, oder anders zum Vorschein bringen, damit wir mit dem Wesen kommunizieren können. Bei einer Invokation verstehen wir der Wesen uns Selbst als Kanal anbieten, und die Wesen durch uns dann „sprechen“. Es handelt sich um rituelle Besessenheit. Rituelle Besessenheit ist nur unter der Aufsichts eines Meister zu empfehlen!
Egal ob wir das eine oder das andere Vorgehen wählen, machen wir vor dem Anfang des Anrufens ein großes "Pentagrammritual zum Schutz" (sehe nächste Kapitel), wir machen einen "magischen Kreis" (visualisieren eine Energetische Kugel um uns herum), in dem wir das Ritual durchführen und wir machen die "Vokalübung zum bestimmten Element".
Hinter dem magischen Kreis machen wir das sogenannte Dreieck der Erscheinungen – also eine Stelle, an welcher das Wesen erscheinen soll. In das Dreieck stellen wir die Opfer für das Wesen (siee Bilder), gezeichneten Sigil des Wesens und im magischen Kreis zünden wir in Richtung zum Dreieck einen starken Weihrauch an.
Dreieck der Erscheinungen - Auf Sylt haben wir es zum Beispiel so hergestellt, dass wir im Rahmen des Sandes, der dort war, einen großen Kreis machten und auf dem äußeren Umfang wir die Dreiecke in den Sand zeichneten. Dieses Dreieck können wir aber aus sozusagen irgendetwas machen (z. B. aus einem Seil, Kreide, ihn auf einen großen Blatt Papier zeichnen usw.). Es ist wichtig in der Dreieck geeignete Opfergaben geben, was das Wesen als Energie Quelle benutzen kann um sich zu materialisieren oder zu kommunizieren!
Beim magischen Kreis geht es also nicht darum, ihn mit einer Kreide oder Seil zu machen. Magier benutzt physische Sachen um eine Unterlage und Konzentrationspunkt zu haben, um sich genügend stark konzentrieren zu können! Durch die Konzentration wird eine Kugel, rund um uns Ritualplatz herstellt.
Ähnlich ist es mit dem Dreieck der Erscheinungen. Das heißt, dass wir es irgendwie physisch aufzeichnen (z.B. ins Sand, oder ich mache ihn mit einem Seil oder Kreide usw.) um sich besser konzentrieren zu können und die Grenzen schaffen, wo sich der Wesen Manifestieren kann. Wichtig ist weiter, dass wir uns dann auf das Dreieck konzentrieren, sowie auf das Wesen und der Sigil.
Konkret auf Sylt waren wir an einem Sandstrand, deshalb machten wir es mit Sand. Aber das Zeichnen in den Sand an sich war nicht wichtig, sondern die Konzentration und die Opfer, die wir ins Dreieck gegeben haben, bzw. Sigils des Wesens, die im Dreieck sind (auf Sylt hatten wir diese Sigils noch nicht, weil uns die Wesen diese erst bei diesem Ritual gegeben haben, aber es ist für die anderen wichtig).
Wir stehen oder sitzen im magischen Kreis, konzentrieren uns auf den Sigil und den Namen des Wesens und sagen magische Formeln. Ihr Klang wird aus Erfahrung immer unterschiedlich – einerseits benutzen wir die gewöhnlichen magischen Formeln (für Inspiration empfehlen wir das Buch Magie von Josef Vesely), andererseits Gebete, die wir von unserem Meister bekommen haben, als auch spontane Beschwörungen, die uns in der gegebenen Situation zukommen. Dabei ist es wichtig ins Tanze zu fallen und den Emotionen freien lauf zu lassen. Trance bedeutet sich an die Energie einzulassen. Trommeln, Tanzen, Murmeln, Gebete und Atemübungen helfen dabei.
