Neuanfang

Wie ist ein Neuanfang zu schaffen?

Neuanfang - immer wieder werden wir durch selbst erfahrene und persönliche Schicksalsschläge, oder ganz bestimmte Situationen vor einen neuen Lebensabschnitt gestellt. Das sind Begebenheiten, die uns berühren und durcheinander bringen. Sie lassen ein gewohntes „Weitermachen“ aus verschiedensten Gründen nicht zu, z.B., weil unser bisheriger Lebensstil Krankheiten hervorgerufen hat, weil ein geliebter Mensch verstorben ist oder weil wir unseren Job verloren haben.

Jeder neue Anfang kommt vom Ende eines anderen Anfangs. - Seneca

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Neuanfang

Neuanfang nach dem Tod, Krankheit, Beziehungsschluss und im Beruf.

Wie ist gerade dann ein Neuanfang zu schaffen? Wie finde ich durch die Spiritualität zu mir selbst und aus dem emotionalen Tal heraus?

Im Folgenden möchte ich diese Frage durch verschiedene Situationen beantworten. Diese sind gegliedert in die vier großen Umbrüche, die uns im Leben begegnen können und werden: Tod, Beruf, Beziehungen und Krankheit.

Doch erst mal beginne ich mit der Begrifflichkeit „Neuanfang“. Ein Neuanfang heißt vor allem eines: ein „in-sich-gehen“, ein „sich-klar-werden“, was man will und vor allem warum. Die beste Begründung etwas zu tun ist es aus Freude zu machen. Deswegen ist die erste Frage, die wir uns stellen müssen: Was macht mir Freude? Und warum?

Vielen Menschen fällt es schwer, genau das herauszukristallisieren und in Worte zu fassen. Manche Dinge tun wir nur, um Andere zufriedenzustellen oder Geld zu verdienen, getreu dem Motto „Irgendetwas muss ich ja tun!“ Doch das ist falsch.

Wenn ich mache, was mich wirklich erfreut, werde ich eines Tages damit Geld verdienen und dann ganz natürlich, geradezu als Konsequenz, auch Andere erfreuen. Gehe ich einen Schritt nach vorne, einen nach hinten, einen nach rechts und dann wieder nach links, bleibe ich auf der Stelle stehen. Will ich ein Haus, einen Mann, zwei Kinder? Warum will ich das eigentlich? Und bin ich erst dann glücklich? Wann empfinde ich den Punkt, „glücklich sein“?

Doch auch die vermeintlich kleineren Dinge haben eine ganz bewusste Intention, die einem nicht sofort klar wird. Bungeejumping oder mit 200km/h über die Autobahn fahren und Anderes sind einfach nur die Sehnsucht nach einem: dem gedankenlosen Zustand. Man muss sich dessen aber bewusst werden. Nämlich, dass es genau das ist, was man braucht– der Moment des Abschaltens, des Nichtdenkens.

„Glücklich sein“, und dies bewusst, kann ich nur im Hier und Jetzt. Ich bin nicht automatisch glücklich, nur, weil ich ein Ziel erreiche. Ich kann nur von innen heraus glücklich sein und diesen Moment der Gedankenlosigkeit und Glückseligkeit erfahren. Das heißt auch immer, dass ich dafür in mich gehen muss, um abzuschalten und neu anzufangen. Ich möchte nicht nur ausdrücklich dazu ermutigen Ziele zu verfolgen und herauszufinden wohin man gehen will, sondern auch darauf hinweisen, dass man nicht erst danach glücklich sein kann. Denn das wäre ein Irrglaube.

Neuanfang nach dem Tod

Der Tod ist ein Thema, welches die meisten Menschen aus offenkundigen Gründen gerne umgehen. Ein Thema, mit dem sie sich nicht beschäftigen wollen und lieber in der Verdrängung leben. Doch der Tod ist allgegenwärtig und wird auch den Meister des Verdrängens irgendwann konfrontieren. Er wird immer kommen. Die Großeltern, die Eltern und auch Freunde werden irgendwann gehen.

Um nach einem solch schmerzvollen Schlag einen Neuanfang zu schaffen ist es wichtig, dass man sich möglichst früh in der Tiefe des eigenen Selbst mit dem Tod auseinandersetzt. Fühlt und setzt man sich mit dem Tod erst auseinander, wenn er bereits als Situation erfahren wurde, ist es häufig zu spät – man kommt über das Trauern nicht hinaus.

Die gegenwärtige, wiederholte Beschäftigung, vor allem durch Meditation, ist elementar. Im Buddhismus beispielsweise wird auch dort meditiert, wo Menschen verbrannt worden sind.

Bei uns ist es naheliegender zu den Gräbern zu gehen und darüber nachzudenken, wohin die Menschen gehen werden und wohin man selbst gehen wir, oder ob es sich wirklich um ein Ende handelt. Der Körper ist lediglich die physische und endliche Begrenzung unseres unendlichen Geistes, der die Grenze zwischen Raum und Zeit überwinden wird.

Haben Sie Probleme, eine Entscheidung zu treffen? Wissen Sie nicht, wie der nächste Schritt aussehen soll oder welche Konsequenzen aus Ihren Handlungen folgen? Wir können Ihnen helfen, einen Blick in die Zukunft zu werfen und Sie in Ihrem Entscheidungsprozess zu begleiten. Stellen Sie sich vor, an wie viele Dinge Sie anders herangegangen wären, wenn Sie gewusst hätten, wie die Konsequenzen aussehen würden. Dies müssen Sie jetzt nicht mehr tun.

Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und freuen uns darauf, Sie zu begleiten.

