Erleuchtung

oder Nirwana

Erleuchtung oder Nirwana bedeutet, dass sich die individuelle Seele (Persönlichkeit) mit der göttlichen Seele (Antimaterie in uns) verbunden hat. Dies kann nur ein Mensch erreichen, der durch gewisse innere Türsteher gegangen ist und innere Prüfungen bestanden hat. Es bedeutet, dass dieser Mensch seine Gedanken, Gefühle und Energieströme kontrollieren kann.

Jeder Mensch hat eine ewige Seele, ein Teil des Gottes. Dieser Teil der Antimaterie liegt in Ihnen, ungefähr an der Stelle, wo unser drittes Chakra existiert (Sonnengeflecht). Deswegen sagt man, man hat ein Bauchgefühl. Dieses Bauchgefühl ist die Sprache der Seele.

Ein weiterer Teil unserer Seele ist unsere einzigartige Persönlichkeit. Die Persönlichkeit ist in einem nicht erleuchteten Menschen, der das Nirwana nicht erreicht hat, mit dem Teil der Antimaterie verbunden. Dies ist sichtbar nur in eine anderen Dimension, einer subtilen, vierten, fünften und sechsten Dimension.

Die Persönlichkeitsmerkmale sind das, was wir als Ego bezeichnen. Man kann ersehen, dass jeder Mensch auf eine gewisse Situation anders reagiert, einer ist träge, ein anderer wissensbedürftig, einer mag Mathematik, einer mag die Sprachen, es liegt an der Persönlichkeit.

Ein Schüler fragte seinen Meister:

"Was trennt mich von der Wahrheit?"

Und der Meister sagte:

"Du bist die Wahrheit. Es ist eine Illusion zu denken, dass du von der Wahrheit getrennt sein könntest."
"Warum spüre ich es aber nicht! Was muss ich tun um die Erleuchtung zu erlangen, was muss ich tun um das Unbehagen in mir zu stoppen?" fragte der Schüler.
"Kein Ego, kein Problem :-) Lasse alles los, was du nicht unter Kontrolle hast und tu dass, was du in dem Moment als das beste empfindest. Dein Herz und dein Verstand sollen eins sein. Sei Jetzt und Hier.": antwortete der Meister.

"Warum ist es so einfach und für mich nicht?": fragte der Schüler.
"Es gibt kein ich und du da, wo es leicht ist.": erwiderte der Meister.

"Wie soll ich es erreichen?"
"Du erreichst Erleuchtung in dem du alles als Bewusstsein, als Energie und Liebe betrachtest. Meditiere täglich und lese heilige Schriften! Das wird dir helfen deinen Geist positiv zu beeinflussen und den gedankenlosen Zustand zu erreichen. Dadurch wird Wahrheit, Liebe und Licht dich erfüllen.": antwortete der Meister ruhig.

"Warum sehe ich es nicht so einfach? Ich sehe nicht nur Liebe aber auch Hass, Unrecht, Schmerz?": fragte der Schüler ungeduldig weiter.
"Hass ist nur Abwesenheit von Liebe, genauso wie in der Dunkelheit einfach kein Licht ist. Diese Welt existiert und wir können sie beobachten, nur weil die Gegensätze existieren. Ohne Stille, gibt es kein Geräusch und keine Musik. Ohne Hass und Angst, würde keine Liebe und Zuneigung existieren. Trotzdem ist Angst und Hass nur schwache Liebe, oder egoistische Liebe. Wenn du es verstanden hast, kommst du weiter." erwiderte der Meister.

"Wieso sind nicht alle Menschen und ihre Taten liebevoll? Es wäre alles so einfach?": fragte der Schüler traurig weiter.
Das Bewusstsein ist in der Entwicklung. Steine haben sich weiterentwickelt zu Pflanzen, Pflanzen zu Tieren, Tiere zu Menschen. Auch ein Mensch muss oder soll sich weiterentwickeln zum Genius, zu jemandem der die Verbindung zu schöpferischen Kräften hat. Zu jemandem der Größe neue Theorien, Kunstwerke oder Erfindungen empfangen kann. Ein Genius kann sich zum Prophet weiterentwickeln, zu jemandem der Vergangenheit und Zukunft vorhersehen kann.

Auch ein Prophet kann sich weiterentwickeln zu jemandem, den wir als Gott-Mensch bezeichnen würden. Es geht darum, bewusster zu werden, verstehen, wer wir sind. Wer bist du mein Schüler?": fragte mit einem Lächeln der Meister.

"Ich verstehe die Frage nicht? Wie, wer bin ich? Ich bin doch ich? Das ist mein Name...": antwortete verzweifelt der Schüler.
"Ja das ist genau das!": unterbrach ihn der Meister "Wer ist der, der sagt, das bin doch ich. Wer sagt das ist mein Name. Du kannst sagen, das ist mein Bein, mein Kopf, meine Gedanken, meine Gefühle... Wer ist derjenige, dem es gehört?!? fragte der Meister mit Nachdruck.

"Ich weiss es nicht.": antwortete mit gesengtem Kopf der Schüler.
"Du bist ewiges Bewusstsein, du bist Licht, Weisheit und Freude.": antwortete langsam der Meister. "Es wird dir aber nicht nützlich sein wenn du es mir glaubst. Du muss es erleben! Deswegen meditiere so lange, lese die heiligen Schriften und bete so lange, bis sich dein Verstand beruhigt und du wirst es erleben! Und wenn du es erlebt hast, muss du es noch realisieren, damit du im Einklang sein kannst! Du muss die Energie sammeln und in Gleichgewicht leben, nur so kannst du es in der Meditation erleben. Du muss wollen, die Früchte deiner Weisheit weitergeben und allen Lebewesen behilflich sein! Weil du dann alles bist!"