Wer in normalen Leben Probleme hat die Hemmungen fallen zu lassen, wird auch beim Ritualen kein Erfolg haben! Deswegen habe ich in vorherigen Kapitel so viel der Meditation, Selbstreflexion gewidmet und auch z.B. impro. Theater empfohlen! Alles ist nur ein Spiel! Unsere Leben ist nur ein Spiel wo wir für kurze Zeit eine Rolle spielen. Wer das nicht Verstandem und diese Wahrheit erlebt hat, wird Probleme haben ein Wesen zu evozieren oder invozieren!
Falls wir die Wesen invozieren oder ins Astral reisen wollen, mit dem Zweck sich mit dem Wesen zu treffen, machen wir wieder das große "Pentagrammritual" und "Vokalübung" und danach legen wir uns am besten hin. Wir stellen uns vor, dass wir in einem Katapult stehen und das Sigil des Wesens vor uns haben. Wir spannen das Katapult auf und fliegen durch das Sigil. Danach kommunizieren wir schon mit dem Wesen. Sehr oft verliert der Adept der Magie sein Bewusstsein bei der Invokation (rituellen Bessesenheit). Es ist wichtig deswegen jemanden erfahrenen dabei zu haben um den Adept gegebenenfalls „zurückzuholen“ wie auch das aufzeichnen oder aufschreiben, was der Besessene spricht. Sehr oft kann sich nämlich der Adept der Magie daran nicht erinnern! und es wäre sehr schade wenn die Information verloren geht. Nochmal zu erklären der unterschied zwischen geistige Krankheit und Magie ist daran, das der Kranke es nicht steuern kann! Magier schon. Normalerweise kann der Magier die Kommunikation immer unterbrechen und die Wesen bannen, gegebenenfalls nie mehr mit Ihr kommunizieren! Ein Geisteskranke oder negativ Besessenen kann es nicht steuern und die Wesen macht das Leben von so einem Mensch zur Hölle!
Hallo Pavol,
hier mein Erlebnis von dem Ritual der Elemente: Mein Element war Feuer. Ich empfand die Begegnung mit dem Feuer sehr stark und sehr intensiv.
Ich rief meinen Geist und er war sehr präsent. Es ging um meine Arbeit und Arbeitsweise. Mir wurde erklärt, dass ich in meiner Kindheit immer wieder Bestätigung gesucht habe, um anerkannt zu werden, um bemerkt zu werden. Mir wurde immer wieder gesagt, wie gut die anderen sind, doch nur mit Fleiß und Arbeit kann man das erreichen. Bis heute habe ich diese Sätze im Kopf und sie wurden mir wieder und wieder eingetrichtert, es war sehr emotional, doch die Stimme hat mir gezeigt, dass ich nur lernen sollte, mich so zu lieben, wie ich bin und mit Liebe brauche ich keine Bestätigungen mehr, sondern es kommt aus dem Herzen. Ich brauche keine Bestätigung, ich soll an mich glauben und vertrauen.
Tage danach war immer wieder jemand bei mir und hat mir die Hände gehalten, bei jeder Meditation bekam ich neue Informationen, die ich für mich aufarbeiten sollte. Nachts hatte ich träume, eine Kordel mit Knoten, doch die lösten sich nach und nach auf. Altes loslassen war die Aufgabe, Geschehenes los zu lassen, auch wenn dies mir ständig begegnet. Durch Arbeit kann es nur verdrängt werden. Meine Aufgabe in den zwei Wochen bestand darin, zu lernen, meine Vergangenheit loszulassen, zu verzeihen und mich selber anzunehmen.