Neuanfang

Krankheit

Das, was man als erstes machen muss, ist sich die einfache Frage stellen: was habe ich falsch gemacht? In einigen Fällen können Alkohol, Drogen, zu exzessives Leben, zu viel Arbeit, zu viel Stress, keine Zeit für sich selbst und ähnliches eine Rolle spielen. Die zweite Frage bezieht sich auf eine andere Ebene: Was ist mein Ziel als Seele, was mein Ziel als Körper? Und wie kann ich diese Ziele anders verwirklichen?

Hier kann das Anlegen eines Heftes hilfreich sein: Welche Ziele verfolge ich? Das Hinzufügen, das Verändern, das Abhaken erreichter Ziele, sich der Ziele immer wieder bewusst werden, da sie niedergeschrieben worden sind und sich mit diesen zu konfrontieren. Sei es, die Gedanken aufzuschreiben, Bilder aufzukleben oder in anderer Weise mit dem Heft zu arbeiten. All dies hilft, Ziele in einer anderen Perspektive sehen zu können.

Dinge, die man nicht verwirklichen kann – der Rollstuhlfahrer, der sich wünscht, Sprinter zu werden – auf ein anderes Blatt schreiben und dieses in einer Zeremonie verbrennen. Um loszulassen und göttliche Energie zu empfangen. Egal, ob es ein nicht zu erreichendes Ziel ist, ob durch Krankheit, weil jemand verstorben ist oder auch der Partner, der nicht mehr wiederkommen wird – durch das Blatt Papier oder auch durch ein Bild, welches wir verbrennen, sagen wir „ich gebe dir Freiheit, ich verabschiede mich“ und lassen los.

Nach einer schweren Krankheit gibt es eine Sache, die den Unterschied macht, ob wir das Tal durchwandern können oder nicht. Das Wissen, dass man vor allen anderen Dingen „Geist“ ist. Der Geist kann diesen Körper, den wir haben, nur benutzen. Wie bei einem Auto können wir verschiedenes reparieren, doch bei einem Totalschaden kaufen wir uns ein neues Auto. Das heißt aber auch, selbst wenn ich krank bin, bin ich etwas wert! Es ist nicht richtig zu denken, dass man wertlos ist, nur weil man ein Spitzensportler war und auf Grund einer Krankheit diesen Sport nicht mehr ausüben kann – in jeder Situation hat man Wert, man muss nur seine Möglichkeiten finden. Es gibt Menschen, die keine Hände haben und dennoch Gitarre spielen können – mit ihren Füßen.

Die elementare Frage ist: Wie kann ich mich in der Lage, in der ich bin, selbst verwirklichen?

Wünsche darf man hier nicht mit Zielen verwechseln. Gerade die Ziele müssen mit Gelassenheit angegangen werden und immer in Relation gesetzt werden. Und genau diese Gelassenheit bei Zielen kann man erreichen, wenn man sie aus spiritueller Sicht betrachtet; wenn man im Rollstuhl sitzt, braucht man diese Gelassenheit der spirituellen Perspektive.

Junge Menschen, die zwar Millionäre, letztlich jedoch ausgelaugt, fertig, am Ende sind und krank werden von dem, was sie machen, auch unbewusst, und im Grunde genommen unglücklich sind. In Relation dazu ein Mensch, der nichts hat, der arm und auf der Straße sterben wird und dennoch erfüllt und glücklich ist. Wie kann das sein? Der Unterschied liegt in der Perspektive: Bin ich erfüllt, habe ich das Göttliche erfasst, den Funken spüren und erfahren können?
Alles, was wir auf materieller Ebene wollen ist in Ordnung und man soll versuchen, dies zu haben, ob Kinder, gute Beziehungen, ein volles Bankkonto – es ist allerdings nichts, was mich glücklich machen wird.

Menschen, die es geschafft haben, nach einer schweren Krankheit mit dieser Situation umzugehen, wissen, wie sie die Dinge in einer spirituellen Perspektive betrachten können. Wenn man dies erst in akuter Notlage versucht, ist es oftmals bereits zu spät. Man ist überfordert. Und für einiges braucht man Energie und vorherige Auseinandersetzung, um das Tal zu überwinden. Das heißt, selbst bei körperlichem Wohlbefinden, wenn man sich gerade in diesem Moment nicht mit Schicksalsschlägen auseinandersetzen muss, sollte man sich in der spirituellen Perspektive üben.

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Beziehung

Dieses Kapitel ist für Menschen gedacht, deren Beziehung in Brüche gegangen ist und Sachen zu weit gegangen sind, es ist zu viel passiert und jede Chance, um die Beziehung wieder zu erwecken, fehlgeschlagen ist. Es ist für diejenigen, die die alte Beziehung und die Gedanken daran nicht loslassen können. Jeder kennt das Gefühl. Jeder, der Liebe wirklich gesucht hat und dachte, dass er sie gefunden hat. Es ist dann schwierig, sich von etwas zu verabschieden, in das man so viel Energie, Zeit, Liebe und Hoffnung investiert hat. Wie oft hat man sich vorher gesagt, ich hoffe, er ist schon der/die Richtige? Doch nach einiger Zeit erweist es sich wie ein Fiasko. Die Ursache hierfür habe ich schon in einem vorherigen Artikel erwähnt. Jetzt möchte ich Ihnen zeigen, wie man da herauskommt.