Danach meditierte der Schüler über diese weisen Worte, und erlangte Erleuchtung.

Erleuchtung

Die 12 Wassertropfengeschichten

Ein Schüler fragte seinen Meister: „Was trennt mich von der Wahrheit?", und der Meister sagte: „Nicht du allein bist von der Wahrheit getrennt, es sind viele.
Ich werde dir 12 kleine Geschichten erzählen und sie werden dir im Ohr sehr einfach klingen. Du mußt sie wiederkauen", sagte er, „viele Hundertmale, und wenn du meinst, du hättest sie verstanden, dann höre trotzdem nicht auf, sie wiederzukauen, so lange, bis du sie durchdrungen hast, bis aus den kleinen Geschichten große werden und aus den großen wieder winzig kleine.“

Die erste Geschichte:
Es war einmal, so erzählte der Meister, ein Wassertropfen im Meer, der behauptete, es habe nie ein Meer gegeben. Genauso ist es mit vielen Menschen, sie stehen mitten in Gott und sagen, es habe nie einen Gott gegeben.

Die zweite Geschichte:
„Ich will meine Freiheit“, verlangte ein Wassertropfen mitten im Meer; und das Meer war barmherzig und hob ihn an die Oberfläche.“Ich will meine Freiheit“, verlangte er wieder – und die Sonne hörte seinen Ruf und hob ihn auf eine Wolke.“Ich will meine Freiheit“, verlangte er wieder – die Wolke ließ ihn los und er war wieder im Meer.

Die dritte Geschichte:
Ein intellektueller Wassertropfen ist ein intellektueller Wassertropfen, aber nicht das Meer.

Die vierte Geschichte:
„All die Wassertropfen sind nichts wert“, sagte der Wassertropfen im Meer.

Die fünfte Geschichte:
„Zweifellos, eines habe ich inzwischen erkannt, um einiges bedeutungsvoller als das Meer bin ich schon“, sagte der Wassertropfen im Meer.

Die sechste Geschichte:
„Ich werde dem Meer wohl nie begegnen“, seufzte der Wassertropfen im Meer.

Die siebente Geschichte:
„Ach was kümmert mich das Meer“, sagte der Wassertropfen im Meer.

Die achte Geschichte:
Ein Wassertropfen haderte mit seinem Schicksal, denn er war mitten im Meer und wollte vom Meer nichts wissen.

Die neunte Geschichte:
Ein Wassertropfen im Meer trommelte andere Wassertropfen zusammen, zum Aufstand gegen das Meer.

Die zehnte Geschichte:
„Kraft meines Amtes“, so sagte ein Wassertropfen zum anderen Wassertropfen mitten im Meer,- „Kraft meines Amtes bist du ab heute ausgeschlossen aus dem Meer.“

Die elfte Geschichte:
„Du bist in meiner Liebe“, sagte das Meer zum Wassertropfen. Aber der Wassertropfen hörte das Meer nicht, denn er war selbst voll Liebe zu einem anderen Wassertropfen.

Die zwölfte Geschichte:
„Wenn es mir gelänge … „, so überlegte der Wassertropfen, „daß jedereinzelne Wassertropfen in meiner Liebe wäre, dann wäre ich das ganze Meer, „Und so begann er einen Wassertropfen nach dem anderen in seine Liebe zu nehmen. Aber es war da ein Wassertropfen, der ihm einmal furchtbares Leid zugefügt hatte, das größte Leid seines Lebens und ihm konnte er trotz all seiner Liebe nicht verzeihen. Und alleine, weil ihm ein einziger Wassertropfen in seiner Liebe fehlte, nur dieser einzige Tropfen, wurde er nicht zum Meer.

Der Schüler kam wieder zum Meister:
„Sag, Meister, gab es je einen Wassertropfen, der zum Meer geworden?“

Der Meister erzählte die letzte Geschichte,
„Es war einmal ein Wassertropfen, der suchte die Stille des Meeres, er suchte die Tiefe des Meeres. Sein Sehnen war groß, und er war voll von Verzeihen – und plötzlich sprach das Meer zu ihm:
„Du bist ich, und ich bin du“, und es öffnete seine Arme und empfing den sehnenden Tropfen – und was dem Meer zu eigen war, das wurde ihm zu eigen. Er wurde zur Stille des Meeres, wurde zur Weite des Meeres, und seine Tiefe war Heil für die Welt.“ „Denn wisse, mein Schüler, voll Gnade ist das Meer für jene, die es lieben und nimmt sie auf in seine Fülle, wenn sie es wirklich wollen.“
„Und wenn sich so ein sehnender Tropfen angehäuft mit Schmutz, was dann“, fragte der Schüler.
Da lachte der Meister aus vollem Halse.
„So schmutzig kann ein Tropfen nicht sein, dass das Meer ihn nicht reinigen könnte.“

von Werner V. Steindl

Das Leben ist ...
... eine Gelegenheit - nutze sie;
eine Schönheit - bewundere sie;
ein Traum - verwirkliche ihn;
eine Herausforderung - stell Dich ihr;
eine Reise - vollende sie;
ein Spiel - spiele es;
ein Geheimnis - lüfte es;
ein Versprechen - erfülle es;
eine Tragödie - sei gefasst;
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Wenn der Körper, der Geist, die Gedanken und Seele in Einheit sind, kann man Großes vollbringen. ~ Magierin Damona

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