Es begegnen mir in der Meditation und in der Nacht verschiedene Personen, die mir als Kind sehr viel Schmerz zugefügt haben, worüber ich hier nicht unbedingt sprechen möchte. Ich erlebte diese Dinge und am Ende des Traumes habe ich ihnen verziehen. Am Samstag war dann die Begegnung mit meiner Mama, eine Bettlerin, eine Frau die auf der Straße lebt. Sie war angetrunken und bat um eine Zigarette. Sie nannte mich Schatz und erzählte mir, dass Ihre Tochter XY heißt, ein Stich ins Herz und ihr Mann sie letzte Nacht geschlagen hat und sie doch nur zu Ihrer Tochter wollte. Ich wusste sofort, dass sie es war, doch konnte ich ihr nicht verzeihen. Ich hätte Sie gerne in den Arm genommen, doch irgendwas hat mich festgehalten. Wir sind Heim und ich habe komplett umgelegen, ich habe mich geschämt, dass ich ihr nicht verziehen hab, dass ich ihr nicht helfen konnte und da kam wieder dieser Ekel vor mir selber, der Scham. Was soll das bedeuten, warum kann ich ihr nicht vergeben? Ich habe schlimmere Dinge erlebt, als das mit Mama. Seid Montag versuche ich mich wieder mit Arbeit abzulenken, wie kann ich vorgehen??? Was soll ich beachten oder tun?
Es reicht nicht nur sich selbst zu lieben, ich muss mir verzeihen und allen, die mir weh getan haben, doch ich kann es nicht. Das Ritual hat vieles wieder hoch geholt obwohl ich dachte, ich hätte die Dinge längst verarbeitet.
Ich weiß, dass die Arbeit mir den Schmerz nicht nehmen kann. Gib mir bitte Übungen damit ich lerne, ihnen zu verzeihen und mich selbst so anzunehmen, wie ich bin.
Danke für diese Erfahrung.
Hallo Pavol,
erst einmal möchte ich mich noch einmal bei dir für dieses wunderbare Erlebnis bedanken. Es hat mir sehr gut gefallen, auch der Platz war für mich sehr mystisch und voller Energie. DANKE
Erlebnisse und Befinden: Nach dem Ritual spürte ich, dass ich das Alleinsein und die Ruhe bevorzugte. Als ich wieder zu Hause war und zur Arbeit gefahren bin, habe ich schriftlich meine Kündigung zurückgezogen und mir selbst gesagt, diese Zeit ziehe ich durch. Ich bin voll motiviert die Sache angegangen!!!
Dann hatte ich eine tolle Erfahrung bei einer Meditation, mit einem Regenbogen und einem Engel am Himmel.
In den Nächten habe ich so einiges geträumt, woran ich mich dann am morgen nicht mehr erinnern konnte. Bis auf das, was ich dir per WhatsApp übersendet hatte. Ich habe mich morgens aber gut gefühlt, ich gehe davon aus, dass es gute Träume waren. Einmal hatte ich ein Gespräch, in dem mir mitgeteilt wurde, dass dies hier nicht mein Weg sei. Ich habe dies zur Kenntnis genommen und weitergemacht.
Ich sehe und erlebe seitdem viel Durcheinander um mich herum und spüre viele Widerstände. Mehr und mehr fühle ich, dass dies hier nicht mehr zu mir gehört, obwohl ich alles gebe, auch an der Arbeit. Ich /wir fühlen uns wie Sklaven behandelt mit denen man spielt, dass ist belastend. In den Nächten schlafe ich sehr gut doch morgens bin ich sehr müde und wenn ich aufgestanden bin, fühle ich in meinen Augen und an der Stirn einen starken Druck. Dieser lässt später aber wieder nach. Seitdem ich wieder zu Hause bin, fühle ich mich mehr und mehr innerlich sehr aufgewühlt. Es ist eine innere Wut und Aggression zu spüren und ich dachte nicht, dass so etwas noch so stark hochkommen kann.
Ich versuche die Dinge an der Arbeit und um mich herum so weit wie möglich anzunehmen, aber es gelingt mir nicht immer. Auch meine Art der Kommunikation ist für mich sehr auffällig, ich rede manchmal oberflächig, um mich selbst auf den Arm zu nehmen und zu beruhigen.