Es ist sehr wichtig, sich bewusst zu werden, dass unsere Welt durch Gedanken gebildet wird. Die Gedanken und die Art und Weise, wie wir denken, bestimmen, ob wir glücklich sind oder nicht. Der Gedanke ist immer der Grund, wieso und ob sich unsere Welt ändert. Hier müssen wir den ersten mutigen Schritt wagen und akzeptieren, dass es wirklich zu Ende ist und zulassen, dass wir die Zeit mit dem Partner wirklich nicht mehr so erleben werden, wie gedacht. Wenn wir das zulassen, können wir uns nach vorne bewegen, Kopf hoch und ein neues Leben beginnen. Wie schon gesagt, Gedanken formen unser Leben und daher werden Sie mit neuen Gedanken anfangen müssen. Sie werden aufs Neue und auf eine andere Art und Weise anfangen müssen. Im Idealfall sollten Sie alles, was Sie an den Partner erinnert, loswerden, außer Sicht legen und in eine Erinnerungskiste in eine Kellerecke für die Zeit legen, wenn die Erinnerungen nicht mehr so schmerzhaft sind. Diejenigen, die tapfer genug sind, können es gleich wegwerfen. Würden Sie einen Partner haben wollen, der Sachen des/der Ex im Keller aufbewahrt?
Ein weiterer wichtiger Schritt ist, die Umgebung, an die Sie gewöhnt sind, zu ändern. Ändern Sie auch Ihre Gewohnheiten, machen Sie etwas Neues, damit Sie neue Anreize haben, die Sie fesseln und Ihnen nicht erlauben, sich in Gedanken mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Treiben Sie Sport, am besten Teamsport oder etwas, das Körper und Seele entfaltet. Yoga, Tai-Chi, Fitness, Aerobic, Wandern – heutzutage gibt es sehr viele Möglichkeiten. Sport ist aber nicht alles. Auch Kunst wie Malen oder Musikinstrumente können uns beschäftigen. Vielleicht haben Sie einen Kindheitstraum, denn Sie sich erfüllen wollten, aber Sie hatten keine Zeit dafür. Das ist die Richtung, die Sie einschlagen sollten. Fangen Sie an, Ihre Träume zu verwirklichen und Ihr Leben zu kreieren.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist es zu begreifen, was und wieso passiert ist. Wir sind alle Geschöpfe Gottes und wir sind alle hergekommen, um etwas zu lernen. Einige sind hier, um größere Hürden zu nehmen und über andere wundert man sich, wieso sie ständig die gleichen Fehler machen, wenn die Lösung des Problems vor ihrer Nase liegt. Und das ist es. Jedem liegt die Lösung vor der Nase, aber nicht jeder möchte es sehen. Wenn man das begreift, dann öffnet sich eine Welt von Möglichkeiten. Alles, was passiert, hat einen Grund, es soll uns stärken, damit wir stärker sind und damit wir etwas erleben, was wirklicher und stärker ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, jeder hat im Leben nur solche Hindernisse, die er bewältigen kann. Wenn es also zu einer Scheidung gekommen ist, dann deshalb, damit wir uns im Leben wieder etwas weiterbewegen, damit wir im Leben etwas Schöneres und Wichtigeres finden. Deshalb ist es wichtig, die Augen und den Geist offen zu halten. Man soll sich von alten Denkweisen befreien, wobei sowohl Literatur als auch eine veränderte Lebensweise helfen können. Erst nach einiger Zeit kann man dann die Bedeutung des Ganzen verstehen. Wenn das Glück und die Liebe sich wieder zeigen, werden wir sehen, wieso wir einen Teil leiden mussten und dass es sich gelohnt hat. Das wird aber nicht ohne eine Änderung des Denkens gehen. Sobald Sie aufhören, sich die Fragen „Wieso ich?“ und „Wieso musste es mir passieren?“ zu stellen, sind Sie auf dem richtigen Weg. Bücher lesen hilft dabei, weil es uns neue Sichtweisen auf alte Situationen zeigt, etwas, das uns weder jemand beigebracht hat, noch haben wir es in unserer Umgebung gesehen. In den Büchern ist viel Weisheit und es ist ein wenig schade, dass wir sie gegen Fernseher und Computer eigetauscht haben. Es sind gerade Bücher, in denen wir den Sinn der Wörter „wenn du jemanden lieben möchtest, musst du zuerst lernen, dich selbst zu lieben“ finden können. Dann können wir es im Leben einsetzen und beobachten, wie sich die Welt um uns ändert – Umwelt, Menschen, die wir treffen und unser Wohlbefinden. Man sollte nicht Angst haben, den ersten wichtigen Schritt zu machen, und sich damit abfinden, dass er/sie nicht mehr wiederkommt. Er war nicht der Richtige für Sie, Sie waren auch nicht die Richtige für Ihn, denn wenn es so wäre, dann wären Sie zusammen. Dieses Glück wartet erst auf Sie und möchte entdeckt werden. Mit der alten Einstellung und den alten Sichtweisen kommen Sie jedoch zu dem gleichen vorherigen Ergebnis. Wenn Sie das alles überwinden, werden Sie Ihrem Ex-Partner noch dankbar sein, denn ohne ihn hätten Sie das Ganze nicht verstanden und Sie wären nicht da, wo Sie sind. Und dann werden Sie begreifen, wieso alles „Schlechte“ gerade Ihnen passieren musste. Damit gerade Sie sehen können, was wirkliche Liebe und Glück ist. Es geht nicht von einem Tag auf den anderen, weil alte Denkweisen nur schwer auszulöschen sind, aber je eher man damit anfängt, desto früher hat man damit Erfolg.

Neuanfang: Beziehung Buddha

Meditation ist eine der Techniken, wie Sie es schaffen können, Ihren inneren Willen (glücklich zu sein) von Ihren Gedanken oder gelernten Denkweisen zu trennen. In der Meditation können Sie begreifen, wieso Sie auf eine bestimmte Art denken, was Sie dazu leitet. Wenn Ihnen das bewusst wird, dann können Sie anfangen, es zu ändern, weil Sie schon wissen, was Sie ändern sollten und was Sie an Ihnen beobachten sollen. In weiteren Meditationen können Sie lernen, nur Ihre Gedanken zu beobachten und sich klar werden, dass es Ihre Gedanken sind, es sind aber nicht Sie selbst. Was Ihnen Leid verursacht, sind nicht Sie selbst sondern Ihre Gedanken. Nur wenn Sie das verstehen, können Sie lernen, sie zu steuern und sich nicht von ihnen lenken zu lassen. Übung macht den Meister und so hilft eine regelmäßige Meditation, den Teufelskreis von immer wiederkehrenden Gedanken zu durchbrechen. Wenn wir die alten loswerden, schaffen wir Platz für neue Gedanken und so können wir ein neues erfolgreicheres Leben anfangen.

Wie können wir mit Magie helfen, damit man wieder glücklich ist?

Mit Magie können wir den oben beschriebenen Prozess beschleunigen, indem wir Energie weitergeben können, indem wir mit dem Klienten über seine Erlebnisse, Gefühle, Gedanken und gelesene Bücher sprechen. Auf den ersten Blick kann diese Hilfe unerheblich erscheinen, doch das Gegenteil ist wahr. Menschen lesen viele Bücher, doch das Gelesene können sie nicht immer richtig deuten oder im Leben implementieren. Oft fehlen in ihrem Umfeld Menschen, die sie in ihrem Bestreben nach einer Änderung im Leben unterstützen würden und reißen sie wieder zu alten Gewohnheiten. Somit haben sie nicht genug Mut und das unerfüllte Gefühl in ihnen wird noch stärker. Jede Seele hat sich im Leben ein Ziel gesetzt und jeder Schmerz und jedes negative Gefühl soll darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht dem Ziel entspricht. Das Gefühl der Nichterfüllung zeigt, dass wir nicht den Weg gehen, den wir gehen sollten. Am Anfang jedes Weges sind die Angst vor dem Unbekannten und auch das Gefühl von Einsamkeit.

Das ist genau das, was wir versuchen, den Menschen zu überbringen – unsere Kenntnisse, Erfahrungen und das Gefühl, dass sie nicht alleine sind, die einen Schritt nach vorne wagen möchten und das immer jemand da ist, der ihnen hilft. Ob es mittels Energie, Rat oder einer positiven Person im Umfeld des Klienten ist. Was wir aus eigenen Erfahrungen wissen, ob aus diesem oder dem vorherigen Leben, übergeben wir den Klienten ohne etwas zu verbergen. Den ganzen Prozess des Loswerdens, der Schwere aus der vorherigen Beziehung können wir dank Energieübertragungen, der Leitung des Klienten, Ratschlägen und Unterstützung beschleunigen. Genauso bereiten wir damit den Klienten für die eine weitere Beziehung vor und helfen ihm, den geeigneten Partner zu finden. Durch diese Arbeit helfen wir dem Klienten, stark und vernünftiger zu werden, Problemen vorzubeugen, von eigenen Fehlern zu lernen, auf sie hinzuweisen und natürlich nicht in alte Muster zurückzufallen, damit er denselben Fehler nicht mehr wiederholt.

Das Wort, oder auch die Idee der Beziehung wird oftmals missverstanden, indem wir etwas von anderen wollen. Eine Beziehung ist eigentlich dazu da, die eigene Freude zu erweitern.

Dennoch ist auch dies ins Verhältnis zu setzen: Ich würde meine Freude gerne mit jemandem teilen, weiß, dass dieser zu mir gehört, aber die entsprechende Person will das einfach nicht. Eine eigene, innere Stärke ist wichtig, um den anderen diese Freiheit zu geben, in dem Sinne, dass man sagen kann „ich liebe dich so weit, dir deine Freiheit zu geben, auch nicht mit mir zu sein und auch Freude nicht mit mir zu teilen“. Dieses Teilen bedeutet oftmals, dass die Menschen denken, alleine zu sein. Aber niemand ist alleine.

Das, was ein anderer ausatmet, atme ich ein. Kleinste Hautpartikel werden somit Teil meines Körpers. Wo ist „Du“ und wo ist „Ich“? Letztlich ist dies Illusion. Dies scheint leicht gesagt zu sein, doch es gibt Meditations zustände, in denen wir genau das erfahren können: Kein Ich, kein Du, kein Gott und was auch immer. Es gibt nur „Ich“, es gibt nur „Gott“ und dieser Gott hat verschiedene Formen. Wir sind miteinander verbunden. Und deswegen gilt: Wenn ich etwas Gutes für jemanden tue, habe ich es letztlich für mich getan. Wenn ich jemand anderen schlecht gemacht habe, habe ich gleichsam auch mich schlecht gemacht. Das „Ich“ ist gleichzeitig in dir und anderen, in Pflanzen und Tieren, in der Luft.

Das ist auch die Idee des Karmas: Aktion – Reaktion. Wenn ich auf den Tisch schlage, schlägt der Tisch auch mich. Wenn ich etwas Schlechtes mache, fällt das auf mich zurück.

Das ist auch die Verantwortung der Magie: ich muss immer prüfen, ob das, was derjenige will, auch gut für alle Beteiligten ist. Wenn beispielsweise zwei Menschen verbunden werden, dann kommt das auch auf den Magier zurück. Wenn sie glücklich sind, fällt es zurück. Wenn die Verbindung negativ ist, fällt auch dies zurück. Verlust in der Beziehung bedeutet, dass ich nicht teilen kann, was ich teilen möchte.