Wenn du mit mir sprechen möchtest, dann schreibe mir gerne dazu.
Viele Grüße, XY
Indem jeder von uns ein individuelles Wesen mit verschiedenen Präferenzen und Eigenschaften ist, ist jedem von uns etwas Anderes nah. Jemand mag Sommer, jemand mag Winter, einer malt gerne, der andere singt gerne, manche lieben Spinat, andere hassen ihn.
Genau diese Individualität muss man vor allem in der magischen Praxis beachten. Obwohl es gut ist, in der Allgemeinheit eingeführte Prinzipien zu halten, weil sie schon einen Weg im Astral haben, dank dessen sie effektiv fungieren, bleiben wir kreativ. Falls ein Magier zufrieden mit einem Ritual-Vorgehen war, muss es nicht heißen, dass Sie damit auch zufrieden sein müssen.
Falls Sie nicht musikalisch talentiert sind und ihre Vokalübungen keinen guten Ton haben, versuchen Sie Ihr Talent zum Malen auszunutzen. Das ist gut, was bei der Betrachtung des Zieles fungiert, das wir erreichen wollen! Natürlich ist es auch nicht gut, wenn man schon nach dem ersten Versuch aufgibt und immer etwas Neues probiert, nur weil es ihm gerade heute nicht gelang. Seien Sie geduldig und erst wenn Sie völlig überzeugt sind, dass dieses Vorgehen nicht gut für Sie ist, kommen Sie zu einer Alternative.
Zum Schluss dieses Artikels ergänzen wir nur noch eine inspirierende Geschichte von dem Buch Tripura Rahasya:
Ein paar Weisen hatten einen Streit darüber, welche Glaubensweisen und welche Kulten die besten sind. Da alle gute Argumente hatten, konnten sie zu keinem Schluss kommen. Sie wandten sich deshalb zu Shiva, um ihren Streit zu beenden.
Shiva hat gesehen, das die Weisen seine Antwort nicht akzeptieren wurden, deshalb entschieden sie sich, sich mit der Ur-Göttin zu verbinden, transzendenter Urkraft des Bewusstseins, die durch alle drei Zustände des Lebens geht (Wachzustand, Träumen und tiefer Schlaf). In einer gemeinsamen Meditation rufen sie sie an und Göttin hat geantwortet: „Weisen! Ihre Fragen werden beantwortet, weil ich immer denen antworte, die mich verehren. Ich bin eine abstrakte Intelligenz aus der aus Weltraum stammt, in der er blüht und in die er fließt. Ein Unbewusster kennt mich als dicke Welt, ein Weiser fühlt aber sein eigenes, reines Dasein, immer brennende „Ich bin“ in seinem Inneren. Die Erkenntnis zu erreichen kann man nur in der tieferen Stille des Nichtdenkens, die ähnlich zum tiefen See ohne Wellen ist. Lieb sind mir die, die in bewussten Einklang mit mir in der Meditation sind. Noch lieber sind mir die, die in bewussten Einklang mit mir auch während des Wachzustandes bleiben. Noch lieber sind mir die, die in bewussten Einklang mit mir auch in Träumen bleiben. Und am liebsten sind mir die, die in bewussten Einklang mit mir auch im tiefsten Schlaf sind.“
Warnung: Unter normalen Umständen ruft man immer nur ein Wesen aus und nach diesem Wesen wählt man auch den Platz. Wenn wir z.B. ein Wesen des Wassers ausrufen, finden wir dafür geeignetes Fluss oder andere Gewässer. Wenn wir mit Zwergen sprechen wollen, einfach eine geeignete Höhle oder eine verlassene Stolle in der Natur finden.
Alle Illustrationen auf dieser Seite © Anna Pospisilova & Daghan-Malenky GmbH I Alle Fotos auf dieser Seite © Monika Slivova & Pavol Malenky & Daghan-Malenky GmbH
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