Das heißt zum einen: die Überprüfung des Selbst – was habe ich falsch gemacht? Was kann ich lernen? Dies kann, muss aber nicht der Fall sein. Vielleicht aber hat man selbst gar nichts falsch gemacht und das Verständnis fehlt beim Partner oder es ist der falsche Umgang dessen. Dies muss man akzeptieren und dem Partner und der Situation Zeit geben. Wenn der Partner etwas falsch macht, so wird sich das herausstellen, der Knoten kann sich drehen und lösen, sodass man letztlich wieder zusammen findet.

Wisse: Du bist nicht allein!

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Beruf

Ob man nun seinen Job verloren hat, man nicht mehr fähig ist, die eigene Tätigkeit auszuüben auf Grund verschiedener Faktoren oder ob man in einer bestimmten Firma die Arbeit nicht aufnehmen kann – man muss seine Ziele im Auge behalten und sich klar werden, wie man diese Ziele auch anders umsetzen kann. Wie kann ich mich weiterentwickeln?

Ein Rückschlag im Beruf bedeutet kein Ende, er bedeutet, dass man etwas lernen kann. Möglicherweise war das Unternehmen in der Retrospektive nicht gut für mich, vielleicht muss ich mich weiter bilden und entwickeln, neue Horizonte sehen, um meinen zu erweitern.

Menschen, die beruflich keinerlei Probleme haben, sind diejenigen, die Probleme mit dem Lernen haben. Man muss sein ganzes Leben lang lernen. Und man soll sein ganzes Leben lang lernen. Doch sollte dies zweckgerichtet sein und im Hinterkopf sollte immer die ganz persönliche Frage stehen: was will ich eigentlich?

Man muss sich Etappenziele setzen, um letztlich zu einem gewünschten Endziel zu kommen. Was will ich erreichen? Wie komme ich dort hin? Der Kernpunkt hier ist Motivation.

Als Beispiel kann man weitere Sprachen lernen, um sich umfassender zu informieren, zu bilden, voranzukommen, um seinen eigentlichen Ziel näher zu kommen. Wenn es schwierig wird, haben wir uns weiterentwickelt und befinden uns auf einer neuen Ebene und haben dementsprechend auch neue Herausforderungen.

Schicksalsschläge sind immer auch eine neue Chance!

Neuanfang Ritual

🌑 Mondmagie: Wie erstelle ich ein Ritual für einen Neuanfang?

In unserem Artikel, 7 Schritte durch die wir alles erreichen können, haben wir 7 Schritte gegebenenfalls auch 8 Schritte beschrieben, durch die wir unsere Gewohnheiten erfolgreich verändern können. Dieser achte Schritt bedeutet, dass wir zu gewissen Dingen nein sagen müssen.

Hier geht es darum, dass wir auch einen wichtigen Punkt für unsere Erinnerung brauchen, um die Sachen durchziehen. Wenn wir ein Neuanfang Ritual machen, wird sich unsere Energie bündeln und das Ziel wird erreicht. Haben Sie sich schon gefragt, warum machen sich die Menschen immer sogenannte Vorsätze für das neue Jahr? Die meisten Vorsätze werden natürlich nicht eingehalten. Meistens brauchen Menschen einen gewissen Punkt, an dem sie sagen können, ab jetzt werde ich anders agieren und reagieren! Wir müssen nicht auf den ersten Januar warten, wir können so ein Ritual immer wieder machen. Wir als Magier empfehlen dieses Ritual im Einklang mit der Natur zu machen und das bedeutet, dass solche Rituale nicht nur im neuen Jahr gut sind sondern auch bei jedem Neumond. Neumond bedeutet Neuanfang und dieses Ritual ist bei Neumond stärker. Das Ritual und die Meditation können wir uns mir gemütlicher Musik angenehmer machen. Wir empfehlen, Musik zu hören, die mit der Gottheit zusammenhängt, mit der wir im Ritual arbeiten werden, in unserem Fall ist es Šiva (z.B. Lord Shiva in DEEP meditation, Bhaktimala Shiva Vol.2 oder Hari Om Shiva Om von Deva Preval).

Wir bereiten dafür ein Sigil von Mond (siehe Bild). Dieses Sigil müssen wir selber malen mit einem silbernen Stift. Wir können ihn mit schwarzem Kugelschreiber oder Filzstift zeichnen, aber das Ritual wird effektiver sein, wenn wir das mit einem silbernen Stift machen. Wir müssen es deswegen selber malen, weil durch das Malen mit der eigenen Hand schon gewisse Energien herbeirufen. Der Mondsigil sollte 9 cm x 9 cm groß sein, weil 9 die Nummer des Mondes ist. Es ist keine Regel, es geht hier eher darum, wie sehr derjenige Mensch magisch fortgeschritten ist und wie stark er das Ritual haben möchte. Weil das Ritual an sich funktionieren wird, auch wenn der Sigil eine andere Größe haben wird, aber er wird bei dieser Größe stärker sein.

Je mehr Details der Magier einhält, desto stärker ist das Ritual. Wenn jemand Interesse an einem ernsthaften magischen Ritual hat, dann ist es notwendig alle Details einzuhalten. Der Magier oder ein Magieradept muss alle Details einhalten, aber ein normaler Mensch – kein Magier – muss sich nicht strickt daran halten und kann alles nach den eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten anpassen. Außerdem hängt es immer auch davon ab, welche Möglichkeiten man hat. Wenn man gerade bei einem Seminar ist und möchte ein Ritual machen, dann ist es besser es im Kleinen zu machen als gar nicht. Dann ist es besser, es zur solchen Zeit zu machen, wenn es uns passt und mit den verfügbaren Mitteln, ohne auf die Details zu achten.

Sollten es jedoch zeitlich, finanziell und energetisch möglich sein, mehrere Details einzuhalten, tun sie das. Es hängt immer von den Bedingungen desjenigen Menschen ab. Ein Student im Internat hat ganz andere Möglichkeiten und Bedingungen, als ein angestellter Mensch mit einer Eigentumswohnung oder -Haus.

Es ist wichtig bevor man mit dem Ritual anfängt, Pflanzen und Kerzen zu besorgen die zur Mondkraft gehören. In diesem Ritual haben wir 9 weiße Kerzen, besser wären allerdings 9 silberne Kerzen. Warum gerade 9 Kerzen? Die Magische Analogie Nummer 9 gehört zum Mond, weil wir die Mondkraft nutzen werden. Die Gurke ist eine typische Wasserpflanze von der wir auch 9 Stück benutzen. Gurken wie auch Austern sind gute essbare Pflanzen und Muscheln, die wir benutzen können. Austern sind perfekt weil diese direkt Mond und Wasser repräsentieren (hier können Sie z.B. Austern kaufen). Auch da werden wieder 9 Stück benutzt. Muscheln können Sie selber sammeln oder im Internet kaufen. Wichtig ist, dass dafür Mühe und Energie aufgebracht werden. Das Ritual ist beim ersten Neumond im neuen Jahr am stärksten. Das wäre im Jahr 2024 dann der 11. Januar. Es ist wichtig, dass Sie das Ritual immer nach Neumond, wenn der Mond schon zunimmt und nicht eher, also erst nach dieser Stunde. Nach dieser Stunde können sie es jederzeit oder 1 Tag nach Neumond machen.

  •  Sigil von Mond

    Sigil von Mond

Wann Neumond ist, finden sie in unserem Mondkalender. Der erste Neumond im neuem Jahr ist auch traditionell dem hinduistischen Gott Shiva geweiht. Sollten sie magisch noch tiefer gehen wollen, empfehlen wir Ihnen, dieses Ritual in der Stunde des Mondes zu tun. Diese können Sie sich genau nach der Tabelle der Planetenstunden für die Sommer- oder Winterzeit errechnen.

Shiva ist eine Gottheit die Negatives bestraft und verschiedene übernatürliche Kräfte gibt. Er ist auch der Gottheit der Liebe, Gottheit der Zerstörung und somit ist er auch die Gottheit für den Neuanfang. Wenn Sie Bilder von Shiva gesehen haben, sehen sie immer ein Mondsigil auf seinem Haar, was auch bedeutet er repräsentiert die Mondkraft. Wenn man in die christliche Mythologie gehen möchte, dann kann man die schwarze Madonna verehren oder Erzengel Gabriel. Die schwarze Madonna war eigentlich auch die Maria Magdalena, die nach der Kreuzigung nach Südfrankreich gereist ist und dort dann gelebt hat. Schamanen können wiederum westliche Gottheiten, Mond- oder Wassergottheiten ehren. Egal welche Gottheit, man darf nur die nehmen, zu der man auch einen Bezug hat. Es kann eine beliebige Gottheit sein, die einen neuen Anfang, Wasser und Mond symbolisiert. Sie kann auch das Ende symbolisieren, weil Shiva auch das Ende bedeutet. Das bedeutet, wenn man spürt, dass man zu einer Gottheit keinen Bezug hat, dann muss man nach einer Runen Gottheit (z.B. INGWUZ, INGWAZ, ING) oder nach einer Tarotkarte für Neuanfang suchen (z.B Der Wagen). Ich empfehle Shiva und Mond, weil ich immer die besten Ergebnisse damit erzielt habe. Ich persönlich habe mich bei diesem Ritual für Gott Shiva entschieden, weil ich mit ihm in meinen vorherigen Leben war und ich habe eine Beziehung zu ihm. Sollten sie jedoch keine Beziehung zu ihm haben, wählen sie eine andere Gottheit. Es ist sehr wichtig und Sie dürfen sich nicht dazu verpflichtet fühlen, Gott Shiva ehren zu müssen. Bei Voodoo Gottheiten muss man ein wenig mehr magische Erfahrungen haben weswegen ich es keinem Anfänger empfehle damit zu beginnen. Wenn man sich ihnen während des Jahres nicht widmet, sie nicht ehrt und sich erst an sie wendet, wenn man etwas braucht, dann spuken sie bei ihm. Wir empfehlen auch nicht, Gottheiten zu kombinieren, wenn wir uns nicht sicher sind, dass sie zueinander passen. Es ist immer individuell. Wenn der Magier die notwendigen Informationen oder Korrespondenz hat, dann kann er kombinieren und mehrere Gottheiten einladen. Im Prinzip empfehlen wir, Shiva und Erzengel Gabriel nicht zu kombinieren. Auf dem unteren Bild ist der Sigil für Shiva, den Sie auch zeichnen sollten, aber nur, wenn sie beim Ritual mit Shiva arbeiten werden. Sollten Sie die schwarze Madonna oder Erzengel Gabriel nehmen, dann passen Sie sich dieses Bild an und zeichnen den Sigil für Erzengel Gabriel oder Sie beten zu Marie Magdalene.

Zuerst macht man dieses Mond-Sigel und bereitet die (silbernen) Kerzen, Austern und Gurken vor. Es ist immer besser, wenn Sie eigene Gurken aus dem Garten haben als gekaufte. Wenn Sie sie kaufen, dann immer in Bio-Qualität. Die Größe ist unwichtig. Gurken aus dem eigenen Garten sind immer besser, weil da auch Ihre eigene Energie ist und Sie sind dadurch mit ihnen verbunden. Es ist gut, wenn man noch andere Gegenstände nutzen kann, die Wasser und Mond symbolisieren. Es gibt keine Grenzen an der Vorstellungskraft hierfür. Man bereitet 2 Papiere vor, auf das eine Papier schreibt man alles drauf wovor man Angst hat. Man schreibt „Ich verabschiede mich von“ oder „Mir gefällt nicht“. Ich verabschiede mich vom Rauchen. Ich verabschiede mich von meiner schlechten Ernährung. Ich verabschiede mich von meiner Krankheit. Man packt diesen Zettel in einen Briefumschlag und streicht diesen mit einem schwarzen Filzstift durch, so dass es aussieht wie ein X. Es ist besser, wenn sie sich den Mondsigil und diese 2 Papiere vor dem Ritual vorbereiten.

In den anderen Briefumschlag legt man den Zettel, wo alles was man will geschrieben steht. In der Form „Ich bin" „Ich habe“. Es ist verboten zu schreiben, dass man es will (Ich will..). Die Formulierung „Ich will“ schiebt diese Sache von uns weg. Um es zu erklären, wenn ich schreibe, ich will gesund sein, dann sagt das Universum , wenn er gesund bleiben will muss er weiterhin krank sein. Also muss ich schreiben „Ich bin gesund“. Wichtig ist, dass man so einen Blickwinkel findet oder die Formulierung so schreibt das es jetzt schon wahr ist. Man kann fragen, wie man es schreiben kann, wenn auf dem Papier steht das man z.B. Krebs hat. Wenn man den Fokus verändert und sich bewusst ist, dass man eine Seele ist, weiß man die Seele ist immer gesund! Wenn ich also schreibe ich bin gesund meine ich im ersten fall meine Seele. Glaubt man jedoch nicht daran, dass man eine Seele ist, dann muss man eine Formulierung finden, wo es jetzt schon wahr ist. Z.B.: „Ich bin von Tag zu Tag ein Stückchen gesünder“. oder: „Mein Körper findet Wege und Kraft um gesünder zu sein.“

Damit dieses Ritual erfolgreich ist, ist es wichtig positive Emotionen zu erzeugen. Zuerst Stolz und Selbstwertgefühl! Es bedeutet man muss für sich selbst Energie sammeln, wenn es einem wichtig ist. Auch wenn es schwer ist, man hört nicht auf bis man das erreicht hat, was man erreichen will und dafür kann man und sollte man stolz sein. Man kann es auch mit Musik oder einem Tanz erzeugen. Es geht hier um einige Aspekte. Der erste Aspekt ist die positive Einstimmung darauf, was man will. Wenn jemand dieses Ritual in einer Depression macht, dann wird er das Gegenteil davon anziehen, was er will.

Wenn Sie das Ritual durchführen wenn sie krank sind, ist es auch nicht gut. Sie müssen energetisch in Ordnung sein und Sie müssen fähig sein, ein bestimmtes gehobenes Gefühl aufzubringen. Es ist auch gut in den Umschlag mit den Sachen, die man haben möchte, einen Tropfen von seinem eigenen Blut zu geben. Damit ist man energetisch mit dem Vorsatz verbunden! Dieser kleine Schmerz beim Stich verbindet uns mit allem und setzt viel Energie frei. Es ist auch gut einen Verstorbenen als Zeuge zu nehmen z.B Ich habe eine verstorbene Oma, dann sage ich: „Ich verspreche, dass ich das… jetzt anhalte und diesen Weg gehe, bei meiner Oma.“ Den Zeugen rufen Sie und bitten um Hilfe, wenn Sie den zweiten Zettel vorlesen und sagen was Sie wollen.

Man kann jeden als Zeugen nehmen zu dem man eine feste positive Bindung hatte, denn das erzeugt sehr viel positive Emotion, die wichtig ist damit das Ritual gut geht. Weiter ist es wichtig, dass man diese Verbundenheit sucht, was bedeutet wir sind alle eins.

Wichtig ist es, man sollte das Ritual nicht nur für sich selbst tun, wenn man sagt „ich mache jetzt mehr Fitness damit ich gesünder bin.“ ist das zu schwach und schwammig. Es wird nicht für langfristige Motivation reichen. Wenn man sagt, ich will ein Beispiel für meinen Bruder oder wen auch immer sein, ist das wesentlich besser. Dieses warum und die Tiefe des warum ist sehr wichtig. Es ist wichtig sich diese Dinge vor dem Ritual aufzuschreiben. Die ganzen Gedanken mit „ich bin“ „warum“ usw. werden am Höhepunkt des Rituals vorgelesen. Man beginnt immer während der Neumondphase. Man macht ein Pentagramm Ritual, dann macht man ein kurzes Gebet zu der Gottheit Ganesha (hier finden sie ein Beispiel eines Gebetes für Ganesha), weil immer wenn man eine andere Hinduistische Gottheit verehrt muss man zuerst Ganescha verehren. Man kann 12 mal hintereinander Ganesha um seine Gegenwart bitten (Gott Ganesha ich bitte dich um deine Gegenwart.) oder Ganesha Atharva Sheersha rezitieren. (Beifallsgesang für Ganesha). Die Worte von Ganesha Atharv Sheersh können Sie auf YouTube anhören, es ist jedoch besser, wenn Sie sie direkt aussprechen, weil es hier um die Ehrung einer Gottheit geht. Das Zuhören ist passiv und reicht dazu, dass man sich auf die bestimmte Gottheit einstimmt, aber es ist nicht so, als wenn man die Worte vorträgt oder spricht, weil man beim Ritual bestimmte Sachen an die höhere Kraft abgibt. Wenn Sie Ganesha auf eine andere Weise ansprechen, ist es auch in Ordnung (z.B. benutzen sie 12 Namen von Ganesha, beten Sie zu ihm mit Ihren eigenen Worten, schreiben Sie ein Gedicht für ihn u.ä.). Was aus dem Herzen kommt ist immer besser, als etwas Vorgeschriebenes. Es ist wichtig, dass es in dem konkreten Menschen resoniert. Danach liest man die 108 Namen von Shiva hier finden Sie ein Beispiel für eine der Versionen), dann wird meditiert und danach liest man alles vor von den Sachen die man verändern und erreichen möchte. Es werden 108 Namen von Gott Shiva benutzt, weil es 108 Kanäle der Kundalini-Energie gibt, die das Gehirn erleuchtet, aber es gibt keine 108 richten Namen von Gott Shiva. Sie können verschiedene Versionen finden, die eigentliche seine Eigenschaften beschreiben. Alle Versionen sind richtig, und es liegt nur an Ihnen, welche Sie wählen. Wählen Sie die 108 Namen oder Eigenschaften, mit denen Sie sich vereinen wollen. Meditieren Sie nur bei 9 Kerzen und benutzen Sie bei der Meditation keine weiteren. Meditieren Sie so lange, bis Sie sich ausreichend eingestimmt, ihre Probleme gedanklich abgegeben und sich mit Ihrem neuen Ich verbunden haben. Es geht hier nicht um die Länge, sondern um die Tiefe. Ich lese also den zweiten Brief, ich bin, ich, habe, ich bin jeden Tag näher und näher zum… Ich lese auch vor „warum“ ich es mache. Wenn ich damit fertig bin bedanke ich mich bei allen Gottheiten und verabschiede mich. Die 9 Kerzen brennen währenddessen und sind an dem Sigil platziert. Als Räucherung empfehle ich Sandelholz, Mohn, Lavendel, Zeder, Myrte und Zimt. Sie können einer der Möglichkeiten wählen. Die Kerzen und den Weihrauch zünden Sie am Anfang des Rituals an. Bin ich damit fertig, nehme ich den ersten Brief, in dem alles durchgestrichen ist, Dinge von denen ich mich verabschiede. Wenn ich Zuhause bin und die Möglichkeit habe ein Feuer zu machen verbrenne ich dieses Papier darin. Ich muss vergeben können, wenn ich es verbrenne. Ich muss abschließen können, nicht nur mir vergeben sondern allen anderen Beteiligten. Beim Verbrennen stets Feuersicherheit beachten!!! Nicht nur für sich selber, aber auch für die Umgebung! Man kann z.B. einen alten Topf nehmen, in dem man es verbrennt. Die Asche gebe ich in fließende Gewässer! Z.B Fluss, oder Nordsee… Wenn fließendes Wasser zu weit ist, können Sie die Asche nach dem Abkühlen in den Müll werfen, im Waschbecken oder der Toilette runterspülen.

Gurke Ritual

Am Ende des Rituals lassen Sie die Kerzen und den Weihrauch völlig ausbrennen. Es hängt aber wieder von Ihren Bedingungen ab. Im Idealfall lassen Sie sie vollständig ausbrennen, beachten Sie dabei die Brandschutzvorschriften.

Danach gehe ich zu einem Ort mit stehenden Wasser und in das Wasser lege ich den zweiten Brief, in dem ich beschrieben habe, was ich erreiche. Stellen sie auch den Mondsigil und den Sigil für Shiva (oder eine andere Gottheit) ins stehende Wasser. Sigilen kann man auch vergraben, es ist aber wichtig, dass Sie nicht im Müll landen. Sollte stehendes Wasser weit sein, können Sie den zweiten Brief zusammen mit den Sigilen beim Grab eines Ihnen nahestehenden Menschen oder Tieres vergraben. Sie können Sie vorher auch verbrennen und nach dem Abkühlen die Asche vergraben oder in stehendes Wasser streuen. Wenn Sie beide Papiere verbrennen, dann ist es wichtig, dass Sie den ersten und den zweiten Brief getrennt verbrennen und zwei Häufchen Asche haben. Ich stelle mir vor ich hätte diese ganzen neuen Eigenschaften und Gewohnheiten schon und ich verbinde mich somit damit um ein neues Ich zu erschaffen.

Ich darf allerdings nicht vergessen warum ich es mache, z.B. weil ich meine Familie und Freunde motivieren will oder ich mit gutem Beispiel voran gehen möchte usw. Wir haben es selber auf Sylt gemacht, am Wattenmeer, das wiederum als stehendes Gewässer gilt (kein Wellengang, keine große Strömung). An der Ostsee oder Mittelmeer kann man auch machen.

Danach kann man dann die Austern essen und aus den Gurken einen schönen Salat zubereiten. Es ist wichtig, dass man die Zutaten frisch zu sich nimmt. Was man aus den Zutaten letztendlich zubereitet, man kann sie auch mit Menschen teilen, die beim Ritual nicht dabei waren, aber positiv meine Veränderung und meinen Neuanfang bewerten. Man darf die Nahrungsmittel nicht verderben lassen, man muss alles nutzen und verarbeiten. Kerzenreste können sie nach ihrem Ausbrennen rezyklieren oder wegwerfen. Aus Naturschutzgründen sollten Sie sie nicht vergraben. Naturmaterialien (Muscheln, Austersschulpen …) vergraben Sie unter einen Baum oder werfen sie ins stehende Wasser. Es ist nicht wichtig, wann Sie das machen. Viel Spaß beim Neuanfang Ritual.

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH I iStockPhoto.Com SandraStumpf & wingmar & marchmeena29